HEUTE PFLANZEN WIR BÄUME !?🌳💰

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Was hat ein Bauer und sein Hof eigentlich mit Investieren zu tun? Ich erzähle dir dazu eine Geschichte in diesem Artikel und eines verspreche ich dir jetzt schon: Du wirst sicherlich dabei etwas lernen.

Es war einmal ein Bauer. Dieser Bauer hatte sich in der Schweiz vor Jahren ein Stückchen Land gekauft, um dort verschiedene Bäume, wie Apfelbäume, Orangenbäume, Kirschbäume und viele andere Dinge anzupflanzen.Er hat schon früh damit begonnen, die Bäume und Pflanzen einzupflanzen, sodass er noch viele Jahre davon gut profitieren konnte. Als er den Hof gekauft hatte, war er erst 18 Jahre alt. Er hat jedoch sofort damit angefangen die ersten Bäume einzupflanzen.

Zuerst pflanzte er die Apfelbäume ein, dann die Kirschbäume und noch viele weitere Bäume und andere Pflanzen. Ausserdem hatte der Bauer auch ein kleines Beet mit verschiedenen Pflanzen und Sträuchern für seinen Eigenverbrauch. 

In diesem Beet hatte er Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und noch vieles weitere eingepflanzt, so konnte er auch seine Familie versorgen. Im Laufe der Jahre und über die verschiedenen Jahreszeiten mussten die Bäume, Pflanzen und Sträucher aber erst einmal wachsen. 

Im ersten Jahr konnte er natürlich noch nicht das Obst ernten auch im zweiten oder dritten Jahr noch nicht. Erst im vierten Jahr hatten die Bäume eine ordentliche Grösse erreicht und trugen langsam die ersten vereinzelte Früchte. 

Auch bei den anderen Bäumen und Sträuchern waren vereinzelt ein paar Früchte zu sehen. Im fünften Jahr hatte der Bauer seine erste kleine Ernte, die dann auch tatsächlich für seine Familie reichte. Aus den Früchten konnte die kleine Bauernfamilie viel machen. Sie stellten zum Beispiel Koniftüre her, backten Apfelkuchen und vieles mehr.  Es war wirklich wunderschön auf dem Hof des kleinen Bauern.

Der liebe Bauer, der inzwischen ca. 30 Jahre alt war, hatte eine Familie und tatsächlich mehr Äpfel, mehr Orangen, mehr Kirschen und sogar mehr Beeren, als er und seine Familie essen konnten. 

Er war glücklich mit seiner schönen Frau und seinen drei Kindern. Jetzt stellte sich natürlich die Frage, was der Bauer mit den ganzen Früchten machen sollte, die er übrig hatte? 

Er baute sich einen kleinen Stand auf seinem Bauernhof und verkaufte seine frischen Produkte an die Gemeinde. Der Bauer verdiente tatsächlich eine gute Summe dazu und konnte sich somit auch viele andere Dinge in seinem Leben leisten. 

Klar, du merkst, wohin die Reise mit unserem Bauern gehen wird, trotzdem wird es noch einen kleinen Twist geben.

Mittlerweile hat der Bauer nun schon fast 15 Jahren auf seinem Hof gearbeitet und die Ernten laufen immer noch sehr gut.  Das reichte dem Bauern aber nicht und er überlegte immer wieder, ob er noch neues einpflanzen sollte. Vielleicht einen neuen Obstbaum, oder auf dem Abhang noch ein paar Trauben, damit er selbst Wein herstellen konnte. 

Er war sich jedoch nicht ganz sicher, probierte aber einiges aus. Er machte das, worauf er Lust hatte. Er vergass aber nie die Pflege seiner ersten Bäume, die er schon vor über 15 Jahren gepflanzt hatte. 15 Jahre später: Der Bauer ist jetzt schon Mitte 40 und seine lieben Kinder werden langsam erwachsen. Das jüngste Kind besucht das Gymnasium, das Mittlere machte eine Lehre und das Älteste ist mittlerweile auch schon volljährig.

Der Bauer hatte sich für Trauben auf seinem Land entschieden und der Wein, den er daraus gewann, war hervorragend. Inzwischen hatte er wieder so viel, dass er und seine Familie nicht alles konsumieren konnten. Er entschied sich also wieder seinen Stand auf dem Hof erneut zu eröffnen und seine Ware zu verkaufen. Der Laden lief super und der Bauer und seine Familie konnten gut davon Leben und sogar noch Geld beiseitelegen. 

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Der zweite Bauer

Du hast es wahrscheinlich schon gemerkt: Diese Geschichte ist nichts anderes als dein Aktien- ETF Portfolio was du über die Jahre aufbaust. Die Früchte stehen hierbei für die Dividenden von den Unternehmen, der Aktien, in die du investiert hast. 

Es gibt aber auch noch andere Varianten dieser Geschichten:

Der Bauer ist in einem anderen Beispiel Anfang 30 und hat noch keine Kinder. Er ist sich unsicher und weiss nicht, ob er das alles allein schafft und überlegt, was im schlimmsten Fall passieren würde. Er weiss nicht, ob er den Hof in 15 Jahren noch weiter betreiben kann. In diesem Beispiel kommt er nicht auf die Idee noch weitere Bäume und Sträucher zu pflanzen. In diesem Beispiel hat er nur die Bäume vom Anfang. 

In dem zweiten Beispiel beschliesst der Bauern nun in seinen Sorgen einen Teil seines Landes an seinen Nachbarn zu verkaufen. So hätte er Geld und immer noch ein Teil seiner Ernte. 

15 Jahre weiter besitzt der Bauer im zweiten Beispiel nur noch die Hälfte seines Landes, und damit auch nur noch die Hälfte seiner Ernte. Auch in diesem Beispiel ist die Ernte immer noch prächtig, aber der Bauer hat nur noch die Hälfte davon. Der Nachbar, der sich mit dem Bauern das Land jetzt teilt, freute sich sehr, denn er hatte ohne viel Aufwand immer eine tolle Ernte. 

Natürlich weisst du auch hier, worauf ich bei diesem Beispiel hinaus will:

Wenn du deine Aktien verkaufst, wirst du keine Dividenden erhalten. Du könntest also theoretisch mehr verlieren, denn wenn das Unternehmen wieder Aufwind bekommt, wirst du davon profitieren. Denk daran: Verkaufen kannst du nur einmal. 

Der dritte Bauer

Ich möchte dir aber noch ein drittes Beispiel von unserem Lieblingsbauern geben: 

Der Bauer kaufte sich ein Stück Land und pflanzt Bäume, Sträucher und legt Beete an. Nach fünf Jahren jedoch zog eine Heuschreckenplage über das Land des Bauern. Die Heuschrecken zerstörten 50 % seiner Bäume, Sträucher und Beete. Die übrig gebliebenen Bäume, Sträucher und Beete waren aber resistenter als gedacht. Der Bauer konnte nicht beirrt werden und pflanzte wieder Bäume an. 

Er entschied sich auch noch andere, exotische Bäume wie ein Ahornbaum anzupflanzen und zu schauen, ob sie auf seinem Hof wachsen würden. Auch in diesem Beispiel hatte der Bauer so einen grossen Erfolg, dass er so viel hatte, dass er mit seinem Stand auf seinem Hof seine Früchte anbieten konnte. 

Tatsächlich finden die exotischen Früchte und Dinge bei den Gemeindemitgliedern hohen Anklang und der wurde wegen seiner Innovation, seinem Ehrgeiz und seinem Ausweg aus der Heuschreckenplage hoch angesehen. Doch der Bauer hatte eines Tages Pech und eine Hitzewelle mit über 40 Grad über mehrere Tage und Wochen zerstörte über 80 % seiner Ländereien.  

Es war grausam. Doch der Bauer blieb positiv und überlegte sich ein Gewächshaus zu bauen. Hier könnte er zumindest einen gewissen Grad der Temperaturen regulieren. Der Bauer wurde kreativ und versuchte Technologie und Landwirtschaft zu verbinden, um vor solchen Gefahren in Zukunft geschützt zu sein und die Effizienz seines Hofes zu optimieren. Der Bauer hatte vieles erlebt und derbe Rückschläge erlitten, hatte aber am Ende einen gut laufenden Hof. 

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Fazit: Nimm dir den dritten Bauern als Inspiration

Der dritte Bauer hat einen Vorteil gegenüber den anderen beiden. Er ist mutig, findet Wege in den Markt und bleibt dort auch – auch in schweren Zeiten. Er ist lösungsorientiert und das solltest du mit deinen Investments auch sein. 

Bei dem ersten Bauern lief alles reibungslos, er lebte in einer Idealvorstellung. So ein Optimum ist fast unmöglich auf dem Markt. Viel eher werden dir auf deinem Weg Herausforderungen begegnen mit denen du nur auf zwei verschiedene Arten und Weisen umgehen kannst:

Entweder du bist wie der zweite Bauer, der sich einschüchtern lässt und am Ende Entscheidungen trifft, die ihn auf lange Sicht weniger Geld einbringen. Oder du bist wieder der dritte Bauer, der Rückschläge in Kauf nimmt und sich überlegt, wie er positiv aus diesen Situationen wieder herauskommt. 

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote
Thomas der Sparkojote

 

One Response

  1. Hey Thomas, super Blogpost!

    Super geschrieben und für jeden verständlich wie man durch unterschiedliche Reaktionen auf dieselbe Ausgangslage extrem diverse Resultate bekommt. So ist’s auch beim investieren. Man soll sich auf das konzentrieren, was man beeinflussen kann. Sein Mindset, wie man auf Challenges reagiert und dass man möglichst gravierende Fehler vermeidet.

    Beste Grüsse, Matthias

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