Warum Vermögenserhalt so wichtig ist!💵
Ist Cash fesch oder Trash? Laut einem Sprichwort trifft das Letztere zu. Runtergebrochen ist das auch absolut korrekt. Fiat-Geld, wird in der Regel durch Bankkreditvergaben produziert, die nicht durch „echte Ersparnisse“ gedeckt sind. Warum das Ganze aber nicht so einfach ist und Cash doch fesch sein kann, das zeige ich dir in diesem Artikel.
Die wichtigsten Informationen im Überblick:
- Cash ist ein anderes Wort für Möglichkeiten.
- Hohe Kreditzinsen machen Cash attraktiver.
- In Tranchen investieren belastet deine Mentalität weniger.
Cash ist fesch
Was ist Geld eigentlich? Geld ist kein Renditeobjekt, sondern lediglich eine Übersetzung der Möglichkeiten, die du damit anstellen kannst. Du könntest dir Essen kaufen, deine Miete zahlen, Spiele kaufen, ins Kino gehen oder sogar ein Business aufbauen. Mit Geld könntest du aber auch in Aktien investieren oder auch Gold kaufen.
Cash ist also nur ein anderes Wort für Möglichkeiten. Du kannst es nutzen, um dir Dinge zu leisten.
Geld hat sehr viele Facetten und grundsätzlich bin ich kein grosser Fan davon, grosse Geldmengen in Form einer FIAT-Währung zu halten. Hier kommt es individuell auf die Situation an. Für viele hat Bargeld kaum einen Stellenwert. Das kann unter anderem an ihrem Angestelltenverhältnis liegen. Das Gesparte wird direkt reinvestiert, in Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Kryptowährungen. Anders sieht es bei Unternehmern oder Selbstständigen aus. Denn hier bedeutet Cash vorwiegend Liquidität.
Cash bedeutet Liquidität
Cash bedeutet Liquidität – Möglichkeiten, um gewisse Investitionen zu tätigen, wie Rechnungen zu bezahlen. Insbesondere in Zeiten, in denen die Zinsen teurer werden, wird Bargeld auch für Unternehmer günstiger und relevanter als Kredite.
Aktuell werden die Kredite bedingt durch die Inflation immer teurer. Das könnte auch der Grund sein, warum der eine oder der andere Unternehmer gerade grosse Probleme hat. Die Zinsen explodieren und es wird schwerer die Kredite zu bedienen. Deshalb versuchen viele Unternehmer und Investoren auch gerade mit ihren Margen herunterzugehen und möglichst wenig den Fremdkapital-Hebel zu nutzen. Vor allem an der Börse, in ihrem eigenen Business und Co.
Die Zinsen steigen und werden laut Erwartungen wahrscheinlich in den kommenden Monaten auch noch weiter steigen. Darum ist Cash für solche Unternehmer und Selbstständige gerade mehr Fesch als Trash, primär in der Schweiz.
Warum in der Schweiz?
Im Euroraum ist die Inflation gerade auf über 10 % gestiegen. In der Schweiz ist sie aber auf 3,2 % gesunken. Dieser Wert könnte sogar in den nächsten 30 Tagen weiter sinken. Darum ist auch hier in der Schweiz Cash deutlich fescher als zum Beispiel in Deutschland, Österreich oder den USA.
Es gibt einige Banken, wie Yuh, die zum Beispiel 0.5 % auf das Sparkapital anbieten. Das bedeutet (bis 100.000 Franken zumindest), wenn ich 100,00 Franken auf dem Konto habe, was wohlgemerkt auch noch die Einlagensicherung einer Schweizer Bank entspricht, dann bekomme ich 0,5 % auf diese 100.000 Franken.
Das sind 500 Franken an Zinsen pro Jahr für diesen Betrag auf dem Bankkonto bei Yuh. Wenn du dann auch noch die 3,2 % der aktuellen Inflation nimmst, dann bist du bei einem real gesehenen 2,7 % Kaufkraftverlust. Das kann für viele Leute akzeptabel für die Cash-Positionen sein, insbesondere Unternehmer und Selbstständige, die sich dann relativ risikolos Cash halten können und somit liquide bleiben.
Bei vielen Finanzexperten geht es immer nur um die Renditen, Potenzial, Chancen-Risiken, aber es geht selten um Vermögenserhalt.
Vermögenserhalt ist wichtig
Vermögenserhalt ist für viele Leute, die sich ihr Vermögen selbst aufgebaut haben, ein sehr relevanter Punkt.
Ein kleines Beispiel:
Wenn ich jetzt eine Million Cash auf dem Bankkonto hätte. Würde ich sie niemals alles auf einmal investieren, sondern in Tranchen – auch wenn das statistisch gesehen nicht die beste Methode ist. Aus mentaler Sicht ist das für mich die angenehmere Herangehensweise. Wenn du in der Schweiz lebst und in Relation eine geringe Inflation miterlebst, dann bist du auch imstande nach und nach mit den Zinsen dein Vermögen weiter auszubauen.
Fazit: Du solltest regelmässig investieren
Und jetzt zum wichtigsten und letzten Punkt. Ich werde weiterhin regelmässig investieren, sei das über Sparpläne, Einmal-Käufe oder in Form von Gold. Investieren ist für mich eine Art Altersvorsorge.
Nicht jeder ist in der Lage monatlich eine Unze Gold zu erwerben. Möchtest du trotzdem in Gold investieren, dann kann ich dir das Gold-Abo von Philoro empfehlen. Hier investierst du jeden Monat einen Betrag in Gold und kannst ihn dann gegen physisches Gold eintauschen, wenn der Wert einer Unze entspricht. Unter diesem Link kannst du dir kostenlos 50 Franken Bonus auf dein Gold-Abo sichern.
🏆 Transparenz steht für mich an erster Stelle – einen Einblick in mein vollständiges Aktien-Depot zu gewähren, ist für mich selbstverständlich.
🧠 Ich bin hier, um dein Finanzwissen auf die nächste Ebene zu heben. Abonniere den Financial Mastery 2.0 Newsletter und empfange wöchentlich transformative Finanz-Einblicke direkt in deinem Postfach.
📘 Dein Bonus zum Start: Sichere dir mein 121-seitiges Ebook "In 7 Schritten zu deinen ersten 100’000 CHF", in dem ich mein gesamtes Börsenwissen der letzten 10 Jahre mit dir teile – absolut kostenlos!
Jetzt Anmelden ➔
- Warum MEHR Geld gleich MEHR Glück bedeutet - 23. April 2024
- Zug vs. Zürich: Wo verdient man in der Schweiz am meisten? - 20. April 2024
- Warum das Bitcoin-Halving am 20. April ALLES verändert! - 19. April 2024
