So legen SCHWEIZER Millionäre ihr GELD an 💰

So legen SCHWEIZER Millionäre ihr GELD an 💰

So legen SCHWEIZER Millionäre ihr GELD an

Die Schweizer sind ein konservatives Volk. Das spiegelt sich auch in der Art und Weise wider, wie die Bevölkerung ihr Geld anlegt oder investiert. In diesem Artikel schauen wir uns zu diesem Thema Statistiken und Zahlen an und am Ende kannst du auch bestimmt etwas für dich mitnehmen.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

  • Die Schweiz legt ihr Geld konservativ an.
  • Der Unterschied zwischen den Geschlechtern wird grösser, je exotischer das Asset ist.
  • Millionäre investieren zielgerichteter.
  • In die Schweiz investieren ist für ausländische Investoren ein lukratives Geschäft.

Wie investiert die Schweiz?

Zu den absoluten Evergreens gehören auch in der Schweiz immer noch das Spar- und das Privatkonto, auf dem Vermögen gelagert wird. Die folgenden Ergebnisse einer Befragung der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) gibt aber noch weitere interessante Aufschlüsse darüber, wie in der Schweiz mit Geld umgegangen wird.

Hier sieht man direkt, dass mit 89 % die meisten Schweizer ein Privatkonto haben. Gleichzeitig fragt man sich an dieser Stelle aber auch: Wer besitzt heutzutage kein eigenes Konto? Die älteren Generationen könnten ein Kandidat für diesen Fall sein, wobei auch das ziemlich unvorstellbar ist. 

An nächster Stelle kommt mit 83 % schon das Sparkonto beziehungsweise Sparbuch. In beiden Fällen sieht man auch, dass es kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt an dieser Stelle. 

Das ändert sich aber langsam, je weiter wir in den Ergebnissen vorangehen. Wie viele Schweizer haben Bargeld bei sich Zuhause zurückgelegt? Laut Befragung sind das hier drei Viertel der Bevölkerung. Gleich danach kommen mit 69 % die Menschen, die eine Pensionskasse besitzen.

Nur noch knapp über die Hälfte der Bevölkerung besitzt entweder 3a-Vorsorgefonds, 3a-Sparkonten oder beides gemeinsam. Von hier aus gibt es in der Verteilung einen deutlichen Sprung nach unten, denn nur 37 % der Schweizer besitzen eine Lebensversicherung und nur 35 % besitzen eine Immobilie.

Ungefähr 26 % bis 35 % aller Schweizer legen ihr Geld in Schweizer Aktien, Gold, ETFs, als Bargeld ins Schliessfach, in aktiv gemanagte Fond und ausländische Aktien. Im Schnitt haben die Männer hier mit ungefähr 12 % die Nase vorn.

Das Schlusslicht in dieser Befragung bilden ungefähr 13 % bis 25 % der Bevölkerung, die in Dinge wie Bitcoin, andere Kryptowährungen, Indexfonds, strukturierte Produkte, Kassenobligationen, Kunst, Fremdwährungen, Crowdlending und CFDs ihr Vermögen anlegen.

Weitere Besonderheiten

71 % der Befragten gaben an, Bargeld zu Hause aufzubewahren. Von ihnen haben 42 Prozent nur wenig Bargeld zu Hause. Lediglich 8 % geben an, dass sie viel oder sogar ihr gesamtes Geld in bar aufbewahren. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung absolute Kontrolle über ihre Finanzen behalten möchte, anstatt auf digitale Lösungen zu greifen und somit zum „gläsernen Bürgern“ zu werden. 

Was sagen uns die Ergebnisse noch? Zu einem sind Vorsorgefonds immer beliebter und langsam kommen Kryptowährungen bei der breiten Masse an. Ausserdem sieht man, dass das Interesse für Finanzen auseinanderzusetzen der jüngeren Bevölkerung grösser ist. Personen über 49 Jahre investieren tendenziell weniger. 

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Wie investieren Millionäre?

Spannend ist die Frage, wie wohlhabende Menschen gegenüber dem Rest investieren. Hier zeigt sich, dass reiche Personen deutlich zielgerichteter investieren. 71 % der Millionäre gaben an, dass sie in ausländische Aktien investieren. Je mehr Vermögen eine Person besitzt, desto mehr investiert sie auch in Aktien oder besitzt mehr. Eine markante Grenze scheint hier ein Vermögen von über 500.000 CHF zu sein. Personen, die hier dazugehören, investieren stärker in Aktien, Immobilien, Fonds und so weiter. 

Im Prinzip logisch, denn je mehr Vermögen du besitzt, desto grösser ist dein Finanzwissen, weil du dich früher oder später genauer mit diesem Thema auseinandersetzen wirst. Eine besondere Sache in der Schweiz ist auch das Thema Erbe. In den meisten Fällen werden keine Summen vererbt, sondern Immobilien, Aktien, ETFs oder Ähnliches. Wenn du als Erbe in dem Moment selbst noch Assets besitzt, dann summiert sich das schnell zu einem grossen Vermögen. 

In die Schweiz investieren

Viele Anleger aus dem Ausland investieren gerne in die Schweiz. Doch warum ist das so? Das hat mehrere Gründe:

1. Geld anlegen in der Schweiz schützt vor Verstaatlichung

Immer mehr Bürger in der EU sind überzeugt, dass ihre Ersparnisse in der Europäischen Union nicht mehr sicher sind. Dieses globale Interesse spiegelt sich in den enormen Vermögenswerten, die jeden Tag in die Schweiz fliessen wider. Die Nachfrage nach Asset Protection steigt jeden Tag weiter.

Dieser Trend birgt aber auch Gefahren. Zum Beispiel könnten deutsche Banken und Versicherungen in Schieflage geraten. Gelder in Auffangfonds könnte nicht mehr ausreichen.  In Italien sind die Banken schon fast bankrott. Das nährt die Angst vor dem Euro. Auch die Renten könnten verstaatlicht werden und im schlimmsten Fall wird den Bürgern das Bargeld an den Automaten verwehrt. 

2. Kein Zwangsumtausch deines Vermögens gegen Aktien einer bankrotten Bank.

In allen EU-Staaten gibt es seit zwei Jahren eine Bail-in-Gesetzgebung. Hier wird es spannend: Als EU-Bürger wirst du als Bankkunde einer maroden Bank in der EU zu einem Aktionär. Das bedeutet, dass deine Ersparnisse in diesem Fall über Nacht in Aktien der „Pleitegeierbank“ konvertiert werden – ein schlechter Deal.

Die Schweiz hingegen hat einen gesunden Staatshaushalt und als einziges Land in Europa, neben Liechtenstein, keine Bail-in-Gesetzgebung. 

3. Kein Goldverbot, keine Bankeneinlagenbesteuerung, keine Kapitalausfuhrkontrollen.

Am 11. Oktober 2019 hat die deutsche Bundesregierung bekannt gegeben, dass sie den Goldkauf mit Bargeld auf 1.000 € begrenzen will. Alle Summen über diesem Betrag können nicht mehr anonym abgeschlossen werden. 

Kann ich einfach in die Schweiz investieren?

Die Antwort ist ja. Das ist einfach und auch im absolut legalen Rahmen. Alles, was du dafür tun musst, ist ein Konto in der Schweiz zu eröffnen. Das kannst du zum Beispiel bei Swissquote oder yuh machen. Ab hier kannst du das Geld deiner Hausbank in die Schweiz überweisen und dein Geld in Schweizer Franken anlegen. Du hast natürlich auch die Möglichkeit, Schweizer Franken in bar abzuheben, wenn das für dich relevant ist, um etwa physisches Gold zu kaufen.

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Warum lohnt sich in Investment in die Schweiz?

Wir haben in der Schweiz die weltweit am stärksten kapitalisierten Privatbanken. Die Besitzer einiger dieser Banken haften mit ihrem Privatvermögen. Das ist zwar für die meisten nicht relevant aber an dieser Stelle als Randnotiz nennenswert. 

Der Schutz vor EU-Bürokraten ist einer der Hauptgründe, warum sich ein Investment in die Schweiz lohnen könnte. Wir sind kein Mitglied der EU und deshalb auch unabhängig mit unserer Währungspolitik, die unter anderem für eine starke Währung sorgt. An dieser Stelle wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern, denn die grosse Mehrheit der Schweiz spricht sich vehement gegen einen EU-Beitritt aus. 

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 395’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 100 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

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Darauf musst du achten, wenn du in die Schweiz investieren willst

Wie überall gilt auch hier: Setze niemals alles auf ein Asset. Die Möglichkeiten dein Geld anzulegen sind grenzenlos. Jedes Asset hat seine Vor- und Nachteile. Was dir aber immer einen Vorteil bringen wird, ist das diversifizierte Investieren – das effektivste Mittel, um dein Vermögen vor grossen Verlusten abzusichern.

Mein Fazit: Investoren sollten über die Schweiz nachdenken

Schon allein aus Diversifikationsgründen sollte ein Investment in die Schweiz in keinem Portfolio fehlen. Auch Schweizer Aktien sollten trotz der Quellensteuer in keinem Depot fehlen. Der Vorteil ist hier offensichtlich: Die Schweiz gilt generell als stabiles und sicheres, kapitalistisches Land. 

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote

Thomas der Sparkojote

2 Responses

  1. Aktien_Kratos sagt:

    Hey Thomas

    Kannst du mal zeigen wie du in PP deine Put- und Call Optionen einträgst / trackst ?

    Mercii

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