Warum 50 CHF pro Monat dich arm hält!

Warum 50 CHF pro Monat dich arm hält!

Viele Finanzblogger, YouTuber und Frugalisten predigen immer wieder, dass ein Sparplan von 50 Franken im Monat der Schlüssel zu einem soliden Vermögensaufbau sei. Doch ist das wirklich so? Oder handelt es sich dabei nur um einen weit verbreiteten Irrtum?

In diesem Artikel möchte ich genauer auf diese Frage eingehen und erklären, warum 50 Franken im Monat zwar ein guter Anfang sind, aber keinesfalls ausreichen, um langfristig finanzielle Freiheit zu erreichen.

Der Mythos vom 50-Franken-Sparplan

Der Gedanke, dass man mit 50 Frankenim Monat bereits einen Grundstein für den Vermögensaufbau legt, ist verlockend. Schließlich klingt es einfach und machbar. Doch die Realität sieht leider anders aus. Wer 50 Frankenüber einen Zeitraum von 40 Jahren monatlich investiert, könnte unter günstigen Bedingungen auf etwa 200.000 Frankenkommen. Das klingt auf den ersten Blick nach einer beachtlichen Summe, doch ist sie in der Praxis für ein komfortables Leben im Alter nicht ausreichend.

Warum 200.000 Franken nicht genug sind

200.000 Franken oder Franken mögen auf den ersten Blick viel erscheinen, doch in der Realität – besonders in Ländern mit hohen Lebenshaltungskosten wie der Schweiz – reicht diese Summe bei weitem nicht aus. Für ein Eigenheim, eine Eigentumswohnung oder eine sichere Altersvorsorge ist dieser Betrag schlichtweg zu gering. Und das ist nur ein Beispiel dafür, warum ein monatlicher Sparplan von 50 Franken langfristig nicht ausreicht, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

Die Bedeutung einer höheren Sparquote

Es ist daher unerlässlich, dass man im Laufe der Zeit seine Sparquote erhöht. Die ersten Jahre, in denen man ein regelmässiges Einkommen erzielt, sind entscheidend. Viele Finanzexperten raten dazu, in den ersten 20 Jahren der Berufstätigkeit, also im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, die Sparquote maximal zu erhöhen. Doch dies allein reicht oft nicht aus. Früher oder später stösst man an eine Grenze, bei der man nicht mehr weniger ausgeben kann. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss man also auch den Fokus darauf legen, das eigene Einkommen zu steigern.

Sparen allein reicht nicht – Einkommen erhöhen

Die meisten Menschen konzentrieren sich darauf, möglichst viel zu sparen, ohne ihre Einkommenssituation zu verbessern. Doch wer wirklich finanzielle Freiheit anstrebt, muss auch seine Einkommensquellen erweitern. Das kann durch Gehaltssteigerungen, Nebentätigkeiten oder unternehmerische Aktivitäten geschehen. Wichtig ist dabei, dass man trotz steigender Einnahmen seinen Lebensstandard nicht drastisch erhöht. Nur so bleibt genügend Spielraum, um höhere Beträge zu investieren und so das Vermögen schneller wachsen zu lassen.

Das richtige Mindset für den Vermögensaufbau

Eine weitere wichtige Erkenntnis, die ich im Laufe der Jahre gewonnen habe, ist, dass es oft notwendig ist, sich von unrealistischen finanziellen Zielen zu verabschieden. Ich selbst hatte mir zum Beispiel das Ziel gesetzt, mit 30 Jahren die erste Million zu erreichen. Nach einigen Berechnungen musste ich jedoch feststellen, dass dies mit meinen damaligen Einnahmen und Ausgaben schlichtweg unmöglich war. Statt mein Ziel aufzugeben, habe ich meine Strategie angepasst.

Ziele anpassen oder die Herangehensweise ändern

Statt meine Ziele nach unten zu korrigieren, habe ich mich entschieden, meine Ausgaben drastisch zu senken und gleichzeitig nach Wegen zu suchen, mein Einkommen zu steigern. Im Laufe der Zeit habe ich es geschafft, meine Sparquote auf bis zu 60 % zu erhöhen, was es mir ermöglichte, monatlich bis zu 3.000 Franken beiseite zu legen. Doch auch das war nur der Anfang. Um wirklich erfolgreich zu sein, musste ich mein Einkommen erhöhen, was letztendlich zur Gründung eigener Unternehmen führte.

Risiken eingehen und Chancen nutzen

Ein weiterer entscheidender Punkt auf dem Weg zum finanziellen Erfolg ist die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Ohne diese Bereitschaft hätte ich es nie geschafft, meine Ziele zu erreichen. Natürlich gibt es keine Garantie, dass jedes Risiko sich auszahlt, aber wer gar nicht erst wagt, der wird auch nicht gewinnen. Rückblickend kann ich sagen, dass es die richtigen Entscheidungen waren, die mich dorthin gebracht haben, wo ich heute stehe.

Unternehmertum als Schlüssel zum Erfolg

Für mich war es ein entscheidender Schritt, von einer nebenberuflichen Tätigkeit in die volle Selbständigkeit zu wechseln. Der Aufbau eigener Unternehmen hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, mein Einkommen signifikant zu steigern, sondern auch mein Vermögen auf ein Niveau zu heben, das ich mir vorher nicht hätte vorstellen können. Mittlerweile bin ich mit meinem Investmentportfolio und meinen Unternehmen weit über die Millionengrenze hinausgewachsen, obwohl ich noch nicht einmal 30 bin.

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 570’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

Exklusives Angebot: 200 CHF Trading Credit bis zum 31. Dezember 2024. Danach gelten die regulären Konditionen für 100 CHF Trading Credit. Only for swiss residents.

– Auf Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten 🦊🇨🇭

Fazit: 50 Franken sind nur der Anfang

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Sparplan von 50 Franken im Monat ein guter Start sein kann, aber bei weitem nicht ausreicht, um finanzielle Freiheit zu erreichen. Wer wirklich Vermögen aufbauen möchte, muss sich nicht nur auf das Sparen konzentrieren, sondern auch seine Einkommenssituation verbessern.

Zudem ist es wichtig, Risiken einzugehen und neue Wege auszuprobieren, auch wenn der Ausgang ungewiss ist. Letztendlich hängt der Erfolg von der Bereitschaft ab, sich ständig weiterzuentwickeln und an seinen Zielen festzuhalten.

Wenn Du also wirklich finanzielle Freiheit anstrebst, dann beginne damit, Deine Sparquote zu erhöhen und nach Möglichkeiten zu suchen, Dein Einkommen zu steigern. Nur so wirst Du langfristig die finanziellen Ziele erreichen, die Du Dir gesetzt hast.

Thomas der Sparkojote

 

2 Responses

  1. E
    Ela sagt:

    Hi!

    Ist richtig, reich wird man so nicht. Aber – wie du richtig schreibst – es ist ein Anfang und viele Leute machen nicht einmal das!

    Was man noch ergänzen könnte: bei auch nur 2% Inflation sind die 200 000 in 45 Jahren vielleicht grade mal 80 000 heutiger Kaufkraft wert.

    LG

  2. K
    Kevin sagt:

    Ich bin da zwiegespalten. Ich selbst verdiene – in meinen Augen – ordentlich (aktuell 70k€). Letztes Jahr waren es 85k. Ich lebe relativ günstig, sodass ich eine Sparquote zwischen 50 und 60% habe (eine Quote ist immer in Prozent, eine Sparrate in EUR / SFR angegeben!). Ich hatte mehrfach die Möglichkeit, karrieretechnisch aufzusteigen. Aber ich fühle mich in dieser Position einfach nicht gut aufgehoben. Das merke ich, wenn ich es vertretungsweise mache. In einer Fachposition in der Logistik sind 70k schon ziemlich das Maximum, was ich hier im Saarland erreichen kann.
    Mein Depot mit 34 Jahren liegt bei knapp 280k€. Ich möchte mich beruflich nicht verbiegen müssen. Eine gute Idee für eine Selbständigkeit wäre was. Leider ist mir persönlich noch nichts eingefallen, was nicht vorher sehr viel Vorarbeit voraussetzen würde (z.B. ein Informatikstudium).
    Wenn ich dann eben erst mit 45 statt mit 40 finanziell frei bin – dann ist es eben so. Was ich danach mache, weiß ich noch nicht. Vermutlich einfach in Teilzeit gehen – und noch weniger verdienen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert