Kündigen war die beste Entscheidung meines Lebens

Es gibt Momente im Leben, in denen eine Retrospektive dir vor Augen hält, wie weit du bisher gekommen bist. In diesem Artikel sage ich dir, warum ein Rückblick oft die richtige Formel ist, um nach vorn zu schauen.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

• Mein Leben hat sich seit meiner Kündigung vor vier Jahren komplett verändert.
• Heute habe ich die Freiheiten zu tun, was ich möchte.
• Erfolg passiert ausserhalb der Komfortzone.
• Arbeite für morgen, lebe im jetzt.

Meine Kündigung

Ich habe zum 31.10.2018 meinen Job gekündigt. Diese Entscheidung zu treffen war damals nicht so einfach, wenn ich aber heute darauf zurückschaue, dann war sie eine der besten in meinem Leben bisher. 

Ein weises Zitat von Seneca besagt:
“Nicht weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie unerreichbar.”

Rückblickend kann ich heute bestätigen, dass dieses Zitat die Wahrheit sagt. Wenn ich mir heute anschaue, wo ich bin: in der Lage meine eigenen Projekte zu verfolgen, in einem eigenen Büro zu arbeiten und mein Berufsleben so zu gestalten, wie ich es möchte, dann würde ich um nichts in der Welt mit meinem alten “Ich” tauschen wollen. 

Ich bin zufrieden mit dem Status-Quo und das aus verschiedenen Gründen:

• Ich darf arbeiten, wann, wie, wo und mit wem ich will. 
• Ich habe die Freiheiten zu entscheiden, wie ich meinen Arbeitsalltag gestalte.
• Ich habe die Freiheit in meinem eigenen Büro zu arbeiten und über meinen Arbeitsweg zu entscheiden.
• Ich habe auch die Freiheit zu entscheiden, ob ich arbeite oder mir stattdessen Freizeit erlaube.

Aus der Komfortzone treten

So gesehen, war meine Kündigung damals für mich ein riesiger Schritt. Die Ironie an der Geschichte ist, dass diese Entscheidung als der Mensch, der ich heute bin, viel einfacher gewesen wäre.

Ich habe mich weiterentwickelt, habe neue Erfahrungen gesammelt, bin an meinen Projekten gewachsen und reifer geworden. Hier hört die Ironie aber nicht auf. Denn in vier, sechs oder 15 Jahren, wenn ich dann auf mein heutiges “Ich” zurückschaue, dann wird es mir höchstwahrscheinlich ebenso gehen.  

Das Geheimnis für ein erfülltes Leben ist dich mit dir selbst zu vergleichen – also der Mensch, der du gewesen bist. Nur so blickst du nach vorn in verschiedenen Lebensbereichen, sei es nun privat, beruflich, gesundheitlich oder finanziell. Wenn du dich selbst kennst, dann weisst du auch, wer du noch werden kannst. Wenn du deine eigenen Komfortzonen kennst, dann weisst du auch, was du tun musst, um aus ihnen herauszutreten und daran als Persönlichkeit zu wachsen.

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Fazit: Wertschätze deine Fortschritte

Schaue dich bei dir zu Hause oder in deinem Beruf um. Sieh, was du bisher erreicht hast. Da, wo du jetzt stehst, das ist dein Verdienst. Wir Menschen vergessen zu oft uns selbst dankbar gegenüber zu sein. Auch du darfst dir selbst auf die Schulter klopfen und stolz darauf sein, was du erreicht hast – egal in welchem Lebensbereich. 

Hast du mit Sport angefangen und machst kleine Schritte? Stark! Hast du dich selbstständig gemacht und wagst den Sprung ins Ungewisse? Respekt für den Mut! Hast du gerade mit dem Investieren angefangen und möchtest dein Vermögen aufbauen? Weiter so.

Halte dir deine Ziele vor Augen, aber vergiss nie wertzuschätzen, was du aktuell hast oder wo du stehst. Wenn du immer nur dem nächsten Ziel hinterherläufst, dann wirst du niemals im “Jetzt” glücklich. Das ist nicht so einfach wie sich das anhört und auch mich beschäftigt dieses Thema. Wenn ich mir aber mit meinem alten “Ich” vergleiche, dann motiviert mich das für meine Zukunft und macht mich dankbar für mein Leben heute.

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Thomas der Sparkojote

Autor & Investor bei sparkojote.ch

Thomas B. Kovacs (27), seit 2015 tauche ich tief in die Welt der Börse ein und teile jeden Schritt meines Weges zur finanziellen Freiheit mit dir auf „Sparkojote.ch“.

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