Diese 3 Trends machen mir ein Vermögen! đ€đ°

Es gibt viele Möglichkeiten, um Geld zu verdienen. Eine der effektivsten ist es, bei aktuellen Trends dabei zu sein. Das ist auch mein vorgehen und heute will ich dir genauer erklĂ€ren, auf welche Entwicklungen ich setze.Â
Ohne grosse Reden möchte ich direkt loslegen und dir meine 3 Trends mitteilen, auf die ich aktuell und in den kommenden Jahre setze. Das es sich dabei nicht um eine wissenschaftliche Prognose, sondern lediglich meine persönliche Meinung handelt, versteht sich von selbst.
1. E-Commerce
Nein, du bist nicht auf magische Weise ins Jahr 1998 zurĂŒckgereist, als E-Commerce noch neu und wild und seine Zukunft ungewiss war. Ich spreche unter diesem Stichwort stattdessen gezielt von der Möglichkeit fĂŒr jeden einzelnen, mit Online-Handel, Reselling, Dropshipping etc. Geld zu verdienen.
Das online Einkaufen zum absoluten Standard geworden ist, war auch vor der globalen Covid-Epidemie mehr oder weniger klar. Die Entwicklungen der letzten Monate haben die Position des E-Commerce aber noch einmal verstĂ€rkt und seine Bedeutung fĂŒr unsere Gesellschaft zementiert.
Als HĂ€ndler mit eigenem Online-Shop und ohne StationĂ€rhandel habe ich natĂŒrlich eine etwas andere Sicht auf die Thematik als viele andere. Aber auch, wenn ich mein eigenes Business ausklammere, empfinde ich den Umschwung zum E-Commerce als drastisch.Â

Physische LĂ€den scheinen heute zunehmend ein Luxus zu sein, den sich gewisse Marken aus ReprĂ€sentationsgrĂŒnden gönnen. Rein praktisch gesehen fĂ€hrt ein Grossteil der Unternehmen und auch Kunden mit dem Online-Einkauf besser.
Aber die grossen Unternehmen, die ihre GeschÀfte ins Internet verlagert haben (und immer noch verlagern) sind nur ein Aspekt des modernen Einkaufens: heute kann jeder in wenigen Minuten mit dem Online-Handel starten.
Das muss nicht nur das Versenden von GĂŒtern sein: Ich zĂ€hle hier eine grosse Anzahl von AktivitĂ€ten hinzu, mit denen man online Geld verdienen kann. Als Freelancer verkaufst du heute deine Dienstleistungen ĂŒber die einschlĂ€gigen Plattformen an Millionen von Kunden; als Berater oder Coach wirst du fĂŒr Video-Sessions gebucht.
Dabei ist es im Bereich des Möglichen, dass dieser Erfolg nur eine Phase darstellt und vielleicht schon mit dem Ende der Pandemie wieder ganz oder teilweise abflaut. Ich glaube allerdings nicht daran und spekuliere auch weiterhin auf hohe Renditen in meinem Online-Shop.
Stattdessen behaupte ich sogar, dass die aktuelle Krise die Entwicklung des E-Commerce um mindestens fĂŒnf Jahre beschleunigt hat. Die Tage des stationĂ€ren Handels sind hingegen, in meinen Augen, gezĂ€hlt.Â
2. WĂ€hrung des 21. Jahrhunderts
Auch dieses Thema ist nicht unbedingt neu: Aufmerksamkeit ist die wichtigste WĂ€hrung des 21. Jahrhunderts. Jeder, der schon einmal mit den Mechanismen des Marketings in engeren Kontakt kam, wird hier wissend mit dem Kopf nicken.
Was jedoch neu ist und dieses Thema zu einem wirklichen Trend macht, ist die Entwicklungen, die die WÀhrung Aufmerksamkeit in den letzten Jahren durchlaufen hat. Durch die Reichweite und Bedeutung des Internets wurde diese nÀmlich demokratisiert.
Heute kann jeder einzelne mit dem Handy in seiner Hosentasche zum Content-Creator werden und Videos und Co. produzieren, diese zum Beispiel auf YouTube hochladen und theoretisch gigantische Mengen an Aufmerksamkeit erzielen.
Vorbei sind die Zeiten, in denen es riesige MedienhÀuser, Verlage, Fernsehsender, Radiostationen, Zeitungen usw. brauchte, um Menschen in Massen anzusprechen.
MinderjĂ€hrige YouTube erreichen heute mit einem Video aus ihrem Kinderzimmer mehr Menschen, als ganze Fernsehsender in einer Woche. Mit dem Wegfall der HĂŒrden, die Aufmerksamkeit schwierig zu gewinnen machten, verĂ€nderte sich auch unsere gesamte mediale Landschaft.
Mit ihrer Demokratisierung einher ging auch eine neue Freiheit fĂŒr die Nutzung: Heute kann ich die Aufmerksamkeit, die ich erzeugt habe, fĂŒr unterschiedliche Zwecke nutzen. Ich kann auf Probleme Hinweisen, eine politische Meinung propagieren, Informationen und Bildung vermitteln, meine Aufmerksamkeit monetarisieren oder einfach nur Spass und Unterhaltung verbreiten.
Es ist sogar zum realistischen Lebensentwurf geworden, nur vom Zu-Geld-machen der gewonnenen Aufmerksamkeit zu leben. So etwas blieb, bis vor einigen Jahren, noch lediglich einer Handvoll Fernsehstars vorbehalten.
Heute erleben wir, im Kontrast dazu, den unglaublichen Erfolg, den eine Vielzahl von meist jungen KĂŒnstlern durch den geschickten Umgang mit Aufmerksamkeit erreicht. Hier werden Millionen von Franken verdient und gewaltige Medienimperien fast ĂŒber Nacht aufgebaut.Â
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Man kann annehmen, dass es in absehbarer Zeit die ersten Self-Made Milliarde geben wird, die auf diese Weise ihren Reichtum begrĂŒndet haben. Diese Entwicklung, ihre Breite und Geschwindigkeit, ist in der Geschichte einzigartig.
Ohne die Notwendigkeit einer ganzen Armee von Medienschaffenden im Hintergrund kannst du heute im Alleingang Videos produzieren, die Millionen von Klicks erhalten. FĂŒr kurze Werbeeinblendungen erhĂ€ltst du in diesem Fall Tausende von Franken, sodass du selbst auch finanziell alle Hebel in der Hand hĂ€ltst.
Auch ich bin Teil dieser Maschinerie, in dem ich mit meinem Blog und YouTube-Kanal Konzepte wie Finanzielle Bildung oder die Bedeutung von unternehmerischer SelbststĂ€ndigkeit bewerbe. Damit nutze auch ich diese WĂ€hrung des 21. Jahrhunderts mit einem gewissen Erfolg fĂŒr meine Zwecke.
Dabei bin ich mir sicher, dass wir in den nÀchsten Jahren in bisher ungeahnte Dimensionen der Aufmerksamkeitsökonomie vorstossen werden. Neben dem bereits angesprochenen Erfolg der Content-Produzenten sehe ich eine solche Entwicklung auch im gesamten Medien- und Wirtschaftssystem.
3. Digital Assets
Unter digitalen Assets versteht man eine ganze Reihe von verschiedenen GĂŒtern, die alle gemeinsam haben, dass sie nicht physisch existieren. Zu den bekanntesten Beispielen zĂ€hlen wahrscheinlich KryptowĂ€hrungen, aber auch viele andere Punkte fallen unter diese Kategorie.
Wenn du dir neuen Content fĂŒr dein Lieblings-Game auf deiner Playstation, Xbox etc. kaufst oder einen neuen Skin fĂŒr League of Legends zulegst, investiert du in Digital Assets. Der Gegenwert, den du fĂŒr dein Geld bekommst, ist dabei nicht greifbar.
In den letzten Jahren wurde es zunehmend alltĂ€glicher und akzeptierter, fĂŒr digitale GĂŒter echtes Geld auszugeben. Insbesondere im Bereich Freizeitgestaltung, also Computer-, Konsolen- und andere Spiele sowie bei Bitcoin und Co. stieg das GeschĂ€ft immer stĂ€rker an.
Ich profitiere hiervon ganz konkret zum Beispiel durch den Handel mit WoW Loot Cards. Dabei handelt es sich um echte, physische Karten, deren Wert jedoch auf dem Code basiert, den sie enthalten. Mit diesem erhĂ€lt man nĂ€mlich extrem seltene Extras in World of Warcraft.Â
Diese GĂŒter sind rein digital und haben keinen Nutzen ausserhalb der Spielwelt. Selbst im Game selbst ist bieten sie nur Ă€sthetische VorzĂŒge. Angesichts der enormen Kosten (zwischen 700 und 1.000 Dollar muss man hier schon locker machen) ist das ein extrem interessanter Zustand.
Da diese Karten bzw. die aufgedruckten Codes handelbar sind, haben sie gewisse Ăhnlichkeiten mit anderen Digital Assets: KryptowĂ€hrungen sind ebenfalls nicht in der realen Welt vorhanden und haben dennoch Milliarden von Franken als echten Gegenwert.
Das Unternehmen Squared machte zuletzt Schlagzeilen, als sie 50 Millionen USD in Bitcoins anlegten – 1 % ihres gesamten Kapitals. Dieser ungewöhnliche Schritt wurde mit einem starken Anstieg der Aktien belohnt. Ein weiteres Zeichen fĂŒr die allgemeine Akzeptanz von Digital Assets.
Ich gehe dabei sogar noch einen Schritt weiter und sage: In 25 Jahren investiere wir vielleicht hunderttausende von Dollar in digitale Immobilien, die nur in unsere Virtual-Reality-Welt vorhanden sind. Wir besuchen diese dann nur ĂŒber unser VR-Brille (oder welches Device wir dann auch immer nutzen).
Dir ist diese Vorstellung zu verrĂŒckt? Okay, fair enough. Es gibt jedoch auch weniger extreme und heute schon reale Beispiele. In-App-KĂ€ufe gehören dazu, denn sie sind die absolute Verkörperung des Kaufs von Digital Assets mit âechtemâ Geld.
Auch hier erhalten wir keine greifbaren GĂŒter. Dennoch sind wir ohne zweimal nachzudenken bereit, hier einzukaufen. Von unserem Umfeld – vielleicht mit Ausnahme unserer Grosseltern – mĂŒssen wir dabei keine abfĂ€lligen Kommentare erwarten, denn es handelt sich hier um einen ganz normalen, akzeptierten Vorgang.
Dieser zunehmende wachsende Markt, der immer mehr Menschen und immer höhere BetrĂ€ge anzieht, ist einer der Trends, auf den auch ich setze.Â
Was will ich damit sagen?
Wie bereits erwĂ€hnt sind diese Trends nur Themen, die ich persönlich fĂŒr wichtig erachte. Ich kann mit allen Punkten komplett richtig oder komplett falsch liegen. Daher solltest du auf deinen eigenen Kopf und Bauch hören.
UnabhĂ€ngig von den konkreten Entwicklungen ist es aber wichtig, sich mit solchen âZukunftsthemenâ zu beschĂ€ftigen. FrĂŒhzeitig auf diese Trends zu setzen ist eine der besten Methoden fĂŒr unternehmerischen Erfolg.Â
Dabei kann man darĂŒber streiten, ob man sofort âall inâ gehen sollte, wenn man eine wichtige Entwicklung vermutet. Wer dies etwa direkt zu Beginn mit Bitcoins getan hĂ€tte, wĂ€re jetzt MultimilliardĂ€r.
Gleichzeitig beinhalten solche neuen MĂ€rkte aber auch immer ein erhebliches Risiko. Werde ich all mein Kapital sofort in Digital Assets investieren? NatĂŒrlich nicht! Aber ich werde einige solcher Produkte kaufen und verkaufen und, sofern das GeschĂ€ft gut lĂ€uft, auch verstĂ€rkt einsteigen.
So hoch ist das Risiko
Wer jetzt denkt âdas ist doch alles Quatsch. Diese Dinge haben keinen echten Wert und du verlierst deinen Einsatz, sobald sich keiner mehr dafĂŒr interessiertâ. Das ist zwar theoretisch richtig, lĂ€sst sich aber fĂŒr fast alle anderen GĂŒter sagen.
Eine Aktie etwa ist auch nur ein Papierlappen, dessen Wert nur theoretisch ist. Denn der Kurs eines Unternehmens hÀngt von dessen Erfolg ab und dieser Wiederum liegt in den HÀnden der Kunden.
Nur, wenn die Produkte gut ankommen und von Menschen gekauft werden, entsteht und wÀchst der Wert eines Unternehmens. Dieser Vorgang ist nichts anderes als eine Form von Aufmerksamkeit, wie ich sie heute beschrieben habe.
Damit gleichen auch âtraditionelleâ Finanzprodukte und MĂ€rkte den Digital Assets. Das ist zwar kein Argument fĂŒr deren Sicherheit, rĂŒckt aber so manche Dinge in ein anderes Licht. Meine erwĂ€hnten Trends sind also keine sicheren Geldanlagen; automatisch verrĂŒckter als alles, was wir heute mit unserem Kapital anstellen, sind sie aber auch nicht!
Meine Empfehlungen
Die Basis fĂŒr ein Investment in neue Trends genauso wie fĂŒr althergebrachte Marktformen und Finanzinstrumente ist die Kontrolle ĂŒber deine eigenen Finanzen. DafĂŒr braucht es ein gut durchdachtes Portfolio, gĂŒnstige Konten und vieles mehr.
Ich kann zwar deine Geld-Angelegenheiten nicht fĂŒr dich ĂŒbernehmen, aber dir einige Tipps geben, wie du gĂŒnstig und mit dem ein oder anderen Bonus selbst wirtschaften kannst.
Ich freue mich darauf zu hören auf welche Trends du setzt?
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One Response
Was oft zutrifft ist, daĂ die Gewinner von gestern selten die von morgen sind.
So wie Briefmarken einst die Aktie des kleinen Mannes waren sind dies heute – ggf. Bruchteile – von Dateien, von denen systembedingt maximal 21 Mio. StĂŒck existieren können.
Noch mehr wie sich Angehörige der Ă€lteren Generation fragen mĂŒssen, was die jĂŒngere mit dem postalischen Altpapier dereinst anstellt werden sich die Babies von heute spĂ€ter wundern warum deren Eltern heute vergleichbar der Tulpenmanie fĂŒr spezielle Dateien Unsummen bezahlt haben, deren einziger Nutzen darin lag, damit zu spekulieren.