Arm zu sein wurde dir beigebracht… 💻🤯
Ich möchte dir in diesem Beitrag zeigen, weshalb du zu hoher Wahrscheinlichkeit programmiert wurdest, arm zu sein und zu bleiben. Ich weiss, dass dies sehr weit hergeholt klingt, aber ich werde dir fünf Punkte nennen, die leider dafür sorgen, dass du in den nächsten Jahren kaum bis wenig Vermögen aufbauen kannst.
Wenn du diese Punkte für dich kennenlernst, kannst du sie auch für dich verwenden, um dieser „Programmierung“ entgegenzuwirken. Ich verspreche dir, wenn du dir die entsprechende Zeit zu allen Punkten nimmst, dann wirst du diese nicht nur verstehen, sondern auch motiviert sein, sie anzugehen und langfristig Vermögen aufzubauen.
1. Investieren ist nur etwas für Reiche
Zu denken, dass investieren nur etwas für Reiche sei, ist ein grosser Fehler, den die meisten Menschen machen. In der Regel wurde dir beigebracht, dass das einzig Wahre das Sparbuch sei oder das Geld unter der Matratze. Das ist der fatalste Fehler überhaupt, wie du an der Inflation gut erkennen kannst. Deine Kaufkraft sinkt nämlich im Laufe der Zeit.
Als Sparer wirst du letztlich nur bestraft und enteignet. Diejenigen, die investiert haben, wurden hingegen noch vermögender. Relativ gesehen ist es egal, mit welcher Summe du dabei investierst. Auch in der Schweiz kannst du über den Broker „yuh“ bereits ab 25 CHF in Aktien oder Kryptowährungen investieren. Solche Summen können durch eine positive Einstellung oder das passende Mindset für jeden erfüllt werden. Investieren ist somit nicht nur was für Reiche.
2. Geld ist böse und nur durch Betrug kann man reich werden
Dass Geld böse sei, ist ein sehr weit verbreitetes Mindset in Bezug zum Geld. Das demotiviert dich stark, langfristig Vermögen aufzubauen. Vermögensaufbau in Verbindung mit negativen Eigenschaften zu setzen, könnte dich daran hindern, aus moralischen Gründen vermögend zu werden.
Du musst dabei verstehen, dass Geld die Bedeutung hat, die du ihm gibst. Mit Geld kannst du immer sowohl Gutes als auch Böses tun. Geld an sich ist ein neutrales Gut. Du, ich oder jemand anderes entscheidet letztlich, was mit seinem Geld gemacht wird, gleichwohl ob es Gutes, Schlechtes oder etwas dazwischen ist.
3. Dir wurde beigebracht, immer nur das zu tun, was dir erlaubt wurde
Dir hat niemand beigebracht, etwas zu tun, ohne um Erlaubnis zu bitten. Es ist sogar umgekehrt, denn in der Schule wurde dir von Anfang an beigebracht das zu tun, wofür du auch die Erlaubnis hast. Dabei solltest du immer zuerst Fragen!
„Herr Lehrer, ich würde bitte gerne aufs Klo gehen. Darf ich???“
„Ja Thomas, natürlich darfst du aufs Klo gehen. Schön hast du das gemacht, Thomas.”
Das Traurige ist, dass dies jemandem so beigebracht wurde, stets um Erlaubnis zu fragen, bevor du etwas machen darfst. Das unterschätzt man sehr in den jungen Jahren. Denn im Erwachsenenalter wirst du womöglich auch zunächst indirekt nach Erlaubnis fragen:
„Hey, sollte ich das machen?“ Anstatt es einfach zu machen! Ich bin ein grosser Fan davon, erst ein Feedback zu erhalten von dem, was bereits getan wurde und nicht ständig um Erlaubnis zu fragen.
4. Finanzielle Ratschläge von „armen“ Menschen nehmen
Viele Menschen nehmen Ratschläge von Menschen an, die deutlich ärmer sind oder sogar hohe Schulden haben. Das siehst du auch häufig bei Bankberatern, die eventuell weniger Vermögen haben als du selbst und dir erklären wollen, wie du dein Geld gewinnbringend anlegen kannst.
Lerne lieber stets von Leuten, die das, was du erreichen möchtest, auch wirklich bereits erreicht haben. Durchaus wird sich irgendwann dein Bankberater bei dir melden und dir „richtig geile Anlagen“ empfehlen wollen. Spätestens nach den Gebühren solltest du auflegen. Nimm besser keine Tipps von Theoretikern an, sondern von Personen, die auch in der Praxis erfolgreich wurden.
🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 670’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne (Jetzt Neu auch mit Fractional Shares). Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.
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5. Investieren ist wie Casino
“Aktien? Nein, danke, dann gehe ich lieber ins echte Casino!”
Solch eine Einstellung hindert dich am Vermögensaufbau, denn es ist ein großer Fehler, ein Casino mit dem Investieren gleichzusetzen. Ein Casino ist für den Casino-Besitzer lukrativ, weil die Wahrscheinlichkeiten für das Casino sprechen. Als Besucher hingegen verlierst du auf Dauer statistisch immer.
Möchte man tatsächlich beide Dinge vergleichen, so ist dies auch möglich, allerdings in folgender Form: Wenn du ein langfristiger Aktionär von qualitativen Unternehmen (z. B. Apple, weltweiter ETF) bist, dann ist die Wahrscheinlichkeit Gewinne zu erzielen auf deiner Seiten (vergleiche Casino-Betreiber). Das schaffst du durch langfristiges Halten ohne ständiges hin und her traden.
Mit einem langfristigen Anlagehorizont ist das Investieren tatsächlich wie Casino, allerdings aus Sicht des Casino-Betreibers. Das Casino gewinnt immer, so wie du beim langfristigen, diversifizierten Aktienkauf. Klar gibt es immer ein Risiko. Aber wenn du bei Grün über die Straße läufst, kannst du auch überfahren werden. Damit müssen wir leben!
Fazit: Tue etwas gegen die “Norm” und lass dich nicht arm programmieren
Ich habe dir fünf wichtige Punkte vorgestellt, die dich langfristig arm bleiben lassen oder dich zumindest beim Vermögensaufbau hindern. Versuche diese Punkte zu verändern und starte mit dem Vermögensaufbau, am besten noch heute. Dein Geld arbeitet dann für dich und du profitierst langfristig, vor allem durch den Zinseszinseffekt.
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2 Responses
Zu 4.
„A broker is called a broker because he’s broker than his clients“
Darum: Lass dir von BankbeRATERN nix aufschwatzen. Wären sie BankbeWISSER würden sie sich nicht mit Kunden abgeben sondern auf eigene Rechnung arbeiten.
Hallo Thomas,
wichtig ist auch der positive Mindset und man muss es wirklich wollen. Es nützt nichts, sich im Mitleid oder Negativen zu suhlen. Und Rückschläge oder Durststrecken wird es immer wieder geben.
Gruss Mike