Nie wieder AKTIEN! Die Börse ist ein Casino… Depot-Update Januar 2022 📉🤑

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Nie wieder AKTIEN! Die Börse ist ein Casino... Depot-Update Januar 2022

30.000 CHF Verlust. Das ist die bittere Wahrheit, wenn ich auf den letzten Monat zurückschaue und damit willkommen bei meinem Depot-Update für den Januar 2022. Seit dem letzten Mal ist viel geschehen und das schauen wir uns hier im Detail an: Unter anderem, wie es zu der Summe gekommen ist und wie ich vorhabe, solche Verluste in der Zukunft zu vermeiden. Welche Assets performt haben, welche Neuzugänge ich im Portfolio habe und vieles mehr. Lasst uns direkt loslegen, ich wünsche dir viel Spass beim Lesen.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Finanzen trotz Verlust mehr als stabil
  • Zwei Neuzugänge im Portfolio
  • Bilanz und Entwicklung der letzten 7 Jahre ist positiv
  • Cashflow erzielt ähnliches Ergebnis, wie letztes Jahr trotz neuen Investments
  • Asset Allocation spiegelt persönliche Strategie fast ideal wider
  • Hohe Ziele für das Jahr 2022

Das Performance Dashboard

Ein genauer Blick in mein Performance Dashboard verrät dir, dass mein gesamtes Investmentportfolio knapp 509.000 Schweizer Franken gross ist – also knapp über einer halben Million. 

Portfolio bleibt trotz Verlust im Januar weiterhin stabil

Gleich darunter siehst du aber auch im Delta, dass ich etwas über 30.000 Franken auf dem Papier verloren habe. Das entspricht ungefähr 5,6 Prozent. Vergleiche ich das mit meinem Angestelltengehalt von früher, dann entspricht diese Summe ungefähr einem halben Jahresgehalt, das ich hier in einem Monat verloren habe.

Du weisst aber auch, dass Kursentwicklungen auf dem Markt temporäre Entwicklungen sind. Das heisst Kursverluste sind nicht realisierte Verluste. Zum Vergleich: Mein Verlustpeak lag auch schon bei 8 Prozent in der Vergangenheit, was ca. 60.000 CHF in diesem Moment gewesen sind.

Das tut weh, keine Frage. Auf der anderen Seite bieten sich damit auch eventuell gute Nachkaufmöglichkeiten. Deshalb mache ich mir an diesem Punkt noch keine Sorgen, auch wenn ein bitterer Nachgeschmack bestehen bleibt.

Ich empfehle dir in so einer Situation langfristig zu denken. Die günstigen Preise bieten dir unter Umständen eine gute Möglichkeit, günstiger als sonst einzusteigen.

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Meine Vermögensaufstellung und Neuzugänge

Bei den Neuzugängen in meinem Portfolio hat sich nicht allzu viel getan. Im Grunde genommen sind es nur zwei. Einer davon ist Coca-Cola, von denen ich 100 weitere Aktien nachgekauft habe und das aus einem bestimmten Grund, den du in dem Artikel „Kauf von Coca-Cola – Cash Secured Put Optionen (2021 Challenge)“ nachlesen kannst.

Mit Coca-Cola und Vanguard FTSE All Word sind die Neuzugänge alte Klassiker

Der andere Neuzugang in meiner Liste ist der absolute Klassiker Vanguard FTSE All World. Hier habe ich 25 Stück bei einem Wert von 112 nachgekauft und wenn du meinen Blog verfolgst, dann kennst du sicherlich auch schon mein „Glück“ bei Investments. 

Kurz nach dem Kauf hat die Korrektur stattgefunden und der Wert ist gesunken. Hätte ich ein paar Tage gewartet, dann hätte ich auch bei einem Wert von circa 102 einsteigen können. Aber was solls? Shit happens. Ich bin sicherlich ein Contra-Indikator, wenn es darum geht, was auf dem Markt passiert 😉

Trotzdem kaufe ich jeden Monat hier nach, und zwar in der ausschüttenden Variante. Zum Schluss; Obwohl ich sie nicht als Neuzugänge per se bezeichnen würde, möchte ich sie trotzdem einmal hier kurz erwähnen. Auch in Kryptowährungen habe ich wieder investiert oder beziehungsweise nach-investiert, da ich hier langfristig einzahle, trotz aktuellem „Crash“ auf dem Markt.

Schreib mir gerne in die Kommentare, ob du dich näher mit diesem Thema auseinandersetzen möchtest. Ich werde dann hierzu in nächster Zeit ein Video aufnehmen und mit dir teilen. 

Gesamtportfolio über die letzten 7 Jahre

Weiter vorne in diesem Artikel habe ich die temporäre Entwicklung erwähnt. Ein gutes Beispiel, dass genau eben diese Entwicklung widerspiegelt, ist in meinem Performance Dashboard die Vermögensentwicklung der letzten sieben Jahre.

Heute Flop –  auf lange Sicht ein Gewinn

Du siehst trotz „Crash“ im Januar, dass sich mein Vermögen in den letzten 7 Jahren positiv entwickelt hat. Zwar gab es in der Vergangenheit an der einen oder anderen Stelle Einbrüche, das Diagramm hat sich aber letzten Endes wieder erholt. Deshalb kann man hier auch nicht von einem Crash sprechen, sondern von einer verhältnismässig kleinen Korrektur.

So auf das Gesamtbild betrachtet, ist die Situation gar nicht so schlimm und ich sehe es eher gelassen. Wichtig an dieser Stelle ist wieder Mal die lange Sicht auf die Dinge. 

Cashflow in der Übersicht (Dividenden und Erträge)

Werfen wir als Nächstes einen Blick auf meinen Cashflow und der ist im Vergleich zum letzten Januar, mit Ausnahme von drei Franken, gleichgeblieben. Wie setzt sich das ganze zusammen? Zum einen, habe ich letztes Jahr Gladstone Commercial aus meinem Depot geworfen. Da es sich hier um einen „Monatszahler“ handelt, wären mehr Dividenden im Cashflow drinnen gewesen.

Bondora hat durch höhere Investments von meiner Seite aus mehr Zinsen abgeworfen, von EstateGuru und Cashare kamen etwas weniger als üblich zusammen. Mehr Dividenden gab es dafür aber von Cisco Systems und der Altria Group, weil ich auch hier mehr investiert habe. Alles in einem bin ich aber mit dem Januar ganz zufrieden. Zwar war es jetzt nicht der stärkste Monat, wenn es um Dividenden geht aber die 414 Franken nehme ich trotzdem gerne mit. 

Vieles anders und doch ein ähnliches Ergebnis

Das Zweitdepot (Yuh)

Machen wir weiter, und zwar mit meinem Zweitdepot bei Yuh, das sich relativ interessant entwickelt. Aktuell liegt es bei ungefähr 7.200 CHF. Ziel ist es hier schnell die 10.000 CHF Marke zu knacken. Das sollten wir dieses Jahr aber locker schaffen und je nachdem, wie sich der Markt entwickelt sind sogar bis zu 15.000 oder im Idealfall bis zu 20.000 Franken drinnen.

Yuh oder Swissquote, das ist hier die Frage
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Solltest du lieber bei Yuh oder bei Swissquote ein Depot eröffnen?

Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Pauschal ist weder der eine Anbieter noch der andere besser. Ich persönlich finde, dass beide ihre Vorzüge haben, und deshalb besitze ich auch bei beiden ein Depot.

Swissquote ist mein Hauptdepot, wenn man es so nennen möchte, das hat aber damit zu tun, dass es im Vergleich kostengünstiger ist bei grösseren Investments. Auf der anderen Seite, wenn man zum Beispiel nur in Blue Chips, also umsatzstarke Aktien investieren möchte, dann bietet sich Yuh als Broker eher an.

Bist du daran interessiert hauptsächlich in ETFs zu investieren, dann hast du bei Yuh mit 300 ETFs eine deutlich kleinere Auswahl als bei der Swissquote, wo dir zusammen mit Kryptos mehrere tausend zur Auswahl stehen.

Du siehst also, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Welches am Ende das richtige für dich ist, hängt stark von deiner Investmentstrategie ab.

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 555’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

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Meine Asset Allocation

Der nächste Punkt in diesem Update gehört für mich persönlich zu den wichtigsten, wenn es um mein Investmentportfolio geht: die Asset Allocation. 

Wer mich kennt, der weiss schon in ungefähr, wie sich das bei mir verteilt:

  • 62% Aktien
  • 18% ETFs
  • 8,2% Kryptowährungen
  • 6% P2P-Kredite
  • 3% Rohstoffe

Diese Aufteilung spiegelt fast ideal meine persönliche Strategie wider. Ich möchte zwischen 60 und 65 Prozent in Aktien investiert sein, zwischen 15 und 20 Prozent in ETFs, zwischen 5 und 10 Prozent in Kryptowährungen und P2P-Kredite, und auch die 3 Prozent in Rohstoffe passen für mich ganz gut in das Gesamtportfolio.

Das Rebalancing versuche ich durch Zukäufe zu machen und nicht durch Verkäufe. Das heisst, ich fokussiere mich dann entsprechend auf die verschiedenen Punkte. Natürlich kann es auch Monate geben, wo die Verteilung etwas anders ausschaut, aber grundsätzlich sind das die Richtwerte, an denen ich mich versuche zu halten. 

Mach dir aber keine Sorgen, wenn meine Asset Allocation anders ausschaut als deine. Auch hier gilt wieder die individuelle Strategie. Was für dich gut ist bei deinen Investments, kann für mich schlecht sein und andersrum. Versuche dir also selbst eine Portfolioverteilung aufzubauen, die deiner Strategie entspricht.

Für mich eines der wichtigsten Charts bei der Portfolioanalyse

Fazit: Ausblick 2022

Kommen wir zum letzten und wahrscheinlichsten spannendsten Punkt, der Frage: Wie geht es in diesem Jahr weiter? Mein Ziel ist dieses Jahr weitere 120.000 Schweizer Franken zu investieren, das heisst jeden Monat in etwa 10.000 CHF. Das Ganze verteilt über die 3a-Säule, zum Beispiel über frankly, auf einzelne Aktien über Swissquote und Yuh.

Genauso wie ETFs, die sich auch über beide Anbieter verteilen. Auch in P2P-Kredite werde ich weiter investieren, hauptsächlich über Bondora Go & Grow und EstateGuru und zum Schluss investiere ich auch weiterhin in Kryptowährungen. Am Ende steht das ambitionierte Ziel von 800.000 Schweizer Franken im Gesamtportfolio für dieses Jahr. Das langfristige Ziel ist dann die Marke von 1.000.000 CHF im Portfolio.

Für mich ist das ein Meilenstein bei dem man, wenn du dann diversifiziert investiert hast, finanziell ausgesorgt hast. Oder siehst du das anders? Was sind deine Ziele und wie versuchst du die aktuell zu erreichen? Wo siehst du noch Investmentpotenzial? Lass mich das gerne in den Kommentaren wissen, ich lese mir alles durch und bin gespannt auf dein Feedback.

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote

Thomas der Sparkojote

 

11 Responses

  1. Mike sagt:

    .. der „Swisscom ist zwar mein Hauptdepot“ ist gut .. 😉

    Gruss Mike

  2. G
    Grim Fandango sagt:

    Würde am liebsten nur in den V FTSE All-World investieren, gucke aber leider viel zu oft links und rechts nach EInzelaktien. Sparplan aber auch nur wie bei dir in den All-World. Ich hab thesaurierend, hat es einen Grund, warum du ausschüttend machst?

  3. G
    Guido sagt:

    Du meinst sicherlich Swissquote nicht Swisscom

  4. A
    Adrian sagt:

    Hallo Thomas
    Ich bin Adrian, 54 Jahre alt und habe seit einer Woche ein Depot bei DEGIRO. Meine Asset Alocation, vier V FTSE all World, eine einzel Aktie von Swiss Re und sage und schreibe ein Goldvreneli, ist sehr sehr bescheiden, da ich mich wirklich erst etwa einen Monat mit Investieren beschäftige.
    Meine Sparquote für Investment ist zZ CHF 700.- Gerne möchte ich monatlich zwei drittel in den FTSE all World und neu ein drittel noch in einen EM investieren.
    Was meinst du Grundsätzlich zu meinem Plan und was meinst du, ist DEGIRO oder yuh besser für mein Plan?
    Beste Grüsse
    Adrian

  5. R
    Ralle sagt:

    Hallo Thomas
    Was mich erstaunt das du GAV Carlo Gavazzi nicht auf deinem Radar hast.
    Bin da schon lange investiert, hat eine gute Performance und ist ein sehr guter Dividenden Zahler.
    Gruss Ralle

  6. F
    Felix Haupt sagt:

    Eine bessere Chance um in den Börsenmarkt einzusteigen gibt es nicht.

  7. J
    Jan Pahl sagt:

    kaufet nicht verkaufet

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