Minimalismus die Extreme 😱

Minimalismus die Extreme 😱

Minimalismus die Extreme

Ich war schon immer Fan der Extreme, in sehr vielen Interessen Bereichen investierte ich mehr Zeit als andere. Sprich ich fiel in die Extreme, ich spielte exzessiv World of Warcraft und wurde immer besser. Ich schaute Animes und las Mangas bis zum abwinken, innerhalb kürzester Zeit habe ich tausende von Folgen und Mangas gelesen.

Ich und die Extreme

Während meiner Schulzeit hatte ich verschiedene Hobbies, welche ich bis aufs extremste ausgekostet habe. Vielleicht habe ich deswegen auch immer viel Zeit und Energie in spätere Projekte wie mein Business, meinen Blog und YouTube-Kanal gesteckt. Die Extreme ist für mich ein wichtiger Faktor zum Erfolg, dennoch kommt oftmals mein gesunder Menschenverstand ins Spiel und verlangt nach einer bestimmten Balance.

Genau so wie beim Minimalismus, ich strebe langfristig die Extreme an. Wirklich nur noch das nötigste zu besitzten ist eine Utopie an die ich festhalte. Ob ich die jemals erreichen werden, geschweige den wirklich möchte ist die andere Frage. Aber die Extreme dient mir als Kompass und Wegweiser in die richtige Richtung.

Wie sieht der Minimalismus in der Extreme aus?

Da die Lebensphilosophie des Minimalismus doch sehr subjektiv von Mensch zu Mensch anders ist, möchte ich für mich selbst definieren wie für mich eine sehr extreme Form des Minimalismus aussehen könnte.

Zunächst einmal würde man wirklich nur noch das nötigste besitzen, auf Duplikate würde man verzichten. Als Beispiel ein Fernseher wäre ein Duplikat zum Laptop oder Handy, da der Fernseher nichts anderes kann ausser das er grösser ist. Kleider wären wirklich am Minimum, momentan besitze ich knapp 67 Kleidungsstücke, das wäre bereits zu viel. Mehr als die Hälfte müsste weg. Regale? Wozu man soltle ja nur das nötigste haben, das meiste verstaubt eh nur in den Regalen.

Diese extreme ist allerdings nicht das was ich mir wünsche, dennoch hilft es mir zu erkennen was alles möglich wäre. Aber im Minimalismus geht es nicht nur um Gegenstände, sondern auch um das was man konsumiert. Hier zähle ich mich tatsächlich schon wirklich zu den „fortgeschritteneren“ Minimalisten, wenn man das so sagen kann. Ich nutze mein Handy nur für die Arbeit, keine Spiele, kein Social Media (Sparkojote ausgeschlossen), kein Fernsehen. Schaue ich Serien oder Filme, dann nur bestimmte ausgewählte über Netflix ohne Werbung. Seit der Selbständigkeit nutze ich meinen Laptop zum Grossteil auch nur noch für meine Arbeit. 

PS: Wie sieht für Dich der extremste Minimalimus aus?

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Thomas der Sparkojote

 

7 Responses

  1. M
    Mathias Gurtner sagt:

    Hallo Thomas,
    Armut, in gewissen Regionen sehr verbreitet (auch in der Schweiz!!), Personen aus diesen Gebieten sind automatisch Minimalistisch eingestellt.
    Minimalismus hilft auch ein Polster für schwierige Zeiten aufzubauen –> Spare in Guten Zeiten dann hast du in der Not.

    Einen Guten Rutsch ins turbulente 2019 (zumindest an der Börse), Gruss Mathias

    • Hallo Mathias,

      Dir auch einen Guten Rursch ins Neue Jahr ❤️?

      Definiere Armut, ich lebe lieber hier in Armut als in Indien. Man sollte vieles relativ sehen und Dankbar für z.B. fliessendes Wasser in bester Qualität sein.

      Ich verstehe aber natürlich was du meinst! Allerdings geht es uns hier als Gesellschaft/Kollektiv in der Schweiz sehr sehr sehr sehr sehr sehr gut. Hab ich vielleicht ein „sehr“ vergessen? ?

      Grüsse
      Thomas

  2. R
    Robert Bauer sagt:

    Hallo !! Sehr netter Artikel!! Um deine Frage am Ende deines Artikels zu beantworten; für mich sieht extrem Minimalismus ( so lebe ich es) folgendermaßen aus:
    Ich besitze ca 15 / 20 Gegenstände ( je nachdem wie ich zähle) davon ist gut die Hälfte Kleidung (ca 10/12 Stücke an Kleidung) dazu kommen: mein Fahrrad, eine Matte zum Schlafen plus eine Decke, mein Rucksack, Portemonnaie, mein IPhone ( ohne die digitale Welt wäre diese Art von Leben auch nicht machbar)und ein Beutel für Bad, Kabel, Schlüssel etc. Das war es. Möglich ist das, da ich alleine und mitten in der Stadt lebe; ich kaufe jeden Tag nur das an Essen ein was ich am selben Tag verbrauche, esse eh hauptsächlich Obst/ Rohkost/ wenn ich was Anderes möchte geh ich halt auch mal günstig irgendwo Essen, ebenso wenn Freunde kommen, dann gehen wir halt ins Café etc… // mit der wenigen Kleidung haut auch hin da ich ein über den anderen Tag wechseln kann und wasche dann das vom Vortag direkt durch( Handwäsche, erledige ich parallel während ich im Bad bin) zur Körperpflege benutze ich nur Kernseife und Natron; mehr brauche ich nicht. Da ich in meinem Leben bisher auch alles EXTREMST gelebt/ gemacht habe , ist es für mich die logische Konsequenz das mit dem Minimalismus ebenfalls EXTREM zu leben. Die Vorteile sind die dass man durch das Reduzieren der DINGE auch fokussiert ist auf die anderen Dinge des Lebens und dort auch nur noch das haben möchte was einem WIRKLICH gut tut ( auch Freundschaften und Aktivitäten, auch weniger Arbeit und Stress ist nötig) Für mich , ich lebe das schon einige Jahre in dieser Form , die beste Art zu leben. Falls jemand interessiert sein sollte an dieser Art zu Leben oder noch Fragen hat wie ich was „organisiere“ mit so wenig Dingen , antworte ich gerne !!
    Beste Grüße Robert

    • Hallo Robert,

      Da bist du ja schon definitiv weiter als ich, wo wohnst du den, das konnte ich gerade nicht aus den Zeilen lesen?

      Besteck und Teller oder Wasserflasche?

      Als was arbeitest du wenn ich Fragen darf?

      Grüsse
      Thomas

      • R
        Robert Bauer sagt:

        Hallo nochmal!
        Danke für Dein Interesse; also ich habe eine kleine Ein Zimmer Wohnung mitten in Köln; da ist zwar eine Einbauküche drin, die nutze ich aber nicht da ich nicht koche; ich hole mir an meinem Kiosk um die Ecke öfter mal einen Kaffee und habe von denen eine „ Leihtasse“ ( um nicht dauernd Pappbecher zu nutzen) aus diese Leihtasse trinke ich dann auch über den Tag mein Leitungswasser und Abends hin und wieder mal einen guten Wein( bin ja schließlich kein ASKET?)der schmeckt mir aus dem Becher genauso gut wie aus einem Glas; Besteck etc habe ich gar nicht weil ich zu Hause nur Obst , mal Möhren etc oder Nüsse usw esse, da brauch ich nichts für …. es ist einfach so ein tolles Gefühl zu erleben wie wenig man braucht…. ( allerdings wie schon erwähnt : das geht halt wahrscheinlich in dieser Extremform nur wenn man in der Stadt lebt… und auf eines möchte ich definitiv nicht verzichten: mein Iphone !! ( Kommunizieren, Lesen und vor allem: Musik hören und mal einen Film gucken…. ) Ich arbeiten überdies in einem Café ( aber nur drei Tage regulär, hin und wieder mal mehr ( wenn ich mal Reisegeld brauche….) zum Thema REISEN noch so viel: es ist einfach Mega wenn man nur mit kleinem Rucksack reist und während andere noch auf Gepäck etc warten bin ich schon fast am Ziel!!!! Einfach HERRRRLICH! Liebe Grüße!!

      • Wow echt cool, so extrem könnte ich das wohl nicht machen. Da wir ja auch Haustiere haben. Und ich auch oft zu Hause bin (Home Office).

        Ich reise auch ausschliesslich mit Rucksack, das ist einfach nur hammer!

        Aber definitiv anregend, auf was man alles sonst noch verzichten kann. Ich versuche mich ja auch stetig zu verbessern ☺️

        Grüsse
        Thomas

    • C
      Christian Casutt sagt:

      Hallo Robert,
      Auch ich baue immer mehr ab, das ist schon befreiend.
      Wo lebst du?
      Ich wohne in St. Gallen und würde mich über einen Austausch freuen.
      Gruss Christian

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