Ein Monat Selbständigkeit – Mein Fazit ⏱
Seit gut einem Monat widme ich mich selbstständigen Tätigkeiten. Darunter mein Online Business in dem ich Trading Card Games und Merchandise verkaufe. Der Blog und YouTube Kanal spielt natürlich ebenfalls eine Rolle, auch wenn ich ihn eher als Hobby betreibe, merke ich wie dieses „Business“ ebenfalls wächst.
Wie sieht mein Tagesablauf in der Selbständigkeit aus?
Zwischen 10:00 und 12:00 Uhr stehe ich mittlerweile meistens auf, danach führe ich wie immer meine Morgenroutine aus, in der ich mindestens 15 Buchseiten auf meinem E-Reader lese. Danach starte ich meistens mit einem kleinen Snack und starte den Computer auf. Ich muss nun die bezahlten Bestellungen aus meinem Online Business abgleichen, sodass diese versendet werden können. Im Anschluss erledige ich alle kurzfristigen offenen Punkte wie ungelesene E-Mails, Nachrichten und Kommentare.
Mein Mittagessen ist heutzutage eher gegen 14:00 Uhr angesiedelt, da ich später aufstehe. Das Mittagessen habe ich entweder zu Hause oder bei meinen Eltern, je nachdem wo ich gerade unterwegs bin. Anschliessend geht es weiter an die Arbeit, entweder arbeite ich am Webshop und erstelle Produktlistings oder ich arbeite am Blog und YouTube Kanal. Konkret plane ich diese Zeitblöcke aber nicht, sondern ich halte mich an mein Gefühl. Auf eines von beiden habe ich immer Lust.
Es ist nun 17:00 Uhr und langsam Zeit für den ersten Feierabend. In dieser Zeit mache ich etwas mit meiner Freundin oder mit Freunden, esse zu Abend und schaue vielleicht noch Netflix. Gegen 22:00 Uhr habe ich dann wieder meistens Lust produktiv zu werden, der Abend kann nun lang werden. Nicht selten war ich noch wach, als meine Freundin um 07:00 Uhr aufgestanden ist um sich bereit für ihren Arbeitstag zu machen. Natürlich arbeite ich während dieser Zeit nicht durchgehend, ich brauche nach 1-2 Stunden immer wieder eine kleine Pause von 15-20 Minuten um mich danach wieder voll konzentrieren zu können. In der Regel gehe ich aber meistens vor 2:00 Uhr schlafen, dann kann ich wieder zwischen 10:00 und 12:00 Uhr aufstehen.
Zu viel Freiheiten
Die Freiheit seinen Arbeitstag bestimmen zu können ist schon schön. Allerdings hat das auch ganz negative Aspekte, ich denke mir mittlerweile ganz oft, ich könnte doch jetzt lieber produktiv sein und an meinem Business arbeiten. Niemand sagt mir wann ich arbeiten muss oder soll. Glücklicherweise verliert der innere Schweinehund in mir in 8 von 10 Fällen. Andernfalls wäre es wohl ein grosses Problem und ich würde einfach nichts machen.
Was mir geholfen hat, ist das Tracken meiner produktiven Arbeitszeit. So weiss ich immer wie viel Arbeit ich ungefähr in einer Woche erledigt habe. Ich nutze dazu die App Forest, welche ich auch auf Instagram schon öfters erwähnt hatte.
PS: Wie hast Du deinen Arbeitsalltag im Griff als Selbstständiger oder Angestellter?
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