Zinswende, Banken zahlen wieder Zinsen! Das drückt den Aktien-Markt.🚀💸
Es ist verrückt, die Zeit in der wir gerade leben. Ich hätte mir nicht denken können, dass ich mal einen Beitrag dazu schreibe, wie Zinsen wieder bei den Banken ein Thema wird. Aktuell haben wir einen Leitzins von 0.50% in der Schweiz, den die SNB festgelegt hat. Das widerspiegelt sich auch auf den Markt für Privat- und Sparkonten in der Schweiz.
0.50% Zinsen auf deinem Sparkonto
Yuh ist eine der ersten Banken die uns bis zu einem Barvermögen von 100‘000 CHF satte 0.50 Zins gibt. Das ist echt viel, wenn wir uns mal die vergangenen Jahre anschauen. So wie aktuell die Wirtschaft und Inflation entwickelt, könnten die Zinsen durchaus weiter steigen. Hier ist noch kein Ende in Sicht. Auch das Zak-Konto hat bereits die Zinsen auf 0.3% angehoben bis zu einem Barvermögen von 25‘000 CHF.
Die Grossbanken wie Credit Suisse, UBS und Co. lassen noch auf sich warten. Wobei man bei der Credit Suisse aktuell sowieso nicht viel erwarten darf. Die Credit Suisse und die Deutsche Bank haben aktuell sowieso relativ wenig zu melden, beziehungsweise wenn etwas darüber berichtet wird. Dann nur Angst und Schrecken, vor einer nahende Insolvent oder gar Pleite? Nein hoffentlich nicht, und nur eine Restrukturierung.
Der Credit Suisse Aktienkurs ist seit Anfang des Jahres auf extrem Tauchkurs, als wäre der Malediven Urlaub zum Trend geworden und Schnorcheln das Hobby der CS Aktie. Für viele Anleger zu viel des Guten. Über 65% Verlust Year-To-Date. Das ist erstmal ein Schlucken. Oder über die letzten 15 Jahre von 100 CHf auf 3-4 CHF. Zum per Definition Pennystock (Das sind Aktien die für unter 5 CHF gehandelt werden). Ein Trauerspiel.
Ich muss zugeben, vor einigen Jahren als ich noch Angestellt war, hatte ich auch den ein oder anderen CS Zock. Ich mag mich noch erinnern wie einer meiner damaligen Kollegen meinte, wie geil die CS Aktie mit ihren damals noch steuerfreien Dividenden doch sei. Naja die bringen einem auch nichts mehr wenn sie in Grund und Boden gesenkt werden.
Welche Auswirkung haben hohe Zinsen auf Aktien?
Auf den Aktienmarkt hat das aktuell fatale Wirkung. Anleihen werden zunehmen attraktiver, Rendite mit wesentlich weniger Risiko wird wieder möglich und auch deutlich attraktiver. Deshalb ziehen viele Investoren und Institutionelle ihre Anlagen aus dem Aktienmarkt ab und investieren alternativ in Anleihen, Festgeld, Gold, Silber etc.
Eine verrückte Welt! Ja neben Cash sind nun auch Obligationen bzw. Anleihen deutlich attraktiver geworden. Und ja in Zukunft über die nächsten 12-18 Monate könnte sich das weiter ausbauen.
Werde ich deswegen nicht mehr in Aktien und ETFs investieren? Keineswegs. Mein Käufe über Swissquote und meine Sparpläne über Yuh laufen stetig weiter.
Was ich mir gerade eher überlege, ist meinen Horizont zu erweitern und mit etwas Spielgeld in aktuellen sehr volatilen Zeiten mich nicht etwas am Trading zu versuchen. Damit meine ich jetzt nicht speziell Daytrading, sondern eher Trading im Sinne von Positionen kurzfristig zu halten und mit Gewinn relativ früh zu veräussern. Eine klare Strategie und Herangehensweise hätte ich noch nicht. Aber ich würde mich gerne herausfordern. Ja ich weiss, Hind und Her macht Taschen leer. Aber das wäre ja proportional zu meinem Vermögen vielleicht einige Tausend Franken an denen ich mich rumprobieren würde. Ein Depot dafür hätte ich bereits bei der Flowbank.
Cash ist Fesch
In einem kürzlichen Gespräch mit Lars Erichsen, fiel der Satz „Cash ist Fesch“. Irgendwie passend zur aktuellen Zeit. Cash ist eben nicht immer Trash, besonders wenn die Zinsen wie vielleicht erwartet weiter steigen.
Ich muss zugeben, dass wenn die Zinsen hier in der Schweiz eine höhe von 1.5-2% erreichen sollten und wir weiter hin bei rund 3% Inflation bleiben (In der Schweiz gerade Tendenz sinkend). Dann könnte Cash sehr attraktiv sein um den Grossteil der Inflation auszugleichen, relativ „risikolos“. So risikolos eben Fiat-Geld sein kann.
So gesehen bin ich transparent mit euch, ich baue vermehrt Cash auf. Was nicht bedeutet dass ich nicht mehr investiere. Nein im Gegenteil, ich investiere regelmässig weiter und habe gerade sogar neue Sparpläne über Yuh eingerichtet für 3M und Intel.
Doch ich muss natürlich als Unternehmer, der gewisse pflichten gegenüber seinen Mitarbeitern hat doch etwas anders Haushalten. Ich bin nicht nur für mich selbst Verantwortlich sondern für meine Familie und alle meiner Mitarbeiter.
Stay safe! Und vielleicht sieht man sich mal ganz Abseits von den ganzen Märkten in Azeroth für Dragonflight im November.
PS: Wo denkst du stehen wir 2023 mit der Marktlage und den Zinsen?
🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 570’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.
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– Auf Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten 🦊🇨🇭
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2 Responses
[…] schon etwas anders aus. Bei einer investierten Summe von 985 CHF über 30 Jahre kommst du bei einem Zinssatz von 7 Prozent auf ein Endkapital von 1.201.671 CHF. Das sind schon satte 17.000 CHF weniger, als […]
Was macht eigentlich dein Depot bei der Flowbank?