Wie ich fast 100.000 Franken verlor – Vermeide diese 7 FEHLER!

Wie ich fast 100.000 Franken verlor – Vermeide diese 7 FEHLER!

Es ist nie leicht, als junger Investor den Überblick zu behalten und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich habe in den letzten zehn Jahren über 1’000’000 Franken in mein Portfolio investieren können, doch wäre ich frühzeitig schlauer gewesen, hätte ich längst die Million überschritten. Hier teile ich meine sieben grössten Fehler mit Dir – und wie Du sie vermeiden kannst.

1. Fehler: Mangelnde Diversifikation

Als ich 2015 mit dem Investieren begann, konzentrierte ich mich auf Einzelaktien. ETFs waren damals zwar schon verfügbar, aber nicht so weit verbreitet und beliebt wie heute. Mein Portfolio bestand anfangs aus nur 4-5 Aktien, was bedeutete, dass jede Schwankung einer Aktie einen erheblichen Einfluss auf mein Gesamtportfolio hatte. Diese fehlende Diversifikation zog sich fast zwei Jahre lang durch meine Anlagestrategie.

Lektion: Heute setze ich auf eine breite Diversifikation, einschließlich ETFs, Dividendentiteln und auch Kryptowährungen. Ein ausgewogenes Portfolio schützt vor starken Einbußen und streut das Risiko.

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2. Fehler: Emotionales Investieren und Hype

In meinen frühen Jahren als Investor bin ich oft dem sogenannten Fear of Missing Out (FOMO) erlegen. Sobald eine Aktie oder Kryptowährung gehypt wurde, musste ich dabei sein. Hypes wie sogenannte „Shitcoins“ oder Aktien, über die im Kollegenkreis gesprochen wurde, haben mich 5.000 bis 10.000 Franken gekostet.

Lektion: Emotionales Investieren führt selten zu langfristigen Erfolgen. Heute versuche ich, bei Investitionsentscheidungen eine nüchterne Analyse voranzustellen, anstatt auf Hypes zu setzen. Investiere nur in das, was Du verstehst und langfristig für sinnvoll hältst.

3. Fehler: AGBs nicht lesen – der teure Fehler bei Finanzplattformen

Ein Fehler, der mich über 50.000 Franken gekostet hat, war das Nicht-Lesen der AGBs bei Finanzplattformen. Insbesondere bei Kryptowährungen ist Vorsicht geboten. Ein Beispiel: Bei der Plattform Celsius, die später pleite ging, bedeutete die Zustimmung zu den AGBs, dass das Eigentum an den eingezahlten Kryptowährungen an Celsius überging.

Lektion: Lese immer das Kleingedruckte und informiere Dich gründlich über die Plattformen und Finanzdienstleister, denen Du Dein Geld anvertraust. Seitdem verwalte ich meine Kryptos über eigene Wallets und private Keys, um das Risiko zu minimieren.

4. Fehler: Wechsel zum günstigsten Broker ohne Prüfung

Als die FlowBank aufkam, lockte sie mit attraktiven Konditionen. Obwohl ich dort nur kleinere Beträge investierte, erlebte ich den Bankrott der FlowBank und die daraus resultierenden Herausforderungen mit. Glücklicherweise hatte ich mein Hauptdepot nicht vollständig dorthin verlagert.

Lektion: Ein solider und etablierter Broker ist Gold wert, insbesondere in Krisenzeiten. Heute setze ich auf Swissquote, eine Bank mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem umfassenden Angebot.

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5. Fehler: Vertrauen in heiße Tipps und neue Investment-Klassen

Der Hype um Kryptowährungen im Jahr 2019 führte dazu, dass ich in mehrere „Shitcoins“ investierte. Coins wie Ripple und Verge hatten ihre Glanzzeit – kurz, bevor sie drastisch an Wert verloren. Ein falscher Tipp nach dem anderen und insgesamt rund 10.000 Franken an Verlusten waren die Folge.

Lektion: Neue Investment-Klassen bergen hohe Risiken, die nicht immer abzusehen sind. Setze auf bewährte Anlageklassen und teste neue Möglichkeiten nur mit begrenztem Kapital. Es ist sinnvoll, neue Strategien erst einmal klein zu halten und langsam Erfahrungen zu sammeln.

6. Fehler: Währungsrisiken vernachlässigen

Währungsrisiken sind ein ständiger Begleiter für Schweizer Investoren. Der starke Schweizer Franken kann gerade bei Investitionen in Euro oder Dollar zu Verlusten führen. In meinem Fall kostete mich das etwa 5.000 bis 7.000 Franken, da ich meine Investitionen in Euro-basierten Peer-to-Peer-Krediten nicht absicherte.

Lektion: Wenn Du in Fremdwährungen investierst, achte auf Absicherungsstrategien oder halte die Summen überschaubar. Für langfristige Schweizer Investitionen empfiehlt sich zudem ein verstärkter Fokus auf Anlagen in Schweizer Franken, um Währungsrisiken zu minimieren.

7. Fehler: Verlustaversion und das Festhalten an Verlierern

Ein häufiges Problem für Investoren ist das Festhalten an Verlust bringenden Positionen, oft aus der Hoffnung heraus, dass die Kurse irgendwann wieder steigen. Ich selbst habe diese Verhaltensweise bei einigen Aktien wie Walt Disney und anderen oft genug erlebt und dadurch sicher mehrere Tausend Franken verloren.

Lektion: Setze klare Regeln für das Verkaufen von Verlust bringenden Aktien und halte Dich an eine rationale Strategie. Realisiere Verluste, wenn sie sich abzeichnen, und fokussiere Dich auf langfristige Gewinner. Gewinne zu früh mitzunehmen und Verluste festzuhalten, bremst langfristig die Performance.

Die Zusammenfassung: Fehler als Chance zur Verbesserung

Insgesamt haben mich diese sieben Fehler rund 70.000 Franken gekostet. Hätte ich damals schon das Wissen von heute gehabt, wäre mein Portfolio heute über eine Million Franken wert. Fehler gehören zum Lernprozess dazu, und in gewisser Weise bin ich sogar dankbar, sie gemacht zu haben. Sie helfen dabei, zukünftige Entscheidungen bewusster und rationaler zu treffen.

Hier sind meine Schlüsse, die ich daraus gezogen habe:

  1. Lesen der AGBs und Vertragsdetails: Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, ist es unerlässlich, alle Vertragsbedingungen zu kennen.
  2. Eigenverantwortung und Risikomanagement: Die bewusste Steuerung meiner Investments und die Kontrolle über meine Gelder, vor allem bei Kryptowährungen, stehen jetzt an oberster Stelle.
  3. Langfristige Strategie und Geduld: Geduld ist das Fundament einer erfolgreichen Investmentstrategie. Die Vergangenheit zeigt, dass die besten Erträge oft durch diszipliniertes Festhalten an der Strategie erzielt werden.
  4. Offenheit für Fehler und Wachstum: Auch wenn Fehler schmerzhaft sein können, haben sie mich gelehrt, kritisch zu bleiben und besser auf zukünftige Risiken zu achten. Ich versuche, möglichst viel aus ihnen zu lernen, um die gleichen Fehler nicht zu wiederholen.

Investieren ist ein Prozess des Lernens und Wachsens. Es ist wichtig, dass Du nicht nur Dein Portfolio pflegst, sondern auch Deine Finanzkompetenz weiterentwickelst. Bleib dabei geduldig und rational, und nutze Fehler als Chance, um ein besserer Investor zu werden.

Dein nächster Schritt: Überlege Dir, welche Fehler Du schon gemacht hast, und welche Du in Zukunft vermeiden kannst. Starte Deine eigene Investmentreise bewusst und lerne kontinuierlich dazu.

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2 Responses

  1. P
    Paule sagt:

    Ergänzend zu Fehler 5. -> Wenn Du Bull Run Zyklen nicht verstehst und zittrige Hände hast, lass das investieren in Altcoins oder Shitcoins.

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