Weltbild, Flowbank & Credit Suisse: Warum gehen JETZT so viele Firmen unter?

Weltbild, Flowbank & Credit Suisse: Warum gehen JETZT so viele Firmen unter?

Wir leben in einer Zeit, die von tiefgreifenden wirtschaftlichen Veränderungen geprägt ist. Unternehmen, von denen wir dachten, sie seien fest etabliert, gehen pleite oder werden aufgekauft, während die Börse oft auf den ersten Blick stabil erscheint. Doch wie hängen die Realwirtschaft und die Börse zusammen, und was bedeuten diese Veränderungen für Dich als Verbraucher oder Investor?

In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und warum sie uns alle betreffen.

Firmenpleiten und Konsolidierungen: Ein globales Phänomen

Es ist kein Geheimnis, dass immer mehr Unternehmen weltweit in Schwierigkeiten geraten. In Europa, den USA und sogar in der Schweiz häufen sich die Nachrichten über Insolvenzen und Unternehmensübernahmen. Große Namen wie WeltbildFlowBank und Franz Carl Weber sind nur einige Beispiele für Firmen, die entweder pleite gegangen sind oder aufgekauft wurden. Die Insolvenz von Microspot, das in Interdiscount integriert wurde, zeigt, dass selbst etablierte Marken nicht immun gegen die wirtschaftlichen Turbulenzen sind.

Diese Entwicklungen scheinen jedoch nicht mehr die Aufmerksamkeit zu erregen, die sie früher hatten. Während noch vor wenigen Jahren die Insolvenz eines bekannten Unternehmens für große Schlagzeilen sorgte, sind solche Nachrichten heute fast schon alltäglich. Ein kurzes Aufhorchen, ein Zeitungsartikel – und das war’s. Es gibt kaum noch große Überraschungen, wenn ein weiteres Unternehmen Konkurs anmelden muss.

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Ursachen für die Pleitewelle

Warum sehen wir gerade jetzt so viele Insolvenzen? Ein wichtiger Faktor ist die Pandemie, deren wirtschaftliche Nachwirkungen noch immer spürbar sind. Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren hart um ihr Überleben gekämpft, oft mit Hilfe von Reserven oder Krediten. Doch für viele ist nun der Punkt erreicht, an dem diese Reserven aufgebraucht sind und die Schulden nicht mehr bedient werden können.

Darüber hinaus spielt die zunehmende Konsolidierung der Märkte eine Rolle. Große Unternehmen kaufen kleinere auf, um ihre Marktmacht zu sichern, während viele kleine und mittlere Unternehmen in diesem Prozess untergehen.

Börse vs. Realwirtschaft – Eine trügerische Stabilität?

Trotz der vielen negativen Schlagzeilen über Firmenpleiten und wirtschaftliche Unsicherheiten sieht es an der Börse oft anders aus. Die Kurse steigen, es gibt immer wieder Höhenflüge, und für viele scheint es so, als sei die Börse ein sicherer Ort für Investitionen. Doch dieser Eindruck kann täuschen.

Das Spiel von Angebot und Nachfrage

Die Preise an der Börse basieren in erster Linie auf Angebot und Nachfrage. Dies bedeutet, dass ein Unternehmen, dessen Aktien gefragt sind, auch dann an Wert gewinnen kann, wenn seine fundamentale Situation vielleicht nicht so rosig aussieht. Beispiele wie GameStop oder AMC haben gezeigt, dass Börsenkurse manchmal wenig mit der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens zu tun haben.

Das Problem hierbei ist, dass viele Menschen die Börse als Spiegel der Wirtschaft betrachten, obwohl sie das oft nicht ist. Während Unternehmen an der Börse hohe Gewinne einfahren, kämpfen viele Firmen in der Realwirtschaft ums Überleben. Diese Diskrepanz kann auf lange Sicht problematisch werden.

Multiples und Bewertungsunterschiede

In der Realwirtschaft werden Unternehmen oft anhand ihres Gewinns bewertet. Ein sogenanntes „Multiple“ gibt an, wie viel das Unternehmen im Verhältnis zu seinem Gewinn wert ist. In wirtschaftlich guten Zeiten kann dieses Multiple hoch sein – ein Unternehmen, das 100.000 CHF Gewinn macht, könnte mit einem Multiple von 12 zum Beispiel 1,2 Millionen CHF wert sein. In Krisenzeiten sinkt das Multiple jedoch, und das gleiche Unternehmen könnte nur noch mit dem Fünffachen seines Gewinns bewertet werden. Diese Schwankungen sind ein Zeichen dafür, wie sehr die Stimmung in der Wirtschaft den Wert von Unternehmen beeinflusst.

Die Pleitegefahr bei Banken – Was Du beachten musst

Nicht nur Unternehmen, sondern auch Banken können pleitegehen. Ein aktuelles Beispiel ist die FlowBank, die viele Kunden in der Schweiz geschockt hat. Wenn eine Bank insolvent wird, kann dies für ihre Kunden weitreichende Folgen haben, besonders wenn sie dort Aktien oder größere Geldbeträge angelegt haben.

Das Risiko eines Totalverlusts

Wenn Du Dein gesamtes Erspartes oder Deine Investments bei einer einzigen Bank hast und diese Bank Konkurs geht, kannst Du unter Umständen lange Zeit auf Dein Geld warten. In manchen Fällen kann es Monate dauern, bis Du wieder Zugriff auf Deine Aktien oder Dein Kapital hast – und das kann fatale Folgen haben. Stell Dir vor, Du hast Aktien eines Unternehmens, das kurz vor der Pleite steht, und kannst diese aufgrund einer Bankinsolvenz nicht rechtzeitig verkaufen. Wenn Du die Aktien dann endlich zurückbekommst, könnten sie bereits wertlos sein.

Diversifikation als Schlüssel zur Sicherheit

Die Pleite einer Bank zeigt, wie wichtig es ist, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Diversifikation ist der Schlüssel, um sich gegen solche Risiken abzusichern. Es macht Sinn, Dein Vermögen auf mehrere Banken und Depots zu verteilen, um im Falle einer Pleite einer Institution nicht das gesamte Vermögen zu verlieren.

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Die Lehren aus der Krise – So bleibst Du auf der sicheren Seite

Die aktuelle Wirtschaftslage bietet viele Lektionen, die Du für Deine eigenen Finanzen nutzen kannst. Hier sind einige wichtige Punkte, die Du beachten solltest:

Vorsicht bei neuen und günstigen Angeboten

Auch wenn es verlockend ist, immer auf die günstigsten Angebote zu setzen, solltest Du bei neuen und unbekannten Anbietern vorsichtig sein. Es ist ratsam, neue Angebote erst einmal klein auszutesten, bevor Du große Summen investierst oder Dein gesamtes Depot zu einem neuen Broker transferierst. So kannst Du das Risiko minimieren, im Falle eines Konkurses alles zu verlieren.

Langfristige Stabilität über schnelles Wachstum

Viele Unternehmen und Investoren setzen auf schnelles Wachstum, oft auf Kreditbasis. Doch die letzten Jahre haben gezeigt, dass nachhaltiges Wachstum, das auf soliden Grundlagen beruht, langfristig sicherer ist. Es ist wichtig, nicht nur auf kurzfristige Gewinne zu schauen, sondern auch darauf, dass ein Unternehmen oder ein Investment langfristig tragfähig ist.

Fazit – Die Zukunft der Wirtschaft bleibt ungewiss

Wir leben in einer Zeit des Wandels, und es ist klar, dass Pleiten und Konsolidierungen in den nächsten Jahren anhalten werden. Doch auch wenn die Unsicherheit groß ist, gibt es Möglichkeiten, sich gegen Risiken abzusichern. Eine diversifizierte Anlagestrategie, der Fokus auf langfristige Stabilität und die sorgfältige Auswahl von Banken und Brokern können Dir helfen, in diesen turbulenten Zeiten auf der sicheren Seite zu bleiben.

Bleib vorsichtig, informiere Dich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und setze auf Sicherheit – so kannst Du auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erfolgreich sein.

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