Verdiene ich Geld mit meinem Blog ? 💸📝

Verdiene ich Geld mit meinem Blog ? 💸📝

Verdiene ich Geld mit meinem Blog

Besonders von neueren Lesern, erhalte ich diese Frage oft. Verdiene ich überhaupt Geld mit meinem Blog und YouTube Kanal? Die klare Antwort lautet natürlich „Ja“, aber woher kommt das Geld und wofür erhalte ich es, dass möchte ich in diesem Beitrag erläutern.

Wie verdient man Geld mit einem Blog?

Es gibt verschiedene Wege seinen Blog zu monetarisieren, eine der einfachsten ist Google Adsense. Hier überlässt man Google die Auswahl der Werbung und erhält Geld für Impressionen und insbesondere Klicks. Ich persönlich nutze diese Art von Werbung, wichtig ist einfach, dass diese den Lesefluss im Blog nicht stört. Grob geschätzt kann man dadurch 0.50 bis 6.00 CHF pro 1’000 Aufrufe verdienen, es hängt völlig von der Zielgruppe und dem Content ab.

Eine weitere Möglichkeit ist es Affiliate Links zu platzieren, hier handelt es sich dabei um Links die dem Unternehmen sagen von wo der neue Kunde aquiriert worden ist. Die Quelle (unser Blog in diesem Fall) erhält dadurch dann eine kleine Provision, diese variiert extrem stark und ist abhänig vom Produkt oder der Dienstleistung die man wirbt. Hier finde ich es enorm wichtig, dass man wirklich zu 100% hinter dem Produkt und der Dienstleistung steht. Ansonsten verkauft man hier einfach seine Leser und das ist nicht schön. Ein Beispiel bei mir ist z.B. der Empfehlungslink für ein Swissquote Depot.

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Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich, Bern oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-).  Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Sponsorencode „ogrf44“ nutzen um 100 CHF Trading Guthaben bei der Eröffnung zu erhalten, nutze dazu diesen Link.

Wer schon etwas öfters bei meinem Blog herumgestöbert hat, hat obige Textbox sicherlich auch schon gesehen. Dabei handelt es sich wie oben schon erklärt um einen Affiliate Link (oder auch Refferal Link genannt). Es ergeben sich dadurch keine Nachteile für den Kunden, meistens erhalten diese sogar dann jeweils einen Eröffnungsbonus, wie in diesem Fall 100 CHF Trading Guthaben. Praktisch die meisten Unternehmen bieten in irgendeiner Form so ein Programm an, es lohnt isch hier also defintiv gut zu recherchieren, besonders wenn man extrem vom Produkt überzeugt ist.

Bezahlte Beiträge?

Auch diese gibt es, sie werden auch oft „Sponsored Posts“ genannt. Hier erhält der Blogger Geld um einen Beitrag zu verfassen, manchmal erhalten Blogger auch Anfragen indenen sie bereits fertig geschriebene Beiträge für Geld posten sollen. Hier würde ich definitiv davon abraten, ausser ihr habt wirklich trifftige Gründe die dafür sprechen würden. Ausserdem sind „Sponsored Posts“ in der Regel gekennzeichnet. Hier erhält man je nach Reichweite bereits eine nettes Sümmchen. Auch dieses variiert extrem von der Branche, Reichweite, Nische, etc.

Im September zum 2. jährigen Bloggeburtstag habe ich erst kürzlich über meine Blogeinnahmen berichtet.

PS: Findest Du Blogger dürfen Geld verdienen?

EDIT: Nachtrag, Alexander von Rente mit Dividende hat daz ueinen sehr passenden Beitrag veröffentlich.

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Thomas der Sparkojote

 

8 Responses

  1. Jan sagt:

    Zu deiner letzten Frage? Ganz ehrlich,nein. Geld fördert immer egal in welcher Konstellation einen Interessenskonflikt. Weiter ist die inhaltliche Qualität und die sich daraus ergebende eigentlich notwendige Haftung nicht gegeben. Ich habe bereits so viel Müll im Internet gelesen, dass bei mir die Skepsis sehr hoch ist. Teilweise sind diese falschen oder sehr unbedachten Informationen hochgradig gefährlich und können ganze Existenzen und Familien gefährden. Das Internet ist voll von Scam und Scalping. gebe ich in meinem Büro falsch Informationen einen Kunden haftet mein Unternehmen dafür in unbegrenzter Höhe. Internetseiten dagegen verletzen teilweise ganz bewusst oder einfach aus Unwissenheit die Vollständigkeit des Informationsumfangs. Das Internet ist eine tolle Erfindung und ja bitte es soll frei und unzensiert bleiben. Aber ich empfinde eine Internet Haftpflicht für dringend notwendig.

    • Hallo Jan,

      Du sprichst sehr wichtige Punkte an und ich denke das stimmt vollkommen. Auch ien Utnernehmen wird nicht in unbegrenzer Höhe haften, irgendwann ist es Bankrot, besonders kleinere Betriebe.

      Was macht den das kleine Familienunternehmen mit 5-6 Mitarbeitern, denke nicht das die für 100 Millionen Haften können 😉

      Gundsätzlich haftest Du ja sogar für das was im Internet steht, stehen z.B. in meinen Kommentaren Rechtsextreme oder Kinderpornografische Inhalte, so hafte ICH als BESITZER dieser Webseite. Auch wenn ich NICHT den Kommentar verfasst habe. Natürlich ist hier das Gesetzt ausbaufähig, die DSGVO trägt ja auch dazu bei.

      Was ich aber nicht verstehe, wenn Geld einen Interessenkonflikt immer herbeiruft. Dann kannst Du ja praktisch jede Reportage, Dokumentation, Zeitungsartikel ebenfalls so abstempeln (Bücher und Co übrigens auch, eigentlich sogar jedes Medium das Wissen vermittelt). Als Beispiel, der Journalist mag zwar den Beruf gerne machen, wird aber dafür bezahlt? Wäre ja in diesem Fall genau das Selbe oder etwa nicht? Mit Ausnahme das der Betrieb dafür haftet, oftmals sogar auch nicht. Besonders in den USA kann es sein, dass der Journalist selbst noch belangbar ist in gewissen Fällen.

      Aber grundsätzlich stimme ich dir zu, die Schwarzen Schafe die es über all gibt, werfen dann ein schlechtes Licht auf alle. In dem Sinne gebe ich weiterhin mein Bestes wie bisher, auch wenn ich etwas Geld damit verdiene.

      Danke für deinen Input, es ist immer wichtig finde ich andere Meinungen zu hören, so kann ich selber nochmal reflektieren. 🙂

      Liebe Grüsse
      Thomas

  2. Hi Thomas,
    ja, dürfen sie. Blogger ist letztlich auch ein Beruf und jeder muss von was leben. Sonst müsste ich jedem Schuhverkäufer vorwerfen, mir nur die teursten Schuhe zu verkaufen und dem Elektriker unterstellen, mir absichtlich zu viele Steckdosen aufzuschwatzen. Extreme gibt es immer, die nur auf Geld aus sind, aber so Leute halten sich nicht ewig. Wenn doch, tragen Abnehmer eine Teilschuld, wenn sie den gesunden Menschenverstand ausschalten und sich jeden Scheiß aufquatschen lassen. Es gibt manche Berufe, die andere kostenlos als Hobby machen (z.B. freiwillige Feuerwehr, Chorleiter, Fotographieren), weswegen manche eine ausgeprägte Gratismentalität haben und die Leistung generell kostenlos erwarten.
    Danke für deinen kostenlosen Content. Wenn ich mal ein Buch o.Ä. kaufe (angeregt durch einen Blogger/Youtuber), klicke ich bewusst auf den Affiliate-Link als Dankeschön.

    • Hallo Jenny,

      Hoffe man hört wieder mal von dir im Blog und nicht nur aus dem Kommentaren, deine Beiträge sind immer schön zu Lesen.

      Schön gesagt, das mit der Gratismentalität ist mir auch aufgefallen. Aber in dem Sinn trage ich ja auch dazu bei, den meinen Content kann man kostenlos auf dem Blog und YouTube konusumieren. Aber ich finde das ist auch gut so, so profitieren auch sehr viele Leute davon. Ist halt irgendwie ein Zweischneidiges Schwert.

      Grüsse
      Thomas

      • Hi Thomas,
        dieses Jahr wird es bei mir noch ruhig bleiben. Aber ich gebe mir Mühe, wenigstens ein bisschen bei anderen mitzulesen 🙂

        Liebe Grüße
        Jenny

      • Hi Jenny,

        Hoffe bei dir ist alles Gut 🙂 und es handelt sich nur um eine künstlerische Pause. Die New York Ferien waren wohl ziemlich heftig, hehe.

        Spass bei Seite, ich freue mich schon auf neue Beiträge. Ansonsten hört man sich spätestens wieder an der Invest 2019 persönlich 😉

        Grüsse
        Thomas

  3. e
    elduderino sagt:

    Generell finde ich dezente Werbung OK. Dein Blog ist mir persönlich jedoch schon zu sehr überladen mit Bannern und Popups. Kritisch finde ich hingegen Artikel und Empfehlungen, bei denen es nicht transparent ist, das der Empfehlende dafür bezahlt wird. Der skeptische Verstand hat da aber oft schon eine Ahnung.
    Mir persönlich sind transparente Geachäftsmodelle lieber. Ein klar definiertes Produkt für Preis X. Auch OK finde ich, wenn ein Teil des Angebots kostenlos ist als Teaser und für Premium-Content einmalig oder als Abo Geld verlangt wird.
    Blogs sehe ich eher als Hobby/ Liebhaberei. Es kann sich natürlich zu was Proerssionellem entwickeln, aber imo muss man dafür erstmal abliefern und beweisen, dass der Content einen Mehrwert hat und bare Münze wert ist

    • Hallo Elduderino,

      Welche Popups meinst du den? Soweit ich weiss habe ich nämlich keine Werbe Pop-Ups. Lediglich Werbebanner.

      Gesponsorte Beiträge solle meiner Meinung nach IMMER gekennzeichhnet werden. Alles andere wäre ein NOGO.

      Was wäre den konkret für dich Mehrwert, auf meinen Blog bezogen? Zumal der Content ja völlig kostenlos ist.

      Grüsse
      Thomas

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