Schockierend: So wenig bekommen SCHWEIZER in der Rente!
In der Schweiz bildet die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) das Fundament der Altersvorsorge. Im Median erhalten Rentnerinnen und Rentner monatlich 1.810 Franken. Doch was bedeutet das genau und wie setzt sich diese Zahl zusammen?
Hier erfährst Du alle Details zur Berechnung und wie Du Deine eigene Rente prognostizieren kannst.
Was ist die AHV?
Die AHV ist eine staatliche Vorsorge, die darauf abzielt, Dir im Alter ein finanzielles Grundgerüst zu bieten. Der Medianwert von 1.810 Franken bedeutet, dass 50% der Rentner weniger und 50% mehr erhalten. Die maximale Rente beträgt für Alleinstehende 2.450 Franken, sofern Du kontinuierlich eingezahlt hast.
Wie wird die AHV berechnet?
Um die maximale AHV-Rente zu erreichen, ist es wichtig zu verstehen, wie viel Du jährlich verdienen musst. Hier kommen verschiedene Tools ins Spiel, die es Dir ermöglichen, Deine individuelle Situation zu berechnen. So kannst Du auch prüfen, ob Deine Arbeitgeber die Sozialabgaben korrekt abgeführt haben.
Der Beitrag der Pensionskasse
Neben der AHV gibt es die berufliche Vorsorge, auch bekannt als Pensionskasse. Diese zahlt fast die gleiche Summe wie die AHV und ist ein entscheidender Teil Deiner Altersvorsorge. Es ist jedoch erschreckend, dass viele Menschen nur einen geringen Betrag aus ihrer Pensionskasse erwarten können.
Die Wichtigkeit der 3a-Säule
Die 3a-Säule ist eine freiwillige private Vorsorge, die jedem Schweizer und jeder Schweizerin ermöglicht, zusätzliche Altersvorsorge zu betreiben. Die Statistiken zeigen, dass der Median der Kapitalbezüge bei Pensionierung aus dieser Säule etwa 46.000 Franken beträgt. Ein früher Beginn und konsequentes Sparen können hier einen erheblichen Unterschied machen.
Tools zur Berechnung Deiner AHV
Es gibt spezielle AHV-Rechner, die es Dir erlauben, Deine AHV-Rente basierend auf Deinem Einkommen und Deiner Beitragszeit zu schätzen. Solche Rechner berücksichtigen verschiedene Faktoren wie Einkommen, Zivilstand und Kinder.
Wie kannst Du Deine AHV-Ansprüche überprüfen?
Du kannst einen kostenlosen AHV-Kontoauszug bei der zuständigen Ausgleichskasse bestellen. Dieser gibt Dir einen detaillierten Überblick über Deine eingezahlten Beiträge und ermöglicht es Dir, die Richtigkeit der Abführungen zu überprüfen.
Schlussfolgerung: Was bedeutet das für Deine Zukunft?
Die AHV bietet eine Basisversorgung, aber es ist essenziell, dass Du Dich auch um weitere Vorsorgekomponenten kümmerst. Dazu gehört das Investieren in die Pensionskasse und die 3a-Säule, sowie das Verständnis, wie Deine Beiträge zu Deiner zukünftigen Rente beitragen. Nur durch eine umfassende Planung und das Verständnis der Mechanismen kannst Du sicherstellen, dass Du im Alter gut abgesichert bist.
Diskussion und Feedback
Hast Du Erfahrungen mit der Berechnung Deiner AHV oder anderen Aspekten der Altersvorsorge? Teile Deine Gedanken und Fragen in den Kommentaren. Dein Feedback ist wertvoll, um dieses wichtige Thema weiter zu vertiefen und zu diskutieren.
Indem Du Dich aktiv mit Deiner Altersvorsorge auseinandersetzt, kannst Du eine solide finanzielle Basis für Deinen Ruhestand schaffen. Berechne heute noch Deine potenzielle Rente und plane vorausschauend für eine sichere Zukunft!
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5 Responses
Die Höhe der Altersrente hängt vom Umwandlungssatz ab, mit dem das vorhandene Pensionskassenguthaben multipliziert wird.Viele Pensionskassen haben ihren Umwandlungssatz in den letzten Jahren deutlich reduziert. Künftige Pensioniere müssen sich auf noch tiefere Renten einstellen.
Der Kapitalbezug ist steuerlich attraktiver als die Rente, daher werde ich mich für diesen Entscheiden.
Eine Faustregel besagt, dass Arbeitnehmende in der Schweiz rund 60 Prozent des frühreren Erwerbseinkommens als Rente erhalten. Doch darauf vertrauen die jüngeren Generationen nicht mehr. Ob sich in Zukunft Mehrheiten finden lassen, die den Reformstau in CH-Vorsorgesystem auflösen können, muss sich weisen.
Aktuell ist nur unbestritten, dass der Umwandlungssatz zu hoch ist.
Das Problem beim Kapitalbezug, viele sind nicht gut im Anlegen von Geld, wer dann einfach sein Geld als Geld liegen lässt, der verliert massiv wegen der Teuerung. Wer mit der Anlage was in den Sand setzt, der ist ebenfalls nicht gut in der Lage sich eine schöne Rente selber zu finanzieren.
Klar ist der Umwandlungssatz ein riesiges Problem, aber na ja eine Rente auf sicher und zusätzlich privates investiertes Geld mit dem man das Ganze aufbessern kann, das finde ich eine gute Lösung.
Es geht ja nicht primär nur ums Steuern sparen, sondern man muss halt auch schauen, das man sich nach der Pensionierung auch was leisten kann, und das Budget dadurch nicht zu sehr belasten. Da ist eine PK Rente, eine AHV Rente und privates passives Einkommen eine super Sache. Und das Risiko ist minimal dass man damit was in den Sand setzt das einem dann massiv weh tut.
@Sparkojote Thomas:
Kannst du mal einen Beitrag machen welche Anlageform welche Auswirkung auf die Einkommenssteuer hat? Hintergrund: ich habe ein Teil in Cashare und Lend investiert, stelle jetzt aber fest dass ich dies 100% also wie Einkommen versteuern muss(Grenzsteuersatz beachten). Bei Kursgewinnen sieht es da viel besser aus, zahle nämlich nix.
@Reto
Zinsen und Dividenden werden mit Einkommen versteuert. Kursgewinne nicht.
LG
Thomas