Innere Ruhe hilft den Finanzen !

Innere Ruhe hilft den Finanzen !

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Die Innere Ruhe
Ich erlebe mich oft als Mensch der eine gewisse Innere Ruhe mit sich bringt, ich bin oft zufrieden mit dem was ich habe strebe dennoch nach „mehr“. Es hört sich nun widersprüchlich an, aber ich denke Du wirst verstehen was ich meine. Früher habe ich etwas anders getickt ich musste das Defizit dieser Inneren Ruhe, welche ich vor einigen Jahren noch nicht hatte durch Konsum ausgleichen. In den ersten zwei Jahren meiner vierjährigen Ausbildung, hatte ich oft 90-100% meines Nettogehalts bereits ausgegeben. In seltenen Fällen brauchte ich einen kleinen Vorschuss von meinen Eltern, um mir das ein oder andere bis Ende Monat noch gönnen zu können. Diese Tage sind gezählt, um genau zu sein hat es Anfang 2015 bei mir „Klick“ gemacht. Wie schon in vorherigen Blogposts von mir erwähnt habe ich zum 18. Geburtstag 10’000 CHF von meinen Eltern auf einem Sparkonto bekommen. Ich war natürlich von diesem Betrag überwältigt und dachte ich habe ausgesorgt…

Was ist mit den 10’000 CHF
Zu anfangs dachte ich mir, dass mein Geldpolster nie unter 10’000 CHF fallen darf. Naja wie man es so will, klappt so ein Vorsatz meistens nie. Ich hatte hier und da einige Ausgaben und Neuanschaffungen, ich war nun unter dieser magischen Grenze von 10’000 CHF. Ich wusste da müsse sich was ändern, da ich nebenbei schon öfter mit der Idee gespielt habe ein eigens Business aufzubauen, tat ich dies ziemlich schnell. Hier nochmal ein Danke an meinen guten Freund David, welcher es mir vorgemacht hat und mir geraten hat ebenfalls ein Business aufzubauen. Ich will garnicht weiter drauf eingehen um was es in diesem Business eigentlich geht, dass spare ich mir für einen zukünftigen Beitrag auf. Ich will damit nur sagen das man etwas tun muss, um seine Vorsätze und Wünsche zu erfüllen. Wie man so schön sagt << Von nichts kommt nichts! >>. Ich war bis Ende 2014 wieder 5-Stellig unterwegs und konnte mit gutem Gewissen das Jahr 2015 starte. Das war mir aber nicht genug, ich wollte meh von meinem Geld als die läppischen 0.75% Zinsen auf dem Sparkonto. Ich wusste ich muss mich finanziell weiterbilden, leichter gesagt als getan, nur wo sollte ich anfangen? Da ich schon seit mehreren Jahren in der YouTube Szene unterwegs war, dachte ich mir YouTube sei die beste Anlaufstelle um mir einfach und kostenlos Wissen für bestimmte Themen anzueignen. Ich wurde schnell fündig und habe Videos von verschiedenen Kanälen nur so in mich hinein verschlungen. Natürlich habe ich auch neben bei in schriftlicher Form Blogs und ähnliche Medien verfolgt, Blogs haben mich sehr gereizt da es dort eine viel grössere Menge an Produzenten gibt. Je mehr ich mich mit dem Thema Finanzen befasst habe, ob Dividenden, Sparrate, Haushaltsbuch etc. ich konnte nicht genug kriegen. Mittlerweile lese ich Blogs und schaue Videos nur noch zur Unterhaltung und um nebenbei mein Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten. Den das Grundwissen habe ich bereits fundiert genug aufgebaut, um im Finanzdschungel wenigstens die Richtung zu wissen in die ich gehen muss. Ich bin sicherlich kein Profi, aber getraue mir zu meine Finanzen selbst zu managen und auch selbst die Verantwortung über mein Geld zu tragen.

Wo stehe ich jetzt mit 20 Jahren und 2 Jahren Finanz Bildung?
Rückblickend auf das ganze habe ich einen guten Start hingelegt. Das ein oder andere Buch habe ich als Lesemuffel mir auch einverleibt. Ich habe eine gewisse Innere Ruhe gefunden, auf dem Weg den ich bisher betreten habe. Diese Innere Ruhe wirkt sich positiv auf meine Finanzen aus, ich konsumiere weniger Dinge die ich eigentlich garnicht brauche und überlege mir vor jedem Kauf ob sich das überhaupt lohnt oder es eine bessere alternative gäbe. Ich lebe sicherlich nicht bescheiden, jedoch verhältnismässig gegenüber meinem Einkommen ziemlich bescheiden, wenn ich das so formulieren darf. Beruflich sowie privat habe ich mich schon früh für Technik interessiert, deshalb ist das einer meiner grössten Ausgabenposten. Es muss zwar nicht immer das neuste iPhone sein, jedoch mindestens das zweitneuste 😉 Auch bei meiner Arbeitsmaschine (Notebook) setze ich auf Apple, ich bin mir teilweise nicht sicher ob diese Firma gut oder schlecht ist, alleine schon wegen ihren Arbeitsbedingungen in China. Jedoch bin ich von ihren Produkten 100% überzeugt, übrigens bin ich kein Apple Jünger, ich hatte auch das ein oder andere Android Smartphone.

Einkauf & Quittung

Skeptiker, Neider und Besserwisser
Vermutlich stand jeder der sich mit finanzieller Bildung befasst bereits vor einem dieser Gegenübers. Egal um welches Thema es geht, es gibt sie immer Skeptiker, Neider und Besserwisser. Wobei ich letzteres nicht allzu schlimm darstellen sollte, ich neige ab und an selbst dazu ein Besserwisser zu sei und ja ich weiss niemand mag Besserwisser. Wir Besserwisser sollten es eigentlich selbst besser wissen oder? Oft kommen von den Skeptikern Antworten wie: << Aktien das ist doch totale Zockerei ich habe mein Geld lieber in Bar oder auf dem Sparkonto! >>. Und genau diese Leute holen sich dan den neuen BMW auf Pump und cruisen mit dem durch die Gegend. Nicht das ich sie verurteilen würde, nur ist das definitiv nicht mein Lifestyle! Alleine schon das Gefühl Schulden haben zu müssen, bringt mich an die Decke. Oft möchte ich meine Geschäftlichen Zahlungen am selben Tag erledigen um mir diese Last von den Schultern zu werfen. Eines meiner Mottos ist es: << Schulden so schnell und unaufgefordert wie Möglich zurück zu zahlen! >>. Neider haben oftmals die Einstellung, dass das Gegenüber einen unfairen Vorteil hat oder hatte. In meinem Fall waren es die 10’000 CHF die ich von meinen Eltern bekommen habe, oft kommen dan Bemerkungen wie: << Hätte ich 10’000 CHF von meinen Eltern bekommen, wäre für mich jetzt alles besser. >>. Alleine der Gedanke an diesem Szenario lässt mich übel werden, wahrscheinlich wären die 10’000 CHF bereits weg und der neue LCD TV im Wohnzimmer. Natürlich gibt es überall Ausnahmen, aber Ausnahmen bestätigen nunmal die Regel. Nun kommen wir zu den Besserwissern, sie denken alles besser zu können als das Gegenüber. Auch wenn man einmal wirklich Besser bescheid weis als das Gegenüber, macht man sich nicht beliebt. Ich musste das ebenfalls bereits zu spüren bekommen, als anerkannter Besserwisser. Ich versuche den kleinen Besserwisser in mir immer zu unterdrücken, leider klappt das nicht immer. Nichtsdestotrotz gehört der kleine Besserwisser zu mir egal ob er nun gut oder schlecht ist, man kann ihn aber trainieren und ihn zu einem kleinen netten Ratgeber für das Gegenüber erziehen.

PS: Mal wieder etwas langes Geplapper von mir, ich versuche jedoch immer Blogpost zu machen die mir gefallen. Deshalb beinhalten Sie auch meistens was gerade in meinem Kopf vorgeht oder an was ich gerade dran bin. Ich hoffe Du verstehst meine Gedankengänge ein bisschen.

Thomas der Sparkojote

 

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