Geld verdirbt meinen Charakter 💰đŸ‘č

Geld verdirbt meinen Charakter 💰đŸ‘č

Geld hat meinen Charakter verdorben Kopie

Wie oft hast Du dieses Sprichwort schon von Bekannten gehört, vermutlich zu oft. Langsam geht es mir sogar schon fast auf die Nerven. Ich bin der Meinung das Geld oftmals nur die Persönlichkeit die man bereits hat verstĂ€rkt. Das heisst jemand der bereits einen schlechten Charakter hatte, wird mit mehr Geld einen noch schlechteren Charakter habe, umgekehrt gilt natĂŒrlich dasselbe.

Meine Beobachtungen hinsichtlich Geld und Charakter
Ich persönlich habe mich charakterlich nicht grossartig verĂ€ndert und wenn dann ins positive, als ich die 100’000 CHF erreicht habe. Ich vermute auch, dass es bei der ersten Million nicht so sein wird. Falls doch bitte ich jedem Leser mir eine Backpfeife zu verpassen. Ich treffe mich immer noch mit meinen Freunden die ich schon seit nun mehr bald 10 Jahre kenne, sie helfen mir am Boden zu bleiben. Es kommt vermutlich immer auf die Person und das Umfeld an, hat man ein toxisches Umfeld, kann es gerne mal nach hinten los gehen.

Die Reichen sollen doch XYZ finanzieren
Oftmals hört man ja, dass die Reichen doch XYZ finanzieren sollen, da sie ja so viel Geld haben. Das sind typische Aussagen um die Verantwortung aus der eigenen Hand zu geben und sie jemand anderem aufzuzwingen. Ich bin der Meinung jeder der Geld hat und verdient hat darf entscheiden was er damit machen soll und will (AbzĂŒglich Steuern). Wir leben in einem freien Land. Leute suchen also SĂŒndenböcke um die meiner Meinung nach eigene Inkompetenz, eine Lösung fĂŒr das Problem zu finden abzuschieben, mit der Ausrede: „Ich bin ja sowieso arm, deshalb sollen das die Reichen fĂŒr mich erledigen.“. NatĂŒrlich gibt es keine definitive Grenze und alles hĂ€ngt von EinzelfĂ€llen ab. Allerdings bin ich der Meinung das man egal ob arm, reich oder Mittelstand die eigene Verantwortung ĂŒbernehmen muss und niemand diese fĂŒr einen ĂŒbernehmen wird.

PS: Was denkst Du ĂŒber die Aussage, das Geld den Charakter verdirbt?

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Thomas der Sparkojote

 

11 Responses

  1. Sanja sagt:

    Die problematik mit dem Sozialstaat ist immer interessant. Die armen wollen die reichen zur Kasse bitten und die reichen wollen in ruhe gelassen werden! Es hat Vor- und Nachteile wie alles andere. Jeder hat die gleichen Chancen, die gleiche Bildung und damit die gleichen Chancen auf einen gutbezahlten Job. Außerdem kann jeder sein Geld investieren in Aktien oder anderes investieren um mehr Kapital zu haben. Aber das ist eben die Welt, die die mehr Arbeiten und was erreichen wollen werden zur Kasse gebeten fĂŒr die die faul sind (sehr stark pauschalisiert)

  2. Hey Thomas,

    „Geld verdirbt den Charakter“? – Hm, glaube ich auch nicht, sehe das Ă€hnlich wie du. Meistens steckt hinter dieser Aussage der typische Neid derjenigen, die auch gerne etwas erreicht hĂ€tten. Die Frage ist doch, was man mit seinem Geld macht, wie man damit umgeht oder auch wie man auftritt. Grundlegende CharakterzĂŒge prĂ€gen sich meistens eh aus bevor!!! man viel Geld hat. Es fĂ€llt vielleicht eher auf, da Vermögende Menschen mehr im Blickfeld von anderen sind. Auf der anderen Seite gibt es auch viele Beispiele von sehr vermögenden Menschen, die bescheiden geblieben sind und auch den gleichen Gewohnheiten etc treu geblieben sind. Warren Buffett fĂ€llt mir da spontan ein…

    Viele GrĂŒĂŸe,
    DividendSolutions

  3. Hallo lieber Sparkojote,
    Ich glaube, dass die Aussage „Geld verdirbt den Character“ sich v.a. auf das Verhalten beim Ausgeben von Geld bezieht. Wer absurde Summen fĂŒr KonsumgĂŒter ausgibt, verdirbt in der Tat seinen Charakter. Es kommt nĂ€mlich zu einer Fokussierung auf materielle Dinge, die nicht notwendigerweise sinnvoll sind.
    Wenn man sich aber auf das Nettovermögen mit Blick auf finanzielle Freiheit bezieht, so besteht glaube ich maximal die Gefahr sich in ĂŒbermĂ€ĂŸigem Geiz zu ergehen. Dies wĂŒrde ich in die Kategorie verdorbener Charakter packen 😉
    Viele GrĂŒĂŸe
    MFF

    • Sparkojote sagt:

      Hallo MFF,

      Mit verdorbenen Charakter meine ich nicht mal ĂŒbermĂ€ssigen Konsum, das kann ja jeder fĂŒr sich selber entscheiden. Ich kenne Leute die in Sauss und Brauss leben und zwischenmenschlich vollkommen top und korrekte Personen sind. Es geht mir eher darum das es Leute gibt/geben könnte die durch/wegen Geld zum Arschloch werden auf verschiedenen Ebenen.

      GrĂŒsse
      Thomas

  4. D
    David sagt:

    Hallo Thomas

    Ich persönliche denke auch nicht, dass das Geld den Charakter verdirbt, sondern vielmehr einfach den bereits bestehenden Charakter „unterstreicht“. Zudem muss – so denke ich – unterschieden werden, wie eine Person zu dem Geld gekommen ist: Hat sie es sich selber verdient, dann wird sie auch Sorge dazu tragen, da sie weiss, wie hart sie dafĂŒr arbeiten musste. Wenn sie das Geld hingegen plötzlich (und unerwartet) erhĂ€lt (bspw. aus dem Gewinn einer Lotterie oder aus einer Erbschaft), dann kann die Person sehr wahrscheinlich weniger gut damit umgehen wie die Person, welche das Geld selbst erarbeitet hat. Konsequenz: Die Person gibt das Geld mit beiden HĂ€nden aus, zelebriert den Konsum und zeigt ihre hĂ€ssliche Seite… ganz einfach, weil sie mit dem Geld, resp. der ganzen Situation ĂŒberfordert ist.

    Ich wĂŒnsche allen ein schönes Wochenende!

    Beste GrĂŒsse
    David

  5. rabi sagt:

    Erst wenn man Geld hat, kann man sich auch einen Charakter leisten.
    Weil: Wenn man kein Geld hat, muss man notgedrungener Weise auch Dinge tun, die man eigentlich gar nicht tun will. Der „wahre“ Charakter kommt dann nicht so gut zum Vorschein.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Ralph,

      Ich kann dem defintiv nicht zustimmen, es mag eher ein reisserischers Sprichwort sein Ă€hnlich wie „Geld verdirbt den Charakter“. Schade das du das so siehst.

      GrĂŒsse
      Thomas

      • rabi sagt:

        Man mĂŒsste zunĂ€chst einmal „Geld haben“ und „Charakter“ definieren. Ich verstehe darunter, dass man, sobald man finanziell unabhĂ€ngig ist, eben auch in seinem Tun weitgehend unabhĂ€ngig ist (also seinen Charakter besser zeigen kann).
        Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Wenn ich nicht genug Geld habe, dann kann ich mir unsoziales Verhalten (schlechten Charakter) gar nicht erlauben, weil ansonsten meine Situation noch schlechter wird. Man bekĂ€me dann nicht die UnterstĂŒtzung, auf die man aber angewiesen ist.

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