Für wen schreibe ich eigentlich? Transparenz 🤔📝

Manchmal erhalte ich das Feedback, ich solle doch lieber Beiträge allgemeiner verfassen. Tipps geben wie man etwas machen oder erreichen kann, auch bei Videos häuft sich diese Anfrage. Das bringt mich zum Nachdenken, für wen mache ich eigentlich diesen Content?
Das Finanzielle Tagebuch
Wenn ich zurück zu meinen Anfängen gehe, kristallisiert sich ziemlich schnell für wenn ich eigentlich Schreibe. Zum einen ist und war mein Blog schon immer ein öffentliches Tagebuch für mich, deshalb gibt es oft «Ich»-zentrierte Beiträge. Das macht aber glaube ich auch genau diesen Blog aus, ich tue mich schwer allgemein zu schreiben oder Videos zu erstellen, die nicht direkt mit dem zu tun haben was ich mache. Das ist auch einer der grossen Gründe, wieso ich nur Dinge empfehlen würde die ich selber nutze. Sonst fühle ich mich nicht wohl.
In meinem Blog werde ich über verschiedenste Themen in meinem Leben berichten, das Hauptthema des Blogs soll sich um meine Finanzen drehen. Wie ich spare oder auch wie ich investiere. Ich möchte anderen Leuten ob jung oder alt einen Anstoss geben, sich über Ihre finanzielle Lage ein Bild zu machen und gegebenenfalls verbessern. Wenn Du also mehr Kontrolle über deine Finanzen haben willst, dann bist Du genau richtig hier. Falls Du aber bereits finanziell alles im Griff hast, lade ich dich gerne ein um eine Tasse Tee zu trinken und meinen Blog zu verfolgen :-).
Erster Blogbeitrag: https://www.sparkojote.ch/2016/09/02/vom-sparer-zum-investor/
Allgemein fühle ich mich nicht wohl über Dinge zu schreiben oder Videos zu erstellen, wenn ich es selbst nicht praktiziere oder aus Eigeninteresse selber recherchiere. Deshalb hilft mir auch solches Feedback sehr, zu erkennen was ich eigentlich machen will und was nicht.
Für wen ist dieses Tagebuch?
Eine Tagebuch schreibt man doch für sich selber, um zu sein Leben zu reflektieren? Man lernt dadurch eine kritischere Betrachtung, aber schreibe ich wirklich nur für mich? Es gibt berühmte Notizen, Geschichten und Stories die aus Tagebüchern oder Logbüchern stammten und von vielen anderen Menschen gelesen werden. Wieso also auch nicht mein öffentliches Tagebuch als Blog und YouTube Kanal. Es scheint also eine Kombination aus Selbstzweck für mich zu sein, meine Taten, meine Denkweisen und Handlungen kritisch zu betrachten. Aber auch dafür, dass andere aus meinen Erfahrungen lernen, Motivation tanken können oder einfach eine andere Perspektive vom Leben sehen.
Transparenz
Da es sich nun um ein Tagebuch handelt, stellt sich die Frage zur Transparenz. Es war und ist mir schon immer wichtig gewesen, in vielerlei Hinsicht transparent zu berichten. Über Höhen und Tiefs zu schreiben, nichts schön zu reden und auch mit harten Zahlen und Fakten daher zu kommen. Das bringt meiner Meinung nach dem grössten Mehrwert für alle, insbesondere auch mich, wenn ich mein niedergeschriebenes in mehreren Jahrzehnten lesen will.
In diesem Sinne will ich der transparenteste Finanzblogger und YouTuber im deutschsprachigen Raum sein. Versprochen. 😉
PS: Führst Du ein Tagebuch oder Journal über dein Leben?
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6 Responses
Ich lese immer gerne, was Thomas schreibt, auch wenn ich altersmässig an einem ganz anderen Ort stehe. Trotzdem geben mir die Beiträge immer Denkanstösse und inspirieren mich, auch meinem Leben ein paar unkonventionelle Wendungen zu geben. Ich darf wirklich sagen, dass die Beiträge eine kleine Bereicherung für mein Leben darstellen, und ich mich freue, Thomas bald persönlich kennenlernen zu dürfen.
Hallo Thomas,
Freut mich zu hören, dann sieht man sich also am 23. August 🙂
Liebe Grüsse
Thomas
Ich finde es gut so, wie du es machst! So wirkst du viel authentischer und ich als Leser kann deinen Empfehlungen mehr Vertrauen schenken.
Allgemein gehaltene Blogs sind viel zu unpersönlich. Man will sich doch verstanden fühlen, merken, da ist jemand, wie ich. Das motiviert zusätzlich, wenn dieser jemand dann etwas erfolgreicher ist als man selbst. Ganz nach dem Motto: Wenn er das kann, kann ich das auch 😉
Hallo Marioa,
Danke für die netten Worte, das ist auch einer meiner Gedanke. Darum schreibe ich selten gerne mal allgemeine Beiträge, die wenig zu tun haben mit dem was ich selber mache. Den sonst spreche ich nicht aus eigener Erfahrung.
Gruss
Thomas
Hallo Thomas
Hast Du schon mal darüber nachgedacht „Volt“ von Vontobel ausprobiert? Mal 10k dort investieren und Du könntest darüber berichten. Bis Ende August schenken sie einem ja noch die Jahresgebühr von 96 CHF (wenn ich das recht im Kopf habe) . Bekommst Du ein Problem mit Swissquote oder bist Du so unabhängig, dass dies kein Problem ist? Nur so eine Idee, überlege gerade das selbst mal auszuprobieren.
Liebi Grüess
Stefan
Hallo Stefan,
Hab mir Volt kurz angeschaut, einfach aktiv gemanagte Anlagen? Für was braucht man das, wenn ma neh selber investiert und nebenher breitgefächert ETFs hat. Ist höchstens zusätzliche Diversifikation? Brauche ich eigentlich nicht umbedingt.
Ich kann machen was ich will, ich habe keine Auflagen. Wieso sollte ich den :-)? Wenn mir z.B. Etwas nicht passt kann ich wechseln wie ich will und zu wem ich will. Bin bei Viac für 3a, Swissquote Depot, Bank Cler Zak Privat, und Geschäftlich UBS. Ansonsten habe ich noch diverse Konten wie TransferWise, Neon, Revolut, PayPal, Degiro etc.
Ich probiere grundsätzlich nur Dinge aus die mich selber interessieren, und Volt würde mich nicht wirklich Reizen. Selbst RoboAdvisor habe ich mir vor geraumer Zeit angeschaut, hat mich aber auch noch nicht sonderlich gereizt.
Grüsse
Thomas