Dividenden vs. gesetzliche Rente – Warum Dividenden die bessere Wahl sind

Dividenden vs. gesetzliche Rente – Warum Dividenden die bessere Wahl sind

Dividenden vs. gesetzliche Rente – Warum Dividenden die bessere Wahl sind

Rente ist ein heiß diskutiertes Thema, insbesondere hier in der Schweiz. Viele Menschen fragen sich, welche Form der Altersvorsorge die beste ist. Während die gesetzliche Rente eine beliebte Option ist, können Dividenden eine lohnende Alternative sein. In diesem Artikel werde ich pro-contra angucken, warum Dividenden mehr als die gesetzliche Rente sind und warum du sie auch in Betracht ziehen solltest.

Warum Dividenden mehr als die gesetzliche Rente sind

Es gibt einige Gründe, warum Dividenden eine bessere Wahl als die gesetzliche Rente sind. Der erste Grund ist, dass Dividenden eine lange Historie haben. Einige Unternehmen zahlen seit 25 Jahren oder länger aufeinanderfolgende Dividenden. Es gibt auch Dividendenkönige, die Dividenden seit mehr als 50 Jahren jährlich erhöhen.

Darüber hinaus können Dividenden vererbt werden. Wenn du stirbst, bleibt dein Vermögen nicht nur in der Familie, sondern sie können auch an deine Nachkommen oder Enkel weitergegeben werden. Mit der gesetzlichen Rente ist das nicht möglich.

Rentenbeträge Vergleich zu Dividenden

Wenn man sich die Maximalrente der Schweiz anschaut, beträgt sie für eine Einzelperson 2.450 Franken im Monat. Um dieselbe Dividende zu erhalten, bräuchte man ein Vermögen von 980.000 Franken. Für ein Ehepaar beträgt die Maximalrente 3.675 Franken und es wären 1,47 Millionen Franken nötig, um dieselbe Dividende zu erhalten.

ZKB frankly Gutscheincode 35 CHF Gutschein SPARKOJOTE frankly Säule 3a Sparkojote frankly Gutschein Code 35 CHF

ZKB frankly Gutscheincode 35 CHF Gutschein SPARKOJOTE frankly Säule 3a Sparkojote frankly Gutschein Code 35 CHF

AHV Rentenalter wir erhöht

Ein weiterer großer Nachteil der gesetzlichen Rente ist, dass das Rentenalter immer wieder erhöht wird. In der Schweiz müssen Frauen jetzt bis 65 arbeiten, statt vorher 64. Bei Dividenden ist das Alter irrelevant. Egal wie alt du bist, wenn du eine Dividendenaktie besitzt, erhältst du Dividenden, auch wenn du ein Baby bist.

Mehr Möglichkeiten mit Dividenden

Wenn du dein Einkommen auf Basis von Dividenden aufbaust, hast du mehr Möglichkeiten als mit der gesetzlichen Rente. Du kannst in jedes Unternehmen investieren, das Dividenden zahlt, und auch flexibel sein, wo du dein Geld anlegst. Mit der gesetzlichen Rente hast du nicht viel Kontrolle, wann du deine Rente bekommst und wie viel du bekommst.

Fazit

Es ist offensichtlich, dass Dividenden eine bessere Wahl als die gesetzliche Rente sind, wenn es darum geht, ein stabiles Einkommen im Ruhestand zu erzielen. Dividenden sind im Vergleich zu Renten viel sicherer, haben eine längere Geschichte und können an Nachkommen vererbt werden. Die Maximalrente beträgt in der Schweiz aktuell 2.450 Franken pro Monat für eine Einzelperson, was einem Vermögen von knapp einer Million Franken entspricht.

Für ein Ehepaar beträgt die Rente 3.675 Franken, was 1,47 Millionen Franken entspricht. Diese Beträge sind jedoch bei Investitionen in Dividenden deutlich niedriger, da eine Dividendenrendite von 3% erforderlich ist, um dieselbe Menge zu erhalten.

Darüber hinaus wird der Rentenalter immer weiter verschoben, was bedeutet, dass man keine Kontrolle darüber hat, wann man die Rente erhält. Aus all diesen Gründen ist es vernünftig, mehr in Dividenden zu investieren. Dividenden bieten eine solidere und dauerhaftere Einkommensquelle, die man leicht an die nächste Generation weitergeben kann.

Bei Frankly habe ich meine 3a Säule für meine langfristige Altersvorsorge in der Schweiz. Hinter Frankly steht die Zürcher Kantonalbank und somit auch einer der wichtigsten Banken in der Schweiz. Wenn Du eine 3a Säule bei Frankly eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Gutscheincode „SPARKOJOTE“ nutzen, um 35 CHF Rabatt auf die All-in-Fee bei der Eröffnung zu erhalten. Nutze dazu diesen Link.

– Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten 🦊🇨🇭

Häufig gestellte Fragen

Welche Vorteile bieten Dividenden gegenüber der gesetzlichen Rente?

Dividenden bieten eine lange Historie und können vererbt werden. Darüber hinaus haben Dividenden ein höheres Einkommen als die gesetzliche Rente und das Alter spielt keine Rolle. Schließlich bieten Dividenden mehr Möglichkeiten als die gesetzliche Rente, da du flexibel sein kannst, wo du dein Geld anlegst.

Wie viel Geld muss ich in Dividendeninvestments anlegen, um ein Einkommen wie bei der gesetzlichen Rente zu erhalten?

Um ein Einkommen wie bei der gesetzlichen Rente zu erhalten, müsste man einen Betrag von 980.000 Franken für eine Einzelperson und 1,47 Millionen Franken für ein Ehepaar in Dividendeninvestments anlegen.

Kann das Rentenalter weiter erhöht werden?

Ja, das Rentenalter kann weiter erhöht werden. In der Schweiz müssen Frauen jetzt bis 65 arbeiten, statt vorher 64.

Kann man Dividenden vererben?

Ja, Dividenden können vererbt werden. Wenn du stirbst, können deine Dividenden an deine Nachkommen oder Enkel weitergegeben werden.

ZKB frankly Gutscheincode 35 CHF Gutschein SPARKOJOTE frankly Säule 3a Sparkojote frankly Gutschein Code 35 CHF

ZKB frankly Gutscheincode 35 CHF Gutschein SPARKOJOTE frankly Säule 3a Sparkojote frankly Gutschein Code 35 CHF

Thomas der Sparkojote

 

18 Responses

  1. T
    THEODOR EISENRING sagt:

    Da die Einzahlungen in die AHV für die gesetzliche Rente aus dem Arbeitseinkommen für alle obligatorisch ist und die Rente von der Höhe des Lohnes abhängt, ist der Vergleich „Dividenden vs gesetzliche Rente – Was ist besser?“ in meinen Augen etwas sinnfrei.
    Derzeit gibt es politische Bestrebungen im Parlament, von Dividenden AHV Beiträge abzuziehen und diese den AHV Konten der Versicherten gutzuschreiben. Dann würde der Vergleich funktionieren „Mehr Dividenden oder mehr arbeiten – Was ist besser?“
    Einen AHV Abzug auf Dividenden und/oder deren Besteuerung möchte ich persönlich nicht. Würde ich politisch der SP nahestehen, wäre ich aber dafür.

  2. P
    Petra Grosset-Grange sagt:

    Super Beitrag
    Bin voll ganz deiner Meinung. Mein Ziel ist es auch ein zusätzliches Einkommen aufzubauen bis zu meiner Pension.

  3. C
    Claudio sagt:

    Wenn Dividenden helfen können, dann würde ich es mehrgleisig machen. Einen Teil in einen dieser All World High Dividend Yield ETF investieren, einen Teil aber auch in Real Estate Investment Trusts (REIT), die sind von Gesetz her verpflichtet zur Wahrung ihrer Steuererleichterungen bis 90% an die Aktionäre auszuzahlen.

    Es gilbt REITs, die zahlen quartalsweise und welche die zahlen monatlich Dividende.

    Zwei solcher Beispiele wären AGNC (aktuell 12% Rendite, monatlich) und Annaly Capital Management (aktuell 17% Rendite, quartalsweise). Sind beide in USD, abwr man kann die Dividende ja auch wieder reinvestieren..

  4. M
    Max Muster sagt:

    Ich finde 3% Dividende extrem niedrig wenn man bedenkt, dass sehr viele gute Firmen jährlich oder wenigstens immer mal wieder die dividende erhöhen kommt man irgendwann problemlos auf 4-5% gerade wenn man irgendwie noch 25 Jahre Zeit hat würde ich nicht mit 3% rechnen.

    Ich plane aktuell meine finanzielle unabhängigkeit (sämtliche Fixkosten mit Dividenden decken) und ich rechne mit 4% heute und 5% in 10 Jahren und ich setze mein Ziel so, dass meine finanzielle unabhängigkeit mit 5% meines Vermögens gedeckt ist. Also 20 mal meine Fixkosten pro jahr und ich kenne meine Zielsumme. Auf dem Weg dahin wird aber noch viel passieren. Reinvests, Lohnerhöhungen, höhere Lebenskosten, Familie, Dividendenerhöhungen oder Senkungen und auch Crashs sowie Bullruns.

    • @Mac

      Die Dividendenrendite ist immer aufs Kapital berechnet. Es geht hier nicht um deine Persönliche Dividendenrendite auf den Einstiegskurs.

      Wenn Dividenden langfristig Steigen, steigt auch oft der Kurs. Was bedeutet die Dividendenrendite in % wird kleiner.

      LG
      Thomas

      • M
        Max Muster sagt:

        Natürlich geht es auf meine persönliche rendite wenn ich deinen Artikel auf mich anwende… Ausserdem schliesse ich mich der Kritik an, dass man eine gesetzliche Pflicht für alle arbeitenden Menschen in der Schweiz mit der persönlichen Vermögensbildung und dem daraus resultierenden passiven Einkommen vergleichen kann um etwas davon über das andere zu stellen. Du kannst schon so Vergleiche bieten die sagen, dass man die AHV Rente mit ner Million CHF angehäuftem Kapital „ersetzen“ kann. Das Ersetzen ist dann aber mehr ein Zusatz als wirklich ein Ersatz. Die Message: Bildet ein Vermögen und kombiniert es mit Dividendenzahlern für eure Altersvorsorge ist unbestreitbar aktuell eine gute Message. Bei einem Artikel mit einem „vs“ im Titel wobei das eine eine gesetzliche Pflicht ist, finde ich etwas fragwürdig und leider echt nicht zielführend

      • M
        Max Muster sagt:

        Ausserdem möchte ich mein Beispiel in meinem Kommentar noch mit Zahlen versehen um zu verdeutlichen was ich meine:
        Johnson und Johnson hat im 2003 ca 1 USD pro Aktie bezahlt und war ca 41 USD wert (2.4%)
        Im 2022 war der Schlusskurs 166 USD bei 4.5 USD Dividende pro Aktie (2.7%)

        Das ist genau was ich meine. Wenn du heute 1000 Johnson Aktien kaufst wird dich das 150k CHF kosten (ca). Im ersten Jahr hast du dann aus diesen 150k Investition ein passives Einkommen (also eine Rente) von rund 4000 CHF im Jahr (bei 2.7%).

        Wenn sich jetzt Johnson 20 Jahre lang gleich verhält im Wachstum wie in den letzten 20 Jahren, wird die Aktie ca 4 mal so viel wert sein wie jetzt also ist deine Investition dann 600k schwer ohne einen einzigen CHF nachgeschoben zu haben. Die Dividende wird immernoch bei 2.7% liegen und somit wirst du 16k CHF jährliche Dividende ziehen. Aus den gleichen 150k CHF die du vor 20 Jahren investiert hast…

        Also, würde ich deine Berechnung mit den 3% und den 1.5 Mio CHF Kapital zwar zum Teil unterschreiben, aber eben dann doch nicht ganz 🙂 Ausser du sagst das ist das minimale Kapital das man inkl. Reinvests und Wachstum in der Ansparphase ansammeln muss. Dann würde ich es unterschreiben 🙂

      • @Max

        Wir sind eigentlich einer Meinung. Den meine Aussage ist letztendlich, wer sich nur auf die AHV verlässt, leider in die Röhre gucken wird. Und damit meine ich den Lebensstil, denn man sich im Alter vorstellt.

        Ich kenne kaum Menschen die im Alter ihren Lebensstil, aktiv runterschrauben wollen. Eher im Gegenteil und im Falle das sie es tun, dann eher aus „zwang“ wie les sonst nicht reicht.

        Die Kernaussage des Beitrags sollte sein, lieber ein Dividenden-Portfolio aufbauen und Vorsorgen.

        Meine Sicht ist da vielleicht auch extrem, ich würde wenn ich könnte aus dem System austreten. Dafür aber entsprechend, wenn mir was passiert oder ich eben Finanziell Verkalke mit den Konsequenzen leben. Aber so funktioniert soziale Marktwirtschaft eben nicht, dass ist mir bewusst.

        Ich zahle mit meinem Gehalt mehr ein, als ich jemals bekommen werden, das wird dann eben Umgeschichtet, Umverteilt im Umlageverfahren oder wie man das auch immer nennen möchte.

        Du musst auch verstehen, ich möchte hier auch durchaus gerne Extremen Aufzeigen. Und Fakt ist: Ein grosses diversifizierte Dividenden Portfolio seien es ab 1 Mio, 1,5 Mio oder mehr. Ist IMMER besser fürs Individuum als die gesetzliche Rente (in diesem Fall AHV).

        LG
        Thomas

  5. R
    René sagt:

    Als grösster Finanzblogger der Schweiz solltest du wissen, dass die Aussage „warum Dividenden die bessere Wahl sind“ grundfalsch ist.

    Es gibt keine Wahl zwischen Anlagen in Dividendenpapieren und Einzahlungen in die gesetzliche Rente.

    Die AHV ist die grösste soziale Errungenschaft der Schweiz, da sie auf dem Prinzip der Solidarität beruht.

    Die AHV ist keine Option, die man ganz, teilweise oder gar nicht erfüllen kann. Auch Selbständige und sogar Nicht-Erwerbstätige sind nicht von dieser Pflicht befreit. Das Nichterfüllen der AHV Pflicht ist strafbar und asozial.

    Leute mit sehr hohen Einkommen, zB Jahreseinkommen von CHF 1000k, zahlen auf dem ganzen Lohn AHV Beiträge, obwohl nur die Abgaben auf den ersten rund CHF 90k rentenbildend sind!

    Sie ermöglichen damit Frauen und Männern mit geringeren Einkommen, zB Tätigkeiten im Bereich der Pflege von alten, kranken oder beeinträchtigten Menschen, eine anständige Rente im Alter.

    Ich finde es mehr als fragwürdig, deinen Follower:innen Sand in die Augen zu streuen und ihnen zu sagen, die individuelle Altersvorsorge sei wohl attraktiver als die gesetzliche.

    • @René

      Siehe Kommentar den ich an @Max geschrieben habe.

      Und doch man kann sie nicht erfüllen, viele haben aus Unwissen Fehljahre und das bildet sich negativ auf die später ausbezahlte Rente aus. Da ist nichts illegales dabei, das passiert oft Studenten oder eben nicht erwerbstätigen, die die Frist versäumen.

      Soweit ich weiss waren das mal 5 Jahre Rückwirkend, ist vermutlich noch immer so. Jedes Fehljahr bedeutet soweit ich mich erinnern kann 2.3% Kürzung der AHV.

      Fakt ist, die Individuelle Altersvorsorge IST attraktiver als die gedeckte AHV! Wie will man sonst den Lebensstil im Alter wahren, oder gar erhöhen. Ich kenne wirklich niemanden der bewusst im Alter seinen Lebensstil, Akut senkt, ganz im Gegenteil.

      Wer also nicht zusätzlich individuell Vorsorgt, ist in meinen Augen selbst Schuld. Aber das ist eben meine Meinung und kein Fakt.

      LG
      Thomas

    • A
      Alain Surlemur sagt:

      „Leute mit sehr hohen Einkommen, zB Jahreseinkommen von CHF 1000k, zahlen auf dem ganzen Lohn AHV Beiträge, obwohl nur die Abgaben auf den ersten rund CHF 90k rentenbildend sind!“

      Theoretisch Ja, praktisch kommts drauf an

      Das kann man umgehen wenn man Angestellter seiner eigenen Firma ist.
      Beispiel: Du hast ein Unternehmen ( oder zumindest einen grossen Teil der Aktien eines Unternehmens ) und bist auch da angestellt. Wenn du dir jetzt, sagen wir mal, 500K Gehalt zahlst bezahlst du dafür rund 50K AHV etc Beiträge ( Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil ). Dazu PK-Beiträge. Die Firma kann die Lohnosten vom steuerbaren Gewinn absetzen.
      Wenn du dir nun aber nur 100k auszahlst und den Rest als Dividende ausschüttest ist das Nebenkostenfrei. Klar hast du eine Doppelbesteuerung ( Firmengewinn und Dividende). Für den ersten Punkt gibt es gute Steuerberater die dir den Gewinn klein rechnen, für das letztere eine Sonderregelung im Steuergesetz das Dividenden für bedeutende Aktionäre ( AFAIK kantonal geregelt, in ZH ab 10% Anteil, Steuerrabatt 50% ) besser stellt. Ist eine Sonderregelung die eigentlich für Familienunternehmen gedacht war.

      Das ist es wert es sich mal durchzurechnen…

      • @Alain

        In der Praxis wirst du dir nicht 100k Lohn und 900k Dividende auszahlen können. Das Steueramt verrechnet dir dann auf die Dividende AHV, weil dein Gehalt nicht Hoch genug/Branchenüblich für deine Position ist.

        Wenn du dir 500-1000k Lohn zahlst und nochmal 2 mio Dividende, dann schauts anders aus.

        LG
        Thomas

  6. H
    Hans sagt:

    Hat ChatGPT den Blogbeitrag geschrieben?

  7. A
    Alain Surlemur sagt:

    Hallo Thomas

    Da hast du das Thema verfehlt. Die AHV ist leider obligatorisch, da kannst du dich nicht so einfach ausklinken.

    Besser wäre ein Vergleich von Aktienrendite mit dem Umwandlungssatz der Pensionskasse. Eigentlich ist der ja z. Zt. auf 6.8% festgelegt ( Tendenz sinkend ) aber das gilt nur für den obligatorischen Teil des BVG. Beim überobligatorischen Teil sind die Vorsorgeeinrichtungen ziemlich frei. So kommt es dass im Mix Umwandlungssätze von 5% herauskommen können ( auch hier Tendenz sinkend ). Zudem sind die meisten Renten nicht Inflationsindexiert.

    Da lohnt sich ein Studium des Reglements ob sich da nicht Verbesserungspotential durch Barbezug und selbständige Investition versteckt. Die PK wird dir das natürlich nicht auf die Nase binden…

    Nur so meine zwei Pensionskassenauszüge…

    • @Alain

      Absolut valider Input, ich persönlich würde meine PK im Alter komplett ausbezahlen vermutlich und selber managen. Da hat man mehr davon und kanns sogar vererben.

      LG
      Thomas

      • A
        Alain Surlemur sagt:

        Naja, mal sehen wie sich die Gesetzeslage in den nächsten 40 Jahren entwickelt bis du soweit bist. Ginge es nach den Roten würde das BVG abgeschafft und das Geld für ihre AHV-Träumereien („Volkspension“) verjubelt…

      • T
        THEODOR EISENRING sagt:

        Das kommt auf die familiäre Situation an. Ist man alleinstehend, ist es besser, das Guthaben zu beziehen und Steuern darauf zu zahlen. Denn für Alleinstehende ist die Rente praktisch immer ein Verlustgeschäft, selbst wenn man uralt wird.
        Lebt man in einer Ehe kann der Rentenbezug sinnvoll sein: Stirbt eine aktiv versicherte Person nach dem 65. Geburtstag, beläuft sich die Ehegattenrente auf zwei Drittel der Altersrente, die der verstorbenen Person zugestanden hätte.
        Gesetzlich vorgeschrieben ist eine minimale Auszahlungsquote von mindestens 25 Prozent des obligatorischen Teils als Barbezug. Ob es mehr sein darf, steht im Pensionkassenreglement. Derzeit ist es praktisch überall mehr, oft kann sogar das ganze Guthaben bezogen werden.
        Im Rahmen der BVG Reform soll deshalb festgelegt werden, dass die Versicherten mindestens 50 Prozent des Altersguthaben als Rente beziehen müssen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass viele ihre Guthaben beziehen und das Leben damit geniessen, aus der Überlegung heraus, dass im Bedarfsfall der Staat einspringt, was auch dann oft der Fall ist und dem Staat Geld für Ergänzungsleistungen kostet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

🎙️ Finanzrudel Podcast 🎧

Finanzrudel Podcast mit Thomas Brandon Kovacs