Die Abrechnung Haushaltsbudget – Februar 2017

Die Abrechnung Haushaltsbudget – Februar 2017


Der Entschluss

Ich war mir ziemlich unsicher ob ich diese Artikelserie starten möchte, nun habe ich den entschluss gefasst das ganze mal zu testen. Ich unterteile mein Budget in 6 Kategorien, wie schon in einem meiner älteren Beiträge erwäht nutze ich die App HomeBudget.

  • Monatliche Fix Ausgaben
  • Lebensmittel
  • Hilfsmittel
  • Shopping / Service
  • Unterhaltung
  • Auto

Im Monat Februar habe ich in den meisten Kategorien etwas mehr ausgegeben, da ich seit anfang des Monats in meiner eigenen Wohnung lebe.  Insgesamt hab ich im Monat Februar 3’030.10 CHF ausgegeben, die Verteilung auf die verschiedenen Kategorien sieht wie folgt aus:

Bei den „Monatlichen Fix Ausgaben“ zählen Miete, Krankenkasse, Handy, Apple Music und Netflix abo hinzu, diesen Monat hat mich das 1’402.40 CHF gekostet, dieser Betrag liegt normalerweise zwischen 1’200 CHF und 1’400 CHF, da ich mein Handy Abo jeweils jeden zweiten Monat bezahle.

Für „Lebensmittel“ plane ich sehr grosszügig 400 CHF ein, sodass ich einen grossen Puffer habe und diesen wenn möglich Ende des Jahres als zusätzlichen Sparbetrag auf die Seite legen kann. Im Monat Februar waren die Ausgaben in dieser Kategorie mit 758.20 CHF jedoch relativ hoch, meinen Umzugshelfern habe ich einen schönen Restaurantbesuch bescheert und der 14. Februar war der Tag der Liebe 😉

In der Kategorie „Hilfsmittel“ stehen nur kosten an, wenn ich Öffentliche Verkehrsmittel verwende die nicht in meinem Abo inbegriffen sind. Für diesen Monat waren das lediglich 6.50 CHF normalerweise habe ich in dieser Kategorie selten Ausgaben.

Ich gehe ab und an sehr gerne shoppen, meistens sind aber die Ausgaben für „Shopping / Service“, wie der Name schon sagt eher Service Ausgaben. Ich habe hauptsächlich Dinge für den Haushalt gekauft unter anderem Stromkabel, Regale und Kisten. Durch den Umzug habe ich diesen Monat 385.00 CHF ausgegeben.

Als leidenschaftlicher Kinogänger und Fan der „Unterhaltung“ übermittle ich monatlich 30 CHF an meine Cinema Mitgliedskarte. Mit dieser Karte profitiere ich von günstigen Kino angeboten und Rabatten. Im Februar habe ich insgesammt 94.00 CHF ausgegeben für Kinobesuche und andere Spässe.

In meiner letzen Kategorie, die ich nicht direkt budgetiere geht es um das „Auto“. Ich besitze übrigens kein Auto, es handelt sich dabei um kosten für Fahrstunden. Dieser Kostenpunkt sollte in Zukunft wegfallen sobald ich meine Führerprüfung bestanden habe. Im Monat Februar habe ich 384.00 CHF für Fahrstunden ausgegeben.

Wie hoch war meine Budgeteinschätzung?
Das perfekte Budget für de Monat Feburar wäre 1806.45 CHF gewesen, hätte ich mich an all meine Vorgaben gehalten. Da ich meine Fahrstunden nicht budgetiere, entsprechen meine Ausgaben dem Betrag von 2’646.10 CHF. Somit ergibt sich eine Differenz von 839.65 CHF, diese gilt es natürlich fortwährend zu verkleinern und sich der Budgeteinschätzung zu nähern.

PS: Budgetierst Du deine Ausgaben auch? Oder machst Du das ganze eher aus dem Bauch heraus?

Thomas der Sparkojote

 

10 Responses

  1. Hi Sparkojote

    Einen ziemlich genauen Einblick gewährst du uns. 🙂 TOP! Im Moment dokumentiere ich meine Ausgaben nicht. Ich hatte das immer gut im Griff und konnte das bis jetzt sehr gut handhaben. Doch in letzter Zeit sind auch meine Ausgaben pro Monat ziemlich gestiegen. Da wäre eine Budgetplanung keine schlechte Idee, um die grössten Geldfresser zu enttarnen.
    -Erfolgsmaschine

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Erfolgsmaschine,

      Grosse Geldfresser sind vor allem, auswärts Essen, Kleinigkeiten wie Cafe To Go oder auch laufende Abonnements. Ich habe bereits einen grossteil dieser Kosten entfernt oder reduziert. Demnächst kommt zwar ein neuer Posten Haustiere hinzu, dieser sollte aber nicht allzu gross ausfallen.

      Gruss
      Der Sparkojote

  2. Sanja sagt:

    Zählst du Unterhaltung auch mal in die Bar gehen/ Freunde? Und wie siehts mit Freundin/Frauen aus *hust* kann da aus eigener Tasche sagen, die kosten ja auch manchmal, Essen hier, ein Blümchen da…

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Sanja,

      Genau zur Unterhlatung zählt das alles dazu. Wobei die Bier oder die Snacks in der Bar wiederum in die Kategorie Lebensmittel fallen 🙂

      Wir essen sehr oft zu Hause, meistens kochen wir zusammen. Geschenke wären in dem Fall in der Kateogire „Shopping / Service“.

      Gruss
      Der Sparkojote

  3. K.Bermel sagt:

    Wie sind denn die Lebenshaltungskosten in der Schweiz? Ich wohne in Deutschland und mir kommen die 3.000 CHF sehr hoch vor, allerdings weiß ich nicht wie die Lohnniveaus im Nachbarland sind. Wenn ich 3.000 EUR ausgeben würde wäre das schon seeeehr viel für einen normalen Haushalt :0

    • Sparkojote sagt:

      Mieten sowie Krankenkassen und Versicherungen sind relativ hoch. Mit einem gut bezahlten Job verdient man hier Netto das 3-5fache was man so in Deutschland Netto erhält. Ich kann monatlich je nach dem 3000-4000 in Aktien investieren wenn ich wollte, jedoch bleibe ich meistens bei 2000-3000.

      Macht man noch ein paar Weiterbildungen und hat mehr Berufserfahrung liegen in meiner Branche sicherlich 10’000+ monatlich drin (42-Stunden Woche).

      Gruss
      Der Sparkojote

      • K.Bermel sagt:

        Wow, damit hätte ich nicht gerechnet! Dann sollte die finanzielle Freiheit ja schnell erreichbar sein – top!

      • Sparkojote sagt:

        In der Schweiz kann man tatsächlich relativ schnell viel Geld verdienen, wenn man die richtige Ausbildung gemacht hat, auch ohne Studium 🙂

        Hat man nebenbei noch eine Nebenbeschäftigung so schiesst das Einkommen nur in die Höhe, wichtig ist das man Rücklagen für Steuern etc. bildet.

        Leider denke ich das die finanzielle Freiheit nicht so schnell erreichbar sein wird, da die Fixkosten in der Schweiz doch schon echt teuer sind. Natürlich ist es ein erstrebenswertes Ziel über kurz oder eben lang!

        Gruss
        Der Sparkojote

      • D
        Drew sagt:

        Das bedeutet aber auch, dass du dir 3-5 mal soviele Aktien/Investitionen leisten kannst. Und das macht dann wirklich einen großen Unterschied, auch wenn die Kosten für das alltägliche Leben natürlich auch dementsprechend höher sind als in Deutschland oder Österreich.

        LG,
        Drew

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