Deine 20er sind entscheidend, 98% der Menschen machen diesen Fehler!
Die Kritik: „Du hast dein Leben in deinen 20ern nicht gelebt“
Solche Aussagen habe ich nicht nur einmal gehört. Ob auf dem Blog, in Kommentaren auf YouTube oder im direkten Gespräch: „Thomas, du hast in deinen 20ern nicht gelebt!“ – das scheint eine weitverbreitete Meinung zu sein. Ich kann diesen Gedanken nachvollziehen. Wirklich. Denn ich habe in meinen 20ern einen klaren Fokus gesetzt: Vermögensaufbau, Unternehmertum und finanzielle Unabhängigkeit.
Was viele dabei übersehen: Ich habe nicht einfach nur gearbeitet, um Geld anzuhäufen. Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht – und das ist ein Unterschied, der alles verändert.
Der Unterschied: Leidenschaft statt Pflicht
Ein Job ist nicht gleich ein Job
Schon früh habe ich gemerkt, dass ich nicht bereit bin, einen Beruf auszuüben, nur um Geld zu verdienen. Ich wollte etwas tun, das mir entspricht. Etwas, woran ich wachse. Etwas, das mich erfüllt. Deshalb habe ich mit Anfang 20 bewusst einen sicheren Job gekündigt – ohne Plan B. Und ich habe stattdessen das gemacht, was mir Spass macht. Auch wenn das Risiko hoch war.
Homejob statt Hamsterrad
Heute mache ich genau das, was ich mir vorgestellt habe: Ich arbeite selbstbestimmt, gestalte meinen Alltag nach meinen Wünschen und setze meine Projekte mit Leidenschaft um. Es ist kein klassischer 9-to-5-Job – es ist mein Job, mein Business, meine Berufung. Und genau deshalb fühlt es sich nicht wie „verzichten“ an, sondern wie ein Gewinn.
Was bedeutet „leben“ wirklich?
Freizeit ist nicht alles
Klar – meine Freizeit in den 20ern war vielleicht kürzer als bei vielen anderen. Aber ich habe das so gewählt. Niemand hat mich gezwungen, 60-Stunden-Wochen zu machen. Ich habe das freiwillig getan, weil ich für meine Vision gebrannt habe.
Reisen, Erlebnisse, Familie
Ich war in den letzten Jahren an Orten, die auf meiner Bucketlist standen – Japan, mehrmals, teilweise für zwei Monate. Ich habe bewusst und intensiv gelebt, nur halt nicht in der klassischen „Party & Freiheit“-Definition, wie es manche vielleicht erwarten. Auch das Thema Familienplanung ist bei mir auf dem Radar – aber eben zu meiner Zeit.
Dankbarkeit statt Reue
Ich bin extrem dankbar. Für das, was ich aufgebaut habe. Für die Freiheiten, die ich heute habe. Ich kann entscheiden:
- Wann ich arbeite
- Mit wem ich arbeite
- Woran ich arbeite
- Ob ich einen Vortrag halte oder nicht
- Wann ich Ferien mache und wohin ich gehe
Und all das ist möglich, weil ich in meinen 20ern den Grundstein gelegt habe.
Vermögensaufbau mit Berufung statt Burnout
Ja, der Fokus lag auf Geld – aber nie nur wegen dem Geld
Ich habe mich auf Cashflow, Einkommenssteigerung und Investments konzentriert. Aber nie um des Geldes willen. Sondern, um Freiheit zu schaffen. Freiheit bedeutet für mich, nicht nur zu investieren, sondern in einem Umfeld zu arbeiten, das mich erfüllt. Und das spüren auch andere.
Menschen merken, ob du etwas wirklich gerne machst oder nur machst, weil du musst.
Wenn du brennst für deine Sache, wenn du wirklich dahinter stehst – dann strahlst du das aus. Und diese Energie zieht neue Chancen an. Ich sehe das in Bewerbungsgesprächen, in Gesprächen mit Partnern und Mitarbeitenden. Begeisterung ist ansteckend – und das ist ein unterschätzter Faktor für Erfolg.
Der Preis der Selbstbestimmung
Mehr Verantwortung – aber auch mehr Kontrolle
Natürlich bringt Unternehmertum nicht nur Sonnenseiten. Ich trage Verantwortung – für Mitarbeitende, für Strukturen, für Entscheidungen mit Tragweite. Aber das ist ein Preis, den ich gerne zahle, weil ich dafür Entscheidungsfreiheit bekomme.
Ich entscheide, ob ich ein neues Projekt angehe oder nicht. Ich entscheide, wie viel Risiko ich eingehe.
Heute, mit Ende 20, kann ich mir überlegen, ob ich eine grössere Wohnung miete oder vielleicht gleich eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufe. Weil ich mir diese Entscheidungsspielräume erarbeitet habe.
Die Energie der 20er nutzen
Die 20er sind die Phase im Leben, in der du:
- am meisten Energie hast
- am wenigsten Verpflichtungen
- am meisten Risiko eingehen kannst
Ich habe diese Jahre genutzt. Vollgas gegeben. Fehler gemacht. Lehrgeld gezahlt. Aber genau diese Zeit hat mich dorthin gebracht, wo ich jetzt bin.
Und das würde ich jederzeit wieder tun.
Scheitern gehört dazu
Ich habe viel gelernt. Auch durch Fehler:
- Mein gesamtes Krypto-Portfolio bei Celsius verloren
- Börsen-Crashes miterlebt
- Harte Phasen im Business überstanden
Diese Rückschläge waren schmerzhaft – aber sie waren notwendig. Sie haben mich wachsen lassen. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute stehe.
Finanzielle Freiheit braucht zwei Bausteine
Wenn du wirklich frei sein willst – finanziell und persönlich – dann reicht ein gut gefülltes Depot allein nicht.
Das Depot ist nur die halbe Miete
Ja, Aktien, ETFs, Krypto, Sparpläne – all das ist essenziell. Aber wenn du nicht auch deine Berufung findest, wirst du trotz hoher Dividenden nicht erfüllt sein.
Der zweite, entscheidende Baustein: Berufliche Erfüllung
Wenn du etwas tust, das du liebst, kannst du Höchstleistungen bringen. Und das öffnet dir Türen – sowohl finanziell als auch emotional. Ich kann heute sagen:
- Ich arbeite mit Menschen, die ich schätze
- Ich wachse täglich an neuen Herausforderungen
- Ich kann mich in neue Themen stürzen – Immobilien, HR, neue Tools
- Ich bestimme mein Tempo
Die unterschätzte Macht der Selbstentwicklung
Menschen merken, ob du für etwas brennst
Gerade in Bewerbungsgesprächen oder im Alltag fällt mir das immer mehr auf: Die innere Haltung zeigt sich im Aussen. Wenn du deinen Job nur „machst“, merkt das dein Umfeld. Aber wenn du mit Überzeugung und Begeisterung dabei bist – dann strahlst du das aus.
Persönliche Entwicklung ist harte Arbeit
Sich selbst zu verändern, an sich zu arbeiten – das ist vermutlich das Schwerste überhaupt. Aber es lohnt sich. Ich habe vieles über mich selbst gelernt, musste mir Fehler eingestehen, alte Muster durchbrechen. Das geht nicht über Nacht. Aber es verändert alles.
Mein Fazit: Es hat sich alles gelohnt
Ich habe in meinen 20ern vielleicht auf manches verzichtet – aber auf nichts, was ich wirklich vermisse. Ich habe mir ein Leben aufgebaut, das zu mir passt. Ich habe gelernt, Risiken einzugehen. Ich habe Rückschläge verarbeitet. Ich habe Chancen genutzt.
Und ich bin heute in einer Position, die mir erlaubt, mein Leben selbst zu gestalten.
Das wünsche ich jedem: Ein Leben voller Selbstbestimmung, Leidenschaft und finanzieller Freiheit.
Wenn du an deiner eigenen finanziellen Unabhängigkeit arbeiten willst: Fang heute an. Investiere. Entwickle dich weiter. Finde deine Berufung. Du wirst überrascht sein, was in 5 bis 10 Jahren alles möglich ist.
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2 Responses
Hallo Thomas
Vielen Dank für deine Arbeit und deinen Mut zu so viel Transparenz, immer wieder spannende Einblicke!
Ich bin nun schon 43 und hatte anfangs meiner 30 er sogar die 100k+, habe diese aber klassisch in ein Eigenheim investiert und eine Familie gegründet, mit dem Wissen von heute dank deiner Blogs hätte ich damals vermutlich anders investiert.
Nun ja möchte nicht jammern, ich habe dank Dir mal ein Depot eröffnet – ich bleibe dran und weiter aufzubauen.
Vielen Dank und eine Erfolgreiche Zukunft!
LG
@Daniel
Ich denke du verkaufst dich unterm wert!
Du hast einiges gelistet und auch ein Eigeneihm + wahrscheinlich Investments jetzt. Das heisst du hast bereits mehr als die meisten Aufgbaut! Restpekt.
LG
Thomas