Ist finanzielle Freiheit überhaupt erreichbar? 💰💡

Ist finanzielle Freiheit überhaupt erreichbar? 💰💡

Ist finanzielle Freiheit überhaupt erreichbar?

Finanziell frei zu sein ist häufig eine Aussage, die man aus Büchern oder der Werbung kennt. Der Traum von einem unabhängigen Leben erfordert aber viel Zeit, Fleiß und Disziplin bis man die Früchte seiner Arbeit ernten kann. In diesem Artikel erkläre ich dir, was du zum Thema “Finanzielle Freiheit” wissen musst. 

Welche Arten von passivem Einkommen gibt es?

Dividenden sind eine Form von passivem Einkommen. Mittels Aktien und ETFs ist es möglich Dividendenausschüttungen auf sein Investment zu erhalten. Man hat außerdem die Möglichkeit sein Portfolio durch die Auswahl von verschiedenen Unternehmen und Branchen zu diversifizieren. 

Weitere passive Einnahmen können durch Zinsen erzielt werden. Vor einigen Jahren war es noch möglich über das Sparbuch jährliche Zinsen auf sein Erspartes zu erhalten. Mittlerweile ist das nicht mehr möglich. Mittels Peer-to-Peer Krediten oder Anleihen lassen sich aber dennoch Zinseinnahmen generieren.

Durch die Vermietung von Wohnungen kann ebenfalls ein passiver Einkommensstrom erschaffen werden. Neben diesen Möglichkeiten gibt es noch viele weitere potenzielle Einnahmequellen, die im individuellen Fall infrage kommen können. 

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Kann man tatsächlich finanziell frei werden?

Grundsätzlich ist es möglich den Punkt der finanziellen Freiheit irgendwann einmal zu erreichen. Finanzielle Freiheit im Alter von 30 oder 40 Jahren ist für die meisten Menschen jedoch eher unrealistisch. Neben harter Arbeit gehört auch immer eine Prise Glück dazu, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um finanziell frei zu werden. 

Aber lasse dich nicht davon entmutigen, wenn das Ziel „Finanzielle Freiheit“ so weit entfernt scheint. Wichtig ist, dass du damit anfängst und den ersten Schritt machst. Du wirst auch niemals Lotto-Millionär werden, wenn du nicht Lotto spielst. Außerdem weisen Aktien, ETFs und andere Wertanlagen im Gegensatz zu Lotto eine höhere Chance auf, dass du damit finanziell erfolgreich wirst.

Für die finanzielle Freiheit benötigst du ein großes Vermögen, welches du dir – insofern du es nicht geerbt hast – selbst aufbauen musst. Doch wie groß muss dieses Vermögen sein, damit man von finanzieller Freiheit sprechen kann?

Wie viel Geld benötige ich, um finanziell frei zu sein?

Eine pauschale Zahl zu nennen wäre an dieser Stelle falsch. Finanzielle Freiheit beruht sehr stark auf den individuellen Umständen, Einkünften und Ausgaben. Je nach Wohnort kann diese Zahl sehr stark variieren. Das Leben in der Schweiz ist beispielsweise deutlich teurer als in den Nachbarländern Deutschland und Österreich. 

Mit der 4 % Regel lässt sich jedoch ein grober Richtwert für finanzielle Freiheit ermitteln. Diese Regel besagt, dass bei einer konservativen Anlage von zum Beispiel 1.000.000 Franken eine Rendite von 4 % im Jahr einer Entnahme von 40.000 Franken entspricht, ohne das Vermögen bzw. die Investition selbst zu minimieren. 

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40.000 Franken sind für ein Leben in Deutschland ausreichend, in der Schweiz hingegen schon fast zu wenig. Auf Thailand oder anderen asiatischen Ländern würden 40.000 Franken sehr gut zum Leben reichen. 

Ich persönliche rechne damit, dass ich 60.000 Franken brutto pro Jahr benötige. Bei einer Dividendenrendite von 3 % (ich rechne da sehr konservativ) entspricht das einem investiertem Kapital von 2.000.000 Franken. Dann wäre ich nach meiner Rechnung finanziell frei.

Die Einstellung zu Geld

Geld ist Mittel zum Zweck. Geld kann für dich arbeiten, indem du es in Kapitalanlagen investierst. Beispielsweise in Form von Aktien oder Unternehmensbeteiligungen. Der Konsum spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht finanzielle Freiheit zu erlangen. 

Das Prinzip von finanzieller Freiheit ist eigentlich ganz einfach. Wenn du es schaffst durch die Renditen deiner Anlagen mehr Geld zu verdienen, als du ausgibst, bist du finanziell frei. Je höher allerdings deine Konsumausgaben sind, desto mehr Geld musst du erwirtschaften, um dir diesen Lifestyle finanzieren zu können. Vielleicht hilft es dir an dieser Stelle dein Konsumverhalten zu hinterfragen und den Blickwinkel zu verändern. 

Beispielsweise können gesparte 100 Franken für dich bedeuten, dass es nicht der nächste Shoppingtrip ist, sondern ein Investment, welches dir lebenslang ca. 4 Franken an passivem Einkommen einbringen kann. Vermögende Menschen rechnen sich in der Regel immer arm und denken mehrmals über eine neue Anschaffung nach. Sie haben es verstanden, sich nur Dinge zu kaufen, die sie sich auch wirklich leisten und durch Renditen gegenfinanzieren können.

Fazit – Wie beginnt man am besten?

Der beste Zeitpunkt zum Investieren ist jetzt. Es spielt dabei keine Rolle wie viel Geld du gerade übrig hast. Wichtig ist es schnellstmöglich zu handeln und loszulegen. Verlorene Zeit ist verlorenes Geld, welches du generell nicht mehr so schnell einholen kannst. Deshalb solltest du so früh wie möglich anfangen dich mit Investments zu beschäftigen.

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Thomas der Sparkojote

 

3 Responses

  1. KauntNull sagt:

    Hallo Thomas, einige durchaus interessante Gedankengänge hast du da geliefert. Zum Thema Lotto möchte ich eine Kleinigkeit anmerken: wer wöchentlich zehn bis 20 Franken „Deppensteuer“ in Form von Lottoscheinen zahlt, wäre auf Sicht von 30 Jahren definitiv besser beraten, dieselbe Summe in einem ETF zu sparen (mit Arero, ETF Portfolio Global und Co. gibt es durchaus brauchbare ETFs, zur Not tut es auch ein MSCI ACWI) und damit im Vergleich zum extrem unwahrscheinlichen Lottogewinn wesentlich mehr für die Altersrücklage zu tun, und das obendrein mit Gewinngarantie.
    Deine Rechnung mit den 40k ist gängiger Konsens, wobei ich ergänzen möchte, dass dein derzeitiger (kinderloser) Lebensstil ja bekanntlich deutlich unter dieser Marke liegt, und ich komme (zugegebenermassen vor Einkommensteuern) damit ebenfalls trotz vergleichsweise teurer Wohnung und Auto gut über die Runden.
    In Deutschland wäre man mit 3000 EUR / Monat (akt. Umrechnungswert) schon Krösus, über Ostasien (minus Japan und Singapur) müssen wir uns glaube ich da nicht mehr austauschen 🙂

  2. Thomas B. sagt:

    Ist das „steter Tropfen höhlt den Stein“ vermutlich braucht es dich damit einige anfangen vorzusorgen. Ob es die finanzielle Freiheit werden muss? Ich denke nicht zwingend aber ordentlich f*ck you money sollte man haben und im Alter dann ein Zusatzpolster sowieso!

  3. A
    Alain Surlemur sagt:

    Finanziell frei bist du dann, wenn du Jedem der dir auf den Sack geht, Goethes Goetz zitieren kannst…. 😉

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