10 Jahre Dividenden: So viel Dividende hat mein 1-Million-Portfolio wirklich gebracht!

10 Jahre Dividenden: So viel Dividende hat mein 1-Million-Portfolio wirklich gebracht!

Investieren ist für viele ein Weg, langfristig Vermögen aufzubauen. Für mich ist es viel mehr: eine Leidenschaft, eine Strategie – und ganz konkret ein Werkzeug für finanziellen Cashflow. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie mein fast 1-Million-Franken-Portfolio über zehn Jahre hinweg passives Einkommen erzeugt hat. Ich spreche über konkrete Zahlen, die Rolle von Dividenden und den Vergleich mit dem S&P 500 – und was du daraus für deine Anlagestrategie mitnehmen kannst.

Mein passives Einkommen: Das steckt wirklich dahinter

Dividenden, Zinsen und Optionsprämien

Wenn ich von passivem Einkommen spreche, meine ich damit drei Einkommensquellen:

  • Dividenden aus Aktien
  • Zinsen auf Anleihen oder Cash-Bestände
  • Optionsprämien aus Covered Calls und Puts

Das sind reale Erträge, die mein Portfolio laufend abwirft. Und das Spannende daran ist: Ich reinvestiere jeden einzelnen Franken wieder zurück ins Portfolio. Genau hier liegt der Hebel.


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So entwickelte sich mein Cashflow in 10 Jahren

Von 220 auf über 20’000 Franken pro Jahr

Meine Reise begann im Februar 2015. Im ersten Jahr erhielt ich 220 Franken an Dividenden. Ich erinnere mich noch genau: Novartis war eine meiner ersten Positionen, einfach weil ich sofort eine Dividende wollte – und sie hat geliefert.

Heute, knapp zehn Jahre später, bin ich bei über 20’357 Franken pro Jahr angelangt – allein durch Dividenden und Optionsprämien. Das ist mehr als das Hundertfache der anfänglichen Erträge.

Gesamtübersicht: So viel ist zusammengekommen

Bis heute hat mein Portfolio 83’800 Franken an Erträgen generiert. Und ich bin auf gutem Weg, bis Ende 2025 die Marke von 100’000 Franken überschritten zu haben – ohne einen Rappen davon zu entnehmen.


Warum Dividenden mehr ausmachen, als viele denken

Steuerlich belastet? Ja. Aber trotzdem sinnvoll.

Oft höre ich: „Dividenden sind steuerlich unattraktiv, lieber Kursgewinne.“ Doch das greift zu kurz. Denn bei konsequenter Reinvestition entfalten Dividenden ihre wahre Kraft – und das zeigt sich auch in der Performance.


S&P 500 vs. S&P 500 Total Return: Der Performance-Unterschied

Klassischer Index ohne Dividenden

Der klassische S&P 500 Index bildet nur Kursveränderungen ab – ohne Dividenden. Seit Januar 1988 hat sich der Index von rund 260 Punkten auf heute etwa 5’400 Punkte entwickelt. Das ist eine Verzwanzigfachung in knapp vier Jahrzehnten.

Der Total Return Index – mit Reinvestition der Dividenden

Der S&P 500 Total Return Index berücksichtigt reinvestierte Dividenden. Und siehe da: Im selben Zeitraum ist der Index von denselben 260 Punkten auf über 12’000 Punkte gestiegen. Zeitweise sogar über 13’000 Punkte.

Der Unterschied in Zahlen:

  • S&P 500: ca. 20x Performance
  • S&P 500 Total Return: über 45x Performance

Mehr als die Hälfte der Gesamtperformance kommt aus Dividenden, wenn man sie reinvestiert. Das sind nicht nur schöne Worte – das sind harte Zahlen.


Mein Portfolio im Vergleich zu globalen Benchmarks

Vanguard FTSE All-World ETF vs. mein Depot

Auch mein Portfolio hat seine Schwankungen. Aktuell liegt mein Verlust bei –13,3 %, während der thesaurierende Vanguard FTSE All-World ETF ein Minus von –14,0 % verzeichnet. Kein riesiger Unterschied, aber bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass mein Portfolio kontinuierlich Cashflow erzeugt, der reinvestiert wird.

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Der Zinseszinseffekt als Performance-Turbo

Reinvestition statt Entnahme

Ich entnehme keine Mittel aus meinem Portfolio. Alles, was ich erhalte – Dividenden, Zinsen, Optionsprämien – wird vollständig reinvestiert. Dadurch kann sich der Zinseszinseffekt über Jahre hinweg frei entfalten.

Asset-Allokation in meinem Portfolio:

  • Einzelaktien, unterteilt nach Regionen
  • ETFs mit Fokus auf weltweite Märkte
  • Kryptowährungen
  • Edelmetalle
  • Verrechnungskonten für Rebalancing

Innerhalb dieser Struktur erfolgt ständiges Rebalancing – aber keine Entnahmen. So bleibt das Kapital am Arbeiten.


Monatliche Dividenden: Vom Taschengeld zur soliden Einnahme

So sah mein Dividendenstrom aus:

  • Februar 2015: erste Dividende – 39 Franken
  • März 2024: über 1’200 Franken
  • April 2024 (Mitte des Monats): bereits über 1’500 Franken

Was anfangs wie Taschengeld wirkte, ist heute ein stabiler monatlicher Einkommensstrom geworden – und ich weiss: Das ist erst der Anfang.


Auch Fehlentscheidungen gehören dazu – und sind verkraftbar

Beispiel Calida: –50 % Verlust

Nicht jede Position performt. Bei Calida bin ich derzeit mit fast –50 % im Minus. Der ursprüngliche Kaufgrund war das Aktionärsgeschenk (Pyjama), das heute nicht mehr angeboten wird. Rückblickend kein genialer Move – aber auch kein Drama. Der Gesamt-Cashflow meines Portfolios wächst weiter.

Wichtig ist: Verluste einzelner Aktien wiegen nicht schwer, solange das Gesamtportfolio gut diversifiziert ist und der Cashflow stabil bleibt.


Mein Tipp: Starte mit einem Schweizer Broker, der alles abdeckt

Ich nutze Swissquote als Hauptdepot. Warum?

  • Aktien lassen sich ins Aktienregister eintragen
  • Ich profitiere von Aktionärsgeschenken (z.B. Swatch)
  • ETFs, Aktien, Kryptos – alles an einem Ort
  • Alles bei einer Schweizer Bank, mit lokalem Support

Falls du Swissquote ausprobieren möchtest, kannst du mit dem Aktionscode MKT_SPARKOJOTE starten und erhältst zusätzlich 100 Franken Trading Credit zur Kontoeröffnung.

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Fazit: Dividenden sind der unterschätzte Wachstumsmotor

Was ich in den letzten zehn Jahren gelernt habe: Dividenden lohnen sich – nicht als kurzfristige Einnahmequelle, sondern als langfristiger Renditeturbo. Wenn du diszipliniert reinvestierst, entsteht mit der Zeit ein Cashflow, der stabil, skalierbar und motivierend ist.

  • Von 220 Franken im ersten Jahr
  • Zu über 20’000 Franken jährlich
  • In Kürze: über 100’000 Franken Gesamt-Cashflow

Und das Ganze ohne Entnahme, nur durch Reinvestition. Genau das ist für mich die Definition von langfristigem Vermögensaufbau.


Dein nächster Schritt: Starte klein, aber starte jetzt

Wenn du am Anfang stehst, brauchst du keine riesige Summe. Starte klein, baue regelmässig auf, reinvestiere – und hab Geduld. Die Zeit ist dein bester Verbündeter.

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 700’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne (Jetzt Neu auch mit Fractional Shares).

Swissquote, die Schweizer Bank für Investments, bietet eine Vielzahl an Anlagemöglichkeiten – von Aktien, Anleihen und ETFs bis hin zu Optionen und Rohstoffen.

Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 100 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

Only for swiss residents.

– Auf Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten 🦊🇨🇭
Thomas der Sparkojote

 

2 Responses

  1. J
    Jennifer sagt:

    Hi Thomas, danke für diesem Rückblick. Dank deinem Blog und deinem E-Book habe ich vor ein paar Jahren, kurz vor dreissig angefangen, bei yuh in Aktien zu investieren. Und dass obwohl ich von einem Elternhaus komme, wo mir immer nur davon abgeraten wurde. Ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Eine Frage; du schreibst, dass du alle Dividenden reinvestiert. Verkaufst du dann nie Aktien oder nutzt deine Dividenden, um das Geld danach für Anschaffungen oder Freizeit zu nutzen? Hast du vielleicht tipps oder einen entsprechenden Artikel, der sich mit dem Thema Budget befasst? Also wieviel du zum Beispiel pro Monat ausgibst aus deinen Lohneinnahmen und wieviel du davon investierst? Danke und liebe Grüsse

  2. A
    Andreas Perren sagt:

    Hi Thomas,

    könntest Du bitte mal einen Artikel hinsichtlich Rückforderung ausländischer Quellensteuern publizieren. Mir scheint das momentan alles ein bisschen kompliziert zu sein, aber bei höheren Beträgen rappt sich da schon was zusammen wenn man auf die Rückforderung verzichtet.
    Besten Dank
    Andreas

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