Diese neue Steuer zerstört deine Altersvorsorge in der SCHWEIZ!
Du hast jahrzehntelang hart gearbeitet, gespart, in die Pensionskasse einbezahlt und vielleicht sogar Jahr für Jahr freiwillig in die Säule 3a investiert – und jetzt soll genau das bestraft werden. Mit der geplanten Vorsorgesteuer will der Bundesrat ab 2027 eine neue Besteuerung der Altersvorsorge einführen. Offiziell heisst es, man wolle Steuerprivilegien der Reichen abschaffen. Doch in Wahrheit trifft diese Steuer nicht die Superreichen – sondern dich, mich und die ganz normale arbeitende Bevölkerung.
Was ist die Vorsorgesteuer überhaupt?
Die Idee hinter der Steuer
Die neue sogenannte Vorsorgesteuer sieht vor, dass Kapitalbezüge aus der zweiten (Pensionskasse) und dritten Säule (3a) neu progressiv besteuert werden sollen – ähnlich wie das auch bei der Einkommenssteuer der Fall ist. Das heisst: Wer mehr bezieht, soll mehr Steuern zahlen.
Die Realität: Belastung für den Mittelstand
Klingt auf den ersten Blick fair – doch in der Realität trifft es genau die falschen Leute. Nicht Multimillionäre mit Offshore-Vermögen, sondern Menschen wie du und ich, die verantwortungsvoll mit Geld umgehen, sparen und sich auf den Ruhestand vorbereiten.
Wer ist konkret betroffen?
Der Vorschlag zielt angeblich auf «reiche» Leute ab. Doch die Realität sieht anders aus:
- Durchschnittlicher Pensionskassenbezug: rund 260’000 CHF
- Durchschnittlicher Bezug aus Säule 3a: häufig 100’000 CHF oder mehr
- Neue Steuerbelastung: Bei 200’000 CHF steigt die Steuer von 2’600 CHF auf 3’600 CHF – ein Plus von knapp 40%!
- Auch bei kleineren Beträgen: 3a-Bezug von 100’000 CHF – die Steuer steigt für Ledige auf knapp 600 CHF
Kurz gesagt: Wer arbeitet und spart, zahlt drauf.
Ein Schlag ins Gesicht der Sparer
Ich bin kein Fan davon, politische Inhalte zu verbreiten, aber hier geht’s nicht um Partei-Politik – es geht um Fairness. Jahrzehntelang hat man uns gesagt: Spar fürs Alter, investier in deine Zukunft, mach es richtig. Und jetzt, kurz bevor viele in Rente gehen, ändert man einfach die Spielregeln.
Vertrauensbruch statt Sicherheit
Wenn du wie ich schon viele Jahre in die Säule 3a einzahlst, dann weisst du: Das ist keine kurzfristige Geschichte. Das ist ein Langzeitprojekt. Dass jetzt rückwirkend – ja, faktisch rückwirkend – die Besteuerung erhöht werden soll, ist moralisch extrem fragwürdig. Denn jede Auszahlung in Zukunft betrifft automatisch Einzahlungen aus der Vergangenheit.
Keine Reichensteuer – sondern Mittelstandssteuer
Die Superreichen haben keine oder kaum 3a-Guthaben – sie investieren anderweitig, haben internationale Konten und andere Vehikel. Die Säule 3a ist limitiert. Es kann also gar nicht die Reichen treffen. Die, die es wirklich trifft, sind:
- Angestellte
- Selbständige
- Familien
- Menschen mit mittlerem Einkommen
Warum diese Steuer das Vertrauen zerstört
Die Spielregeln werden geändert
Wenn du Jahrzehnte unter einem bestimmten gesetzlichen Rahmen gespart hast, dann erwartest du, dass dieser Rahmen konstant bleibt. Es ist nicht in Ordnung, im Nachhinein die Bedingungen zu ändern – besonders, wenn es um so etwas Grundlegendes wie die Altersvorsorge geht.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Was passiert als Nächstes? Wird auch das Wohneigentum plötzlich anders besteuert? Oder Kapitalgewinne rückwirkend angepasst? Das Vertrauen in den Staat und in die langfristige Finanzplanung wird durch solche Schnellschüsse massiv untergraben.
Die Konsequenzen für deine Altersvorsorge
Wenn das so durchkommt, dann ist eines klar: Sparen wird unattraktiver. Viele werden sich fragen: «Warum soll ich überhaupt noch freiwillig vorsorgen?» Die Antwort ist: vielleicht gar nicht mehr – und genau das ist der Anfang vom Ende eines funktionierenden Dreisäulensystems.
Ein destabilisiertes System
Das Schweizer Vorsorgesystem ist im internationalen Vergleich stark. Doch mit dieser Steuer schiesst man sich selbst ins Knie:
- Weniger private Vorsorge = mehr Belastung für AHV & Staat
- Geringeres Vertrauen = geringere Beteiligung an der 3a
- Langfristige Unsicherheit = weniger Planbarkeit für den Bürger
Was kannst du jetzt tun?
Die FDP hat eine Vernehmlassung gestartet, bei der jeder mitmachen kann. Du kannst dort deine Argumente einreichen oder bestehende Argumente unterstützen. Unter anderem:
- Wer ein Leben lang gespart hat, darf nicht nachträglich bestraft werden.
- Die Steuer trifft den Mittelstand, nicht die Reichen.
- Es handelt sich um einen Vertrauensbruch.
👉 Mach mit! Je mehr Menschen sich beteiligen, desto grösser ist die Chance, dass diese Steuer in der jetzigen Form gestoppt wird.
Mein persönliches Fazit
Ich bin ganz klar gegen diese Vorsorgesteuer. Sie ist unfair, trifft die falschen Leute und zerstört das Vertrauen in unser Rentensystem. Ich bin nicht gegen Veränderungen – aber sie müssen durchdacht, fair und transparent sein. Und vor allem dürfen sie nicht auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ausgetragen werden.
Teile diese Informationen – wir müssen laut werden
Viele Menschen wissen noch gar nicht, was da auf sie zukommt. Es ist wichtig, dass wir uns bemerkbar machen und aufklären. Erzähl deinen Freunden, deiner Familie und deinem Umfeld, was hier geplant ist. Teile den Link zur Vernehmlassung. Denn wenn wir jetzt nichts sagen, dann zahlen wir später die Rechnung – im wahrsten Sinne des Wortes.
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2 Responses
Ja, voll erwischt! Mein Mann 59j. Ich 57j., zusammen 325000 – damit wir so schnell wie möglich 2. Hypo via 3a tigen konnten, haben wir sogar auf ferien verzichtet – danke bundesrat KKS – aber ihr lohn bleibt unangetastet – ich sage immer die CH wird zur diplomatischen Diktatur
Wer jahrzehntelang malocht und spart, wird zur Kasse gebeten. Wer hingegen nichts einzahlt und sich auf den Sozialstaat verlässt, wird weiter belohnt. Die Vorsorgesteuer bestraft Leistung und belohnt Lethargie ein Schlag ins Gesicht für den arbeitenden Mittelstand.