Wird Künstliche Intelligenz deinen Job kosten?

Warum du jetzt handeln solltest, bevor es zu spät ist
Hey! Ich bin Thomas aka Sparkojote – und ja, auch wenn wir hier eigentlich über Finanzen sprechen, führt uns das Thema Künstliche Intelligenz direkt zu einer der wichtigsten Fragen unserer Zeit: Wie werden wir in Zukunft unser Geld verdienen – und wie legen wir es richtig an?
AI (oder KI) ist längst kein Buzzword mehr. Sie ist Realität. Und zwar eine, die nicht nur deine Arbeitsweise, sondern dein gesamtes Einkommen verändern kann – oder es ganz verschwinden lässt.
Künstliche Intelligenz: Die neue Welle der Automatisierung
Was passiert gerade wirklich?
Die Entwicklung rund um KI, besonders im Bereich der generativen KI wie ChatGPT, ist rasant. Es fühlt sich ein bisschen an wie bei der Erfindung des Internets – nur schneller. Und was viele noch nicht verstanden haben: Diese Technologie ist nicht irgendwann relevant. Sie verändert bereits jetzt unsere Arbeitswelt – radikal.
Laut einer aktuellen Analyse von Goldman Sachs könnten weltweit bis zu 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätze durch generative KI ersetzt werden. Ja, du hast richtig gelesen: 300 Millionen. Und das betrifft nicht irgendwelche Länder, sondern konkret auch die Schweiz, Deutschland, die USA, Kanada und andere Industrienationen.
Was heute Stunden dauert, braucht morgen nur Minuten
Ich sehe es selbst täglich in meinen eigenen Unternehmen und Projekten. Prozesse, die früher zwei, drei oder vier Stunden in Anspruch genommen haben, erledigen wir heute in 10 bis 15 Minuten – mit Hilfe von AI.
Und ich bin da ehrlich: Wenn jemand nicht bereit ist, sich diesen neuen Entwicklungen zu öffnen, dann macht es langfristig keinen Sinn mehr, zusammenzuarbeiten. Das ist nicht hart, das ist Realität. Produktivität ist alles – und AI ist der Gamechanger.
Die Zahlen lügen nicht: KI ist schon überall
Eine Studie bringt es auf den Punkt:
• 71% der Befragten nutzen bereits KI am Arbeitsplatz
• 48% nutzen KI beruflich
• 28% privat
• Nur 1% der Menschen nutzt aktuell keine KI
Das ist heftig. Und es zeigt: Es gibt kein Zurück mehr.
Noch krasser: 25% der Befragten haben laut Studie bereits ihren Job wegen KI verloren. Das ist keine Zukunftsmusik. Das passiert jetzt. Und es wird nicht aufhören.
Wer ist besonders betroffen?
Es trifft die, die sich am sichersten fühlten
Vielleicht denkst du: “Ach, das betrifft doch nur Fließbandarbeiter oder einfache Tätigkeiten.” Falsch gedacht. Die Studie zeigt deutlich:
Buchhalter, Mathematiker, Programmierer, Dolmetscher, Schriftsteller und Journalisten sind besonders gefährdet.
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Gerade Jobs mit akademischem Hintergrund – also Menschen mit Studium, Bachelor oder Master – stehen besonders stark unter Druck.
Das ist auch der grosse Unterschied zu früheren Automatisierungswellen: Damals traf es vor allem niedrig qualifizierte Jobs. Heute sind es die High-Income-Jobs, die rationalisiert werden.
Programmieren ohne Programmierer
Ich komme selbst nicht aus der Programmierwelt – ursprünglich habe ich Systemtechnik gelernt. Trotzdem kann ich heute einfache Python-Skripte schreiben, gemeinsam mit ChatGPT. Warum? Weil ich weiss, was ich will. Ich brauche keinen Informatikabschluss, um produktiv zu sein. Ich habe die Tools – und das Wissen, sie einzusetzen.
Wenn ein Tool heute Aufgaben übernimmt, für die du früher einen Spezialisten brauchtest – dann ist das Effizienz. Aber es ist auch eine Gefahr, wenn du dich nicht weiterentwickelst.
Kognitive Arbeit ist zuerst dran
Viele dachten, zuerst wird die manuelle Arbeit ersetzt – Roboter auf Baustellen, im Lager oder in Fabriken. Aber nein: Zuerst wird die kognitive Arbeit wegfallen.
Alles, was am Bildschirm passiert – Texte schreiben, Daten analysieren, programmieren, Inhalte produzieren – das kann KI schon heute übernehmen. Und oft besser und schneller als Menschen.
Aber ist es wirklich nur negativ?
Nein. KI zerstört nicht nur Jobs – sie schafft auch neue.
Das ist der Punkt, den viele vergessen: Neue Technologien schaffen immer auch neue Möglichkeiten. Aber nur für die, die bereit sind, sich anzupassen.
„Man hört nie auf zu lernen“ – dieser Satz war noch nie so wahr wie heute.
Wenn du dich weiterbildest, offen bleibst, neugierig bist und die Tools nutzt, die dir zur Verfügung stehen – dann wird KI für dich eine riesige Chance sein. Wenn du das ignorierst, wird sie dich ersetzen.
Unternehmen setzen längst auf KI – auch deins?
Ich sehe es überall: Firmen, grosse Konzerne wie Google, Meta oder Alphabet automatisieren intern mit Hochdruck.
Allein bei Google wird laut eigener Aussage 25% des Codes bereits durch AI geschrieben.
Warum? Weil es schneller, günstiger und oft sogar besser ist. Und genau das passiert auch in mittelständischen Unternehmen – vielleicht sogar gerade in deinem.
Und wie sieht die Welt 2030 aus?
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster:
Bis 2030 wird unsere Arbeitswelt nicht mehr wiederzuerkennen sein.
• Viele klassische Berufe, wie wir sie heute kennen, wird es nicht mehr geben.
• KI wird standardisiert in jedes Business integriert sein.
• Wer heute nicht mitzieht, wird morgen abgehängt.
Was kannst du tun?
1. Nutze die Tools
Fang an, mit ChatGPT, Perplexity, Midjourney & Co zu arbeiten. Nicht aus Neugier – sondern aus Notwendigkeit.
2. Lerne, wie KI funktioniert
Du musst kein Entwickler werden – aber du solltest wissen, was möglich ist. Nur so kannst du im Job bestehen – oder dein Business ausbauen.
3. Investiere in die Zukunft
Auch finanziell. Aktien wie Nvidia, Alphabet oder Microsoft sind nicht nur Tech-Giganten – sie sind die Infrastruktur der Zukunft. Wenn du verstehst, wohin sich die Welt bewegt, kannst du auch smarter investieren.
Fazit: Bildung ist deine Versicherung
Die Zukunft kommt – ob du willst oder nicht. Die Frage ist: Bist du vorbereitet?
Künstliche Intelligenz bringt massive Veränderungen. Aber sie bringt auch Chancen – wenn du bereit bist, sie zu nutzen. Lass dich nicht abschrecken. Lerne. Entwickle dich. Sei offen. Denn genau das wird in den kommenden Jahren über deinen Erfolg entscheiden.
3 Responses
Denke mal als Beamter bin ich relativ safe 🙂
Job ja, Besoldungsgruppe nein. Aber bis der Staatsapparat das umgesetzt hat, ist der Großteil in Pension.
Ich finde das gut, dann werden die ganzen HR und KV ersetzt. Vor allem die ganzen Bündeler die nicht arbeiten. 🙃
Ich mache eine Umschulung um IT anlagen zu bauen und entwickeln. Aber das ist nur ein Brotjob. Um es zu verstehen und um dann einen Selbstversorger Bauernhof zu haben.