Warum 100.000 CHF bis zum 30 Lebensjahr so WICHTIG sind? 3️⃣0️⃣

Warum 100.000 CHF bis zum 30 Lebensjahr so WICHTIG sind? 3️⃣0️⃣

Warum 100.000 CHF bis zum 30. Lebensjahr so wichtig sind

Die ersten 100.000 CHF sind auf eurem Weg zum langfristigen Vermögensaufbau essenziell. Trotzdem sind die ersten 100.000 nun mal auch die schwierigsten. Wie ihr das trotzdem erreichen könnt, werdet ihr hier erfahren.

Vergleich 10.000 CHF und 100.000 CHF

10.000 Schweizer Franken oder auch 10.000 Euro sind wahrscheinlich für die meisten noch etwas was eher realistisch ist zu erreichen. Aber wenn wir jetzt das Bündel 10.000 CHF durch ein Bündel mit 100.000 CHF austauschen, dann wird das zunehmend schwerer für die meisten Leute, die sich mit dem Vermögensaufbau beschäftigen es für realistisch zu befinden, das zu erreichen.

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Was passiert ab den ersten 100.000

Ab den ersten 100.000 Franken oder Euro ist es so, dass der Zinseszins langsam aber sicher auch Früchte tragen kann. Nehmen wir einmal an, wir haben eine Rendite von 7 Prozent pro Jahr. Auf 100.000 Franken wären das zum Beispiel jährlich 7000 Franken, die wir tatsächlich an Rendite machen würden.

Das ist schon ein grosses Sümmchen, sehr oft schon mehr als ein Monatsgehalt. Und wenn wir über die Sparquote reden könnten das, je nachdem wieviel man im Monat spart, mehrere Monate Sparquote sein. 

Die ersten 100.000 beweisen auch, dass man sparen kann, dass man Vermögen aufbauen kann. Dann ist es auch so, weil man es schon einmal geschafft hat, ist es auch deutlich einfacher es ein zweites, viertes Mal und so weiter zu schaffen.

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100.000 CHF vor dem 30. Lebensjahr

Es ist enorm wichtig die 100.000 vor dem 30. Lebensjahr zu erreichen, dazu gibt es auch einige interessante Berechnungen, die ich euch hier weiter vorstellen werde. So könnt ihr euch noch viel besser ein Bild machen von der Wichtigkeit dieser Sache auch an meinem Beispiel angelehnt.

Wie war es bei mir mit den ersten 100.000 CHF

Für meine ersten 100.000 habe ich schon sehr viel gespart, wenn ich es auch nicht als Struggle bezeichnen würde. Ich habe natürlich auch Geld investiert, aber auch sehr viel neben meinem eigentlichen Job auch nebenberuflich schon am Reselling gearbeitet.

Proportional gesehen zu den weiteren 100.000 Franken Schritten ist in die erste Hürde schon viel Energie und Fleiß eingeflossen, was aber auch ganz normal ist.

Man hat ja bereits eine Routine etabliert, man hat mehr oder weniger ein Gefühl dafür entwickelt, wie man die ersten 100.000 geschafft hat. Darauf kann man eben weiterführend aufbauen.

Es wird durch den Zinseszins auch möglich mehr und mehr das Geld für sich arbeiten zu lassen und es wird ein Momentum aufgebaut und man erreicht immer schneller seine Ziele und kommt zum Erfolg. Dabei kommt also der Schneeball immer mehr ins Rollen und wird zur Lawine, bildlich gesehen.

Ich habe mir viele Ziele damals niedergeschrieben und ich mache auch heute noch jährlich ein Journal. 2016 habe ich damit begonnen. Darin sind nicht nur Ziele, sondern auch allgemein Gedanken von mir aufgelistet und einfach wo es hingehen soll und ich schreibe dort nieder, was ich spannend finde.

Da hatte ich damalige Ziele, wie zum Beispiel, dass ich 35.000 Franken Nettovermögen erreichen möchte, die ersten 100.000 Franken oder auch, dass ich 80.000 Franken im Aktienportfolio erreichen will. All das hat mir sehr geholfen on Track zu bleiben.

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Ich bin jetzt zur Bank gegangen und habe tatsächlich mal 100.000 Franken dort abgeholt, sodass ich es mal bildlich in der Hand habe. So kann man auch viel besser nachvollziehen, wie viel 100.000 Franken wirklich sind. Das kann auch sehr motivierend auf einen wirken.

Für viele ist dieses kleine Papierbündel mehr als ein Jahresgehalt. Da muss man sich mal überlegen wie viel Energie, Kraft und Arbeit darin steckt. Darum möchte ich hier an dieser Stelle einfach nur sagen, dass je länger man dran bleibt, und je fleißiger man ist und je verantwortungsvoller man mit seinem Geld umgeht, umso einfacher wird es diese hundert Stück Papiere ansammeln.

Wenn Ihr irgendwann mal eine Million habt, oder zwei oder drei oder vier Millionen, weil ihr sehr viele richtige Entscheidungen getroffen habt und dabei auch etwas Glück habt, dann ist 100.000 mehr oder weniger relativ einfach. Stellen wir uns mal vor, ihr habt zum Beispiel 10 Millionen. 7 Prozent von diesen 10 Millionen sind 700.000. Sie/Er müsste also nichts mehr tun und kann durch die eigenen Kapitalerträge 700.000 an Rendite machen. Jetzt die Steuern bei der Rechnung mal ausgenommen.

Rechenbeispiel 100k zur ersten Million

Kommen wir nun zu dem versprochenem Rechenbeispiel und warum die ersten 100.000 in einem Alter von 30 Jahren oder vielleicht auch vorher zu erreichen so wichtig ist.

Nehmen wir mal an, du hast 100.000 Franken genau mit dem 30. Lebensjahr erreicht. Du sparst nichts Weiteres mehr, sondern legst diese 100.000 Euro zum Beispiel einfach ganz an. Das bedeutet, aus diesen 100.000, wenn du das vor fünf  zum Beispiel in den ETF Vanguard FTSE All World investierst hättest (darüber gibt es auch noch einen ausführlichen Beitrag von mir), würdest du heute tatsächlich 177.000 Euro daraus erhalten. Über die letzten 5 Jahre hat der ETF nämlich im Durchschnitt 12 Prozent pro Jahr Rendite gemacht. Das ist wirklich gigantisch.

Was noch viel spannender ist, hättest du das Gleiche vor 10 Jahren gemacht, hättest du nun über 250.000 Franken, denn über die letzten 10 Jahre hat dieser ETF im Durchschnitt mehr als 10 Prozent pro Jahr an Rendite gemacht.

Das bedeutet wir können inflationsbereinigt von praktischen 7 Prozent sprechen, wenn wir jetzt etwas konservativ rechnen. Das heißt, mit der Annahme, dass sich dieser ETF so ähnlich weiterentwickelt, kann das möglicherweise wieder so stattfinden. Natürlich ist das nicht sicher genauso, aber das sind eben solche Rechen- und Gedankenspiele, die man so machen kann und aufgrund dieser man auch Entscheidungen treffen kann unter Einbeziehen des Risikos dabei.

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Das bedeutet, dass wenn ich mit 30 100.000 investiere unter dem oben genannten Szenario, dass ich nach 20 Jahren bereits 386.986 Franken hätte. Nach 35 Jahren, was dann das Renteneintrittsalter wäre (inflationsbereinigt) hätte ich 1.067.658 Franken.  Deshalb sind die ersten 100.000 auch so wichtig.

So hat man 35 Jahre oder mehr Anlagezeitraum um diese 100.000 investiert zu haben. Ich persönlich habe meine ersten 100.000 ja zum 21. Lebensjahr erreicht, das ist natürlich hier in der Schweiz deutlich einfacher als zum Beispiel in Deutschland, weil auch einfach die Gehälter größer sind. Nichtsdestotrotz muss ich ganz ehrlich sagen, ich bin aktuell erst 24 und habe jetzt noch gut 5 ein halb Jahre bis ich dann 30 bin.

Wichtig ist einfach das man weiter Gas gibt und sich nicht nach den ersten hunderttausend auf die faule Haut legt.

Was wäre, wenn man nach dem 30. Lebensjahr weiter spart

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte niemals gedacht, dass ich im Alter von 24 jetzt an diesem Punkt stehen könnte. Hätte man mir das vor 4 oder 5 Jahren gesagt, hätte ich gedacht, an dem Punkt wo ich jetzt stehe bin ich vielleicht erst wenn ich 40 bin. Irgendwo habe ich auch mal aufgeschrieben, dass ich in diesem Alter eine eigene Wohnung, ein eigenes Office zu haben, ein eigenes Geschäft zu haben, vollständig und selbstständig unternehmerisch tätig zu sein und einfach mein eigener Boss zu sein. 

Deshalb sollte man auch mal höhere Ziele angreifen und überlegen, wo man eigentlich hin möchte. Wenn du erfahren möchtest, wie du mit dem Investieren anfangen kannst, gibt es dazu auch schon einen tollen Anfänger Guide von mir.

Also zusammengefasst kann man sagen, dass es einfach sehr wichtig ist, sich das Ziel zu setzen und es auch zu schaffen bis zum 30. Lebensjahr die 100.00 zu erreichen und es von diesem Erfolg aus schneller weitergehen kann. Je mehr man an Erfahrung gewinnt, desto besser. Und sich hohe Ziele setzen ist völlig in Ordnung, denn sie sind sehr motivierend und man kann umso stolzer sein, wenn man sie auch erreicht hat.

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Thomas der Sparkojote

 

3 Responses

  1. A
    Alain Surlemur sagt:

    Du rechnest da mit sehr hohen Renditen.

    Bitte bedenke dass in deiner ganze bisherige Zeit als Investor eine Schönwetterperiode war, abgesehen von gelegentlichen (Börsen)Gewittern.
    Es kann auch mal wieder anders kommen. Stichwort Euro-Krise, Subprime, Dot-Com, LTCM, Tequilla-Krise….

  2. Hallo Thomas
    Kann ich absolut bestätigen, die ersten CHF 100‘000 zu erreichen geht am längsten und braucht mehr Anstrengung als der Sprung dann von CHF 100‘000 auf CHF 200‘000 etc.
    Ich hab’s bei meinem Aktiendepot so erlebt: am Anfang wächst es durch Ersparnisse, die investiert werden. Die Performance, Dividenden und Reinvestments heben das Ganze anfangs noch nicht deutlich. Aber wenn die CHF 100‘000 erreicht sind, dann machen schon die Dividenden CHF 3‘500 jährlich, diese werden reinvestiert und üblicherweise erhöhen gute Unternehmen die Dividende, so dass man 5 % mehr Dividenden jährlich hat. Dann die Performance. Interessant ist, dass in Bärenmärkten ein Portfolio Kraft tankt. Euro-Krise, Brexit, März 2020 … da gab es tolle Investitionsmöglichkeiten. Meist relativ kurze, intensive Rückschläge auf Aktien. Und genau da ergeben sich Chancen. Es werden mehr Aktien mit Ersparnissen und Dividendenreinvestments gekauft. Dann bei der Erholung geht’s umso stärker rauf.
    Für die ersten CHF 100‘000 brauchte es Jahre, dann auf CHF 200‘000 zwei Jahre und dann wurden die zeitlichen Abstände immer kleiner.
    Das ist dem Compound Effekt (Zinseszinseffekt) geschuldet. Zudem ist ein Portfolio ab CHF 100‘000 hinreichend diversifiziert, verkraftet Rückschläge besser.
    Wie Charles Munger sagte, für die ersten CHF 100‘000 muss man Vollgas geben, hart arbeiten und sparen. Dann kann man etwas den Fuss vom Gaspedal nehmen.
    Beste Grüsse

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