Vermeide diese 10 Geld Fallen, um in deinen 30ern reich zu werden… 🙈💰
Immer wieder höre ich die Aussage: “Ach hätte ich schon in deinem Alter so gespart wie du wäre ich jetzt schon Millionär”. Diese Aussage ist auch nicht ganz unwahr. Aufgrund des Zinseszinses und weiteren Faktoren ist im Investieren jedes Jahr bares Geld. Damit du diese Fehler schon im Vorhinein vermeiden kannst habe ich hier die 10 grössten zusammengefasst.
1. Falle: Du lebst über deine Verhältnisse
Du brauchst weder ein teures Auto, eine teure Wohnung noch eine teure Uhr. All das sind Luxusaccessoires, die du dir im Verlaufe deines Lebens zulegen kannst. Wenn du aber 3000 Franken verdienst und 3000 oder sogar mehr ausgibst, lebst du über deine Verhältnisse.
Nehmen wir also an, du verdienst 3000 Franken. Versuche von diesen 3000 Franken zum Beispiel nur 2600 auszugeben und 400 Franken über einen monatlichen Sparplan anzusparen. 400 Franken sind immerhin mehr als 10 % deines Einkommens und damit schon eine ganze Menge.
2. Falle: Du baust Konsumschulden auf
Konsumschulden sind, meiner Meinung nach, das dümmste was man sich überhaupt antun kann. Du solltest also niemals ein Auto oder ein teures Handy mit einem Kredit kaufen, denn du kannst es dir schlicht noch nicht leisten. Noch schlimmer als das Geld, das man nicht hat, für ein Auto oder ein Handy auszugeben ist nur es für teuren Alkohol zu verpulvern. Durch deine Schulden arbeitet der Zinseszins nun nämlich gegen, und nicht für, dich. Da der Zinseszins aber das wichtigste Instrument ist, um auch mit kleinen Investitionen viel Geld zu verdienen, gilt es dies unbedingt zu vermeiden.
3. Falle: Die Altersvorsorge auf später verschieben
Wie eben schon erwähnt ist der Zinseszins unser bester Freund. Wenn wir also sinnvoll mit ihm arbeiten, können wir schon mit kleinen monatlichen Sparraten einen großen Unterschied machen. Ein riesiger Fehler ist, die Altersvorsorge immer weiter nach hinten zu verschieben.
Ich weiß, dass es ätzend klingt, sich schon mit 20 mit der Rente beschäftigen zu müssen, auf unserem Weg zu finanzieller Freiheit ist dies aber unabdinglich. Selbst wenn es anfang nur 10, 25 oder 50 Franken sind, die du in einen ETF investierst, haben diese kleinen Beträge einen großen Einfluss auf euer Vermögen. Nimm deine Altersvorsorge also selbst und vor allen Dingen bald in die Hand.
4. Falle: Fehlende Diversifizierung des Einkommens
Der Großteil der Bevölkerung geht einer geregelten Tätigkeit in einem Angestelltenverhältnis nach. An dieser Art und Weise ist prinzipiell auch erstmal nichts verwerflich. Leider besteht dennoch immer die Möglichkeit, dass dein Arbeitgeber sich vom einen auf den anderen Tag überlegt, dass er dich nicht mehr braucht und dir kündigt.
Wenn dieser Fall eintritt, führt er häufig dazu, dass ganze Familien in eine finanzielle Schieflage geraten, aus der sie so einfach nicht mehr heraus kommen. Fangt also rechtzeitig damit an euer Einkommen zu diversifizieren, sei es durch ein Nebengeschäft im Bereich E-Commerce, Dropshipping oder Mieteinnahmen.
5. Falle: Du investierst zu konservativ
Ein weiterer Fehler ist das zu konservative Investieren. Wenn du all dein Geld auf ein Sparbuch legst, ist das zwar sehr sicher vor dem kompletten Bankrott, durch die Inflation verlierst du aber stetig bares Geld.
Natürlich solltest du nicht dein gesamtes Vermögen in risikoreiche Investments setzen, aber auch ein kleiner Anteil, von beispielsweise 5%, den du in Kryptowährungen investierst kann einen enormen Einfluss auf deine finanzielle Situation nehmen.
6. Falle: Du baust dir keinen Notgroschen auf
Auch, wenn es bei euch finanziell fantastisch läuft. Denkt immer daran einen Notgroschen aufzubauen. Solltest du einmal in die Situation kommen, in der du auf einmal eine große Ausgabe hast oder solltest du eines Tages deinen Job verlieren ist es immer sinnvoll einen Notgroschen zu haben, auf den du zur Überbrückung zurückgreifen kannst.
7. Falle: Du redest in deiner Beziehung nicht transparent über Geld
Dieser Punkt dürfte für die Singles unter euch nicht allzu interessant sein, für diejenigen allerdings, die liiert sind umso mehr. Redet in euren Beziehungen transparent über eure finanzielle Situation. Wer bezahlt welchen Anteil an der Miete? Gibt es ein Haushaltskonto, in das ihr beide einzahlt oder habt ihr ein gemeinsames Konto?
Damit es hier keine Unklarheiten gibt und keine der Parteien mit einem blauen Auge aufwacht, klärt solche Fragen im Voraus. Ein weiterer Vorteil hieran ist, dass du, nachdem dieses Thema erledigt ist, deutlich besser mit deinen Finanzen planen kannst.
8. Falle: Du glaubst, mehr zu verdienen reicht
Wenn du dich gerade in deiner Ausbildung befindest und zum Beispiel 800 Franken monatlich verdienst, ist es ein riesieger Fehler zu sagen: “Ich fange nach der Ausbildung mit dem Sparen an. Da verdiene ich mehr.” Lerne schon mit kleineren Beträgen zu sparen um das gelernte dann anwenden zu können, wenn du deutlich mehr verdienst.
Wer das Sparen mit kleinen Beträgen nie gelernt hat, wird es mit Sicherheit nicht schaffen bei den großen Beträgen damit anzufangen. Ausgegeben kriegt man das Geld immer, deshalb ist es wichtig schon mit einem kleineren Einkommen zu lernen wie du dich selbst reglementierst und Geld zurücklegst.
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9. Falle: Hohe Erwartungen an deinen Lifestyle
Du willst eine große Jacht, einen neuen Porsche und eine Uhr für 40.000 Franken haben? Wenn du diese Erwartungen hast, dann musst du dir auch bewusst werden was das für dich heißt. Viele, viele Jahre harte Arbeit warten auf dich, finanzielle Freiheit erreicht man nicht über Nacht.
Du kannst nicht erwarten, dass du mit 25 den gleichen Lifestyle führen kannst wie jemand der vielleicht schon 60 ist und sein ganzes Leben investiert und an seiner finanziellen Freiheit gearbeitet hat. Schraube also deine Erwartungen zurück und unterhalte dich auch mal mit Leuten, die den Lifestyle führen, den du gerne führen möchtest. Auch die werden dir sagen, dass bevor sie sich 5 Urlaube im Jahr leisten konnten, eine ganze Menge an Arbeit zu tun war.
10. Falle: Du setzt dir keine finanziellen Ziele
Es ist wichtig, dass du dir finanzielle Ziele setzt. Damit meine ich nicht das typische “Ich will Multimilliardär werden” Gerede, sondern eine realistische Einschätzung des Lifestyles den du leben willst. Überleg dir also, was du erreichen möchtest und wie viel Vermögen dafür nötig ist.
Wie kann ich den Lifestyle finanzieren, den ich erreichen möchte? Wie viel Vermögen ist nach der 4 % Regel dafür nötig? All das sind Fragen, die du dir unbedingt stellen solltest.
Fazit: Vermeide diese 10 Geld Fallen, um in deinen 30ern reich zu werden
Auf dem Weg zu deiner finanziellen Freiheit gibt es einige Stolperfallen. Mit ausreichender Vorbereitung und einer genauen Analyse dessen, was du erreichen möchtest, kannst aber auch du diese Stolperfallen sicher umgehen und deinen Weg in die finanzielle Freiheit erfolgreich bestreiten.
🏆 Transparenz steht für mich an erster Stelle – einen Einblick in mein vollständiges Aktien-Depot zu gewähren, ist für mich selbstverständlich.
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2 Responses
Hallo Thomas,
ein wirklich toller und hilfreicher Beitrag – danke dafür.
Hier ist bei praktisch jedem Punkt etwas spannendes dabei, wo wohl jeder entweder in seinem Umfeld oder sogar direkt betroffen ist.
Die Punkt 4, 6 und 7 haben bei mir in Zukunft noch weiteren Anpassungsbedarf. In Punkt 4 dürfte es aber für praktisch jeden schwierig werden, ein Klumpenrisiko zu vermeiden. Vermutlich beziehst du auch deinen Großteil des Einkommens aus deiner Selbstständigkeit, richtig? Ich habe durch mein Angestelltenverhältnis jedenfalls mein Klumpenrisiko von der Selbstständigkeit zu ca. 85% auf das Gehalt verlagert. Das Risiko einer Kündigung ist nur dann vorhanden, wenn man nicht in seine persönliche Weiterbildung investiert. Dieser Punkt fehlt vielleicht in deiner Auflistung, da man so seinen Marktwert erhöht und sich attraktiv für verschiedenen Firmen und Branchen macht – somit folglich deutlich leichter eine neue Anstellung findet.
Viele Grüße,
MrTott
Etwas auf Raten kaufen ist wirklich das schlimmste was man machen kann… davon kann ich ein Lied singen.
Doch manchmal kommt man nicht drum herum.
Handys, Uhren, Computer und co. sind aber keine Produkte die man sich auf Raten kaufen sollte. Genau so wie ein Handyvertrag der über zwei Jahre geht.
Habe meinen gekündigt um steige danach auf einen um den ich monatlich kündigen kann um schnell wechseln zu können wenn es etwas günstigeres gibt.
Schöne Grüße