So viel Geld MUSST du mit 30 gespart haben! (Swiss-Edition)
Hast du dich je gefragt, wie viel Geld du in verschiedenen Lebensphasen gespart haben solltest? Ob mit 18, 21, 25 oder 30 Jahren – viele von uns setzen sich finanzielle Ziele. „Eine Million mit 30“ klingt doch nach einem tollen Ziel, oder?
Doch wie realistisch ist das eigentlich? In diesem Artikel schauen wir uns einige aufschlussreiche Statistiken an, die zeigen, wie viel Geld du in welchem Alter bereits angespart haben solltest und wann du zu den vermögendsten Personen in der Schweiz gehörst.
Vermögensstatistiken aus der Schweiz: Ein Überblick
Die Bedeutung von Medianvermögen
Um zu verstehen, wie viel Vermögen typisch ist, müssen wir den Begriff „Medianvermögen“ klären. Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte liegt, wenn alle Werte der Größe nach geordnet sind. Das heißt, 50% der Haushalte haben weniger und 50% haben mehr als den Medianwert.
Vermögensaufbau in jungen Jahren
Im Alter von 25 bis 29 Jahren beträgt das Medianvermögen für Einpersonenhaushalte in der Schweiz etwa 10.000 Franken. Bei Paarhaushalten ohne Kinder steigt dieser Wert auf fast 27.500 Franken. Bemerkenswert ist, dass Einelternhaushalte in dieser Altersgruppe oft kaum Vermögen aufweisen, während Paarhaushalte mit Kindern rund 4.000 Franken haben.
Der grosse Sprung in den Dreissigern?
Springen wir zu den Dreißigern: Zwischen 30 und 34 Jahren sieht die Realität oft ernüchternd aus. Die Zahlen variieren stark, von nur 251 Franken bis zu etwa 42.100 Franken. Diese Zahlen zeigen, wie herausfordernd der Vermögensaufbau in dieser Lebensphase sein kann, besonders wenn man bedenkt, dass dies Medianwerte sind.
Vermögenszuwachs im mittleren Alter
Wenn du zwischen 55 und 59 Jahren alt bist, sieht die Situation schon anders aus. Einpersonenhaushalte haben ein Vermögen von etwa 31.000 Franken, während Paarhaushalte ohne Kinder auf 115.000 Franken kommen. Interessant ist, dass Einelternhaushalte in dieser Altersklasse oft mehr Vermögen haben als Einpersonenhaushalte.
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Rentenalter: Ein Vermögenshoch?
Im Rentenalter (64 bis 69 Jahre) haben Einpersonenhaushalte oft um die 130.000 Franken, während Paarhaushalte ohne Kinder fast das Dreifache dieses Wertes erreichen können. Hier zeigt sich, dass das Vermögen im Alter nicht unbedingt sinkt, sondern oft stabil bleibt oder sogar leicht steigt.
Einfluss von Immobilien und Investitionen
Es ist wichtig zu betonen, dass in diese Berechnungen nicht nur Bargeld, sondern auch Investitionen wie Aktien, Immobilien und andere Vermögenswerte einfließen. Die Performance dieser Anlagen kann natürlich erheblich dazu beitragen, dass das Vermögen im Alter stabil bleibt oder wächst.
Fazit: Die Rolle von Erbschaften
Abschließend ist interessant zu bemerken, dass trotz der allgemeinen Annahme, dass im Alter gespartes Vermögen für den Konsum verwendet wird, die Realität oft anders aussieht. Viele Menschen vererben ihr Vermögen, anstatt es aufzubrauchen. Dies widerspricht der klassischen Lebenszyklustheorie und zeigt, wie Vermögen über Generationen hinweg transferiert wird.
Abschliessende Gedanken
Die Vermögensbildung ist ein komplexer Prozess, der stark von individuellen Entscheidungen, Marktbedingungen und persönlichen Umständen abhängt. Während einige in der Schweiz bereits in jungen Jahren beachtliche Vermögen aufbauen, kämpfen andere noch in ihren Dreißigern oder später damit, finanzielle Sicherheit zu erreichen. Wichtig ist, dass man sich informiert hält und realistische Ziele setzt. Nur so kann man effektiv planen und aufbauen – unabhängig davon, in welcher Lebensphase man sich befindet.
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