Schwarzer Montag oder einfach nur Börsen-Alltag?

Wie du mit Rücksetzern umgehst und warum jetzt deine Strategie zählt
Was steckt eigentlich hinter dem „Schwarzen Montag“?
In letzter Zeit hat man gefühlt jeden zweiten Montag das Gefühl: Oh nein, schon wieder ein schwarzer Montag. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Ursprünglich stammt der Begriff vom 19. Oktober 1987 – ein legendärer Tag, an dem der Dow Jones um über 22 % abstürzte. Doch heute wird der Begriff fast inflationär verwendet, sobald die Börsen am Wochenanfang mal ein paar Prozent ins Minus rutschen.
Müssen wir wirklich jeden schwachen Börsentag dramatisieren? Ich finde nicht. Klar, es klickt sich besser mit einem dramatischen Titel. Aber wenn wir ehrlich sind, passiert das an den Märkten ständig. Mal sind es Zölle, mal geopolitische Spannungen, mal schlicht schlechte Unternehmenszahlen. Das ist Alltag – und nicht jedes Minus verdient gleich ein „Schwarz“ im Titel.
Börsencrash oder Kaufgelegenheit? Deine Perspektive entscheidet
Viele lassen sich von den Medien und sozialen Netzwerken verrückt machen. Minus 3 %, 5 % oder sogar 10 % – und schon bricht Panik aus. Dabei gibt es zwei Sorten Anleger:
Die Panischen:
Sie schreiben mir E-Mails, sind verunsichert, denken über Verkäufe nach und stellen ihre ganze Strategie in Frage. Vor allem, wenn sie einen kurzen Anlagehorizont haben und das Geld bald brauchen – etwa zur Finanzierung der Rente oder einer Renovation.
Die Gelassenen:
Sie sehen den Rücksetzer als das, was er ist: eine Chance. Wer noch viele Jahre investieren will, der kann jetzt günstig nachkaufen. Klar, es tut weh, wenn’s rot blinkt. Aber wer vorbereitet ist – Notgroschen, Diversifikation, solider Anlageplan – bleibt ruhig. Vielleicht sogar mit einem leichten Grinsen.
Hast du deine Asset Allocation im Griff?
Wenn dich gerade die Märkte emotional stark mitnehmen, ist das ein Zeichen: Deine Asset Allocation passt nicht zu deinem Risikoprofil. Vielleicht bist du zu stark in Aktien gegangen, ohne Rücklagen zu haben. Oder du hast zu wenig diversifiziert.
Zeit für eine ehrliche Standortbestimmung:
- Wie viel Cash hast du als Puffer?
- Wie viele defensive Anlagen (Anleihen, Edelmetalle etc.) besitzt du?
- Hast du Kryptowährungen oder Collectibles als Beimischung im Depot?
- Wie lang ist dein Anlagehorizont tatsächlich?
Die aktuelle Marktlage ist ideal, um solche Fragen zu beantworten – und zu handeln.
Mein drittes Rodeo – und jedes Mal ein bisschen mehr investiert
Ich selbst bin mittlerweile beim dritten grossen Börsenrücksetzer innerhalb von zehn Jahren angekommen:
- 2020 – Der Corona-Crash
- 2022 – Ukraine-Russland-Krise
- 2025 – Aktuell, mit Handelsstreitigkeiten und politischer Unsicherheit
Und ja, jedes Mal habe ich deutlich mehr investiert als beim letzten Mal. Für mich ist klar: Jede Krise ist auch eine Gelegenheit.
Du musst damit rechnen, dass etwa alle 2–4 Jahre ein neues Rodeo ansteht. Wer langfristig dabei bleibt, kommt daran nicht vorbei. Wichtig ist, dass du beim nächsten Rücksetzer mehr investiert hast als beim letzten. So funktioniert langfristiger Vermögensaufbau.
Dein Depot ist noch leer? Jetzt ist ein guter Zeitpunkt
Wenn du noch gar nicht investiert bist – was machst du dann hier? Jetzt ist ein genialer Zeitpunkt für den Einstieg. Die Kurse sind unten, die Bewertungen attraktiver, und du kannst dir eine starke Basis für deinen langfristigen Vermögensaufbau schaffen.
Ich persönlich investiere seit fast einem Jahrzehnt über Swissquote, einem Schweizer Broker. Da handel ich nicht nur Schweizer Aktien, sondern auch US-Aktien, ETFs, Anleihen, Edelmetalle, Kryptowährungen, Optionen und mehr.
Und ja, mein Depot sieht aktuell rot aus. Aber das ist normal. Es sind gerade perfekte Einstiegskurse. Wenn du Swissquote nutzt, verwende gerne den Aktionscode MKT_SPARKOJOTE – da gibt’s 100 Franken Trading Credit obendrauf. Damit kannst du direkt loslegen.
Was, wenn es jetzt richtig weh tut?
Wenn du aktuell merkst: Autsch, das tut wirklich weh – dann nimm das als Signal. Vielleicht bist du zu risikoreich unterwegs, hast keine Reserve, oder es ist schlicht dein erstes Mal. Auch das ist okay.
Wichtig ist nur: Du lernst daraus. Wenn du langfristig Vermögen aufbauen willst, musst du beim nächsten Mal besser aufgestellt sein. Und wenn du’s schaffst, trotz Korrektur weiter zu investieren, dann bist du auf dem richtigen Weg.
Marktzyklen sind kein Zufall – sondern normal
Wir erleben gerade keine Ausnahme, sondern Normalität. Ein Blick zurück zeigt: Alle paar Jahre gibt es grössere Korrekturen. Und dazwischen oft Haussephasen, in denen alles nur nach oben geht. Aber der nächste Einbruch kommt bestimmt.
Darum gilt:
- Diversifiziere breit (Aktien, Anleihen, Gold, Krypto, Cash)
- Bleib investiert – Market Timing funktioniert nicht
- Nutze Rücksetzer zum Nachkauf
- Halte deinen Anlageplan durch
Wachstum kommt nicht nur durch Umsatz
Viele denken, Unternehmen müssen ihren Umsatz steigern, um profitabler zu werden. Aber Wachstum kann auch anders aussehen – durch Effizienz.
Beispiel:
Ein Unternehmen macht 1 Mio. Umsatz mit 100’000 Gewinn = 10 % Marge.
Wenn es seine Kosten senken kann, steigt der Gewinn – auch ohne mehr Umsatz.
Spart es 20 %, sind das 180’000 zusätzlich. Neuer Gewinn: 280’000.
Das ist fast das Dreifache – ohne mehr Umsatz.
Und genau das passiert gerade mit Hilfe von AI. Firmen wie Google, Meta, Amazon rationalisieren, ersetzen teure Stellen durch Automatisierung – der Output bleibt gleich oder verbessert sich sogar.
Fazit: Ruhig bleiben, lernen und langfristig denken
Die Börse ist kein Zock – sondern ein Marathon. Wer langfristig investiert, muss mit Rücksetzern leben können. Aber jeder Rücksetzer ist auch eine Chance. Eine Chance, nachzukaufen, zu lernen und sich besser aufzustellen.
Mein Rat an dich:
- Denk nicht kurzfristig in Tagen oder Wochen – sondern in Jahren und Jahrzehnten.
- Sei ehrlich mit dir selbst, was du aushalten kannst.
- Wenn du gerade Panik hast, ist das okay – aber arbeite daran, deine Strategie zu verbessern.
- Wenn du jetzt ruhig bleibst und vielleicht sogar nachkaufst: Glückwunsch! Du bist auf dem richtigen Weg.
Und hey – falls du noch mehr lernen willst: Schau dir unbedingt mein nächstes Video an. Da geht’s richtig zur Sache. Bleib dran, bleib investiert – und vor allem: bleib ruhig, auch wenn’s mal wieder rot blinkt.
🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 700’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne (Jetzt Neu auch mit Fractional Shares).
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