Mein Hab und Gut Inventarisieren 🧘‍♂

Mein Hab und Gut Inventarisieren 🧘‍♂

Hab und Gut Inventarisieren

Hört sich zunĂ€chst einmal ĂŒbertrieben an, ist es tatsĂ€chlich auch. Ich mag Excel und hatte gefallen an der Idee gefunden mein Hab und Gut zu Inventarisieren. Leichter gesagt als getan, den das Problem ist, wo fĂ€ngt man an. ZĂ€hlt das Smartphone mit HĂŒlle, Ladekabel und Stromadapter als 1 Gegenstand oder sind es 4 GegenstĂ€nde. Theoretisch wĂ€re die Sim-Karte ein weiterer Gegenstand.

Das Hauptproblem
Im Gedanken klingt alles ganz einfach, aber in der Umsetzung findet man viele Probleme und Schwierigkeiten die man beim Gedankenspiel gar nicht beachtet. Ich habe mich dazu entschieden gewisse Dinge zu bĂŒndeln und als einen Gegenstand anzusehen. Beispielsweise ist fĂŒr mich der Werkzeugkasten ein einziger Gegenstand mit seinem ganzen Inhalt. Das vereinfacht das ganze etwas.

Wieso mache ich mir die MĂŒhe?
Ich wĂŒrde einfach gerne wissen was ich alles habe, Dinge die ich dann wieder finde und gar nicht mehr wusste, dass ich sie besitze gehören dann ausgemistet. Gleichzeitig kann ich meine Regel, dass ich zwei Dinge ausmisten muss bevor ich etwas neues anschaffe, leichter umsetzten. Da ich bei einer Neuanschaffung zunĂ€chst zwei Zeilen aus der Excelliste entfernen muss um dann eine neue hinzuzufĂŒgen. Allerdings bin ich noch bei weitem nicht am Ende der Liste, das ist ein Projekt das sich fĂŒr mich ĂŒber mehrere Monate ziehen wird. Diese Liste wird ausserdem natĂŒrlich fortwĂ€hrend angepasst, dass heisst es gibt nie ein wirkliches Ende zu dieser Liste.

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Was fĂŒr ein Unsinn
Ich gebe dir recht völliger Unsinn, fĂŒr 99.999999% aller Leute ist das Schwachsinn. Jetzt kommt das grosse „Aber“, fĂŒr mich ist es wie ein kleines (grosses) Experiment und da ich einen Blog habe kann ich sogar noch darĂŒber berichten. Also macht es mir doch schon sehr Spass meine Dinge zu inventarisieren. Ich bin sowieso sehr angetan von Excel Tabellen und habe ein Flair fĂŒr sowas. In diesem Sinne bitte nicht nachmachen, zumindest nicht wenn Du nicht auch so verrĂŒckt wie ich bis. 😉

Wie weit ist die Liste schon?
Noch nirgends, ein Erfolgserlebnis hatte ich jedoch. Meine Kleider habe ich erfolgreich inventarisiert. Ich besitze momentan insgesamt 68 KleidungsstĂŒcke, dazu zĂ€hle ich allerdings meine Zivilschutzkleidung nicht. Da ich diese bis zu meinem 40. Lebensjahr behalten muss, diese ziehe ich lediglich an wenn ich EinrĂŒcken muss oder den jĂ€hrlichen Wiederholungskurs besuche. ĂŒbrigens sind alleine schon 23 Spots dieser KleidungsstĂŒcke fĂŒr meine UnterwĂ€sche reserviert. Das bedeutet ich habe lediglich 45 KleidungsstĂŒcke die man wirklich im Alltag sieht.

PS: Hast Du auch schon mal darĂŒber nachgedacht deinen Besitz zu Inventarisieren?

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Thomas der Sparkojote

 

16 Responses

  1. Sanja sagt:

    Interessant wĂ€re es doch noch fĂŒr jeden Gegensatand den geschĂ€tzten Preis zu notieren und so am Ende eine Summe vor Augen zu haben die einen Zeigt wie viel Geld man so ausgegeben hat. So kann man sein Vermögen ja auch ĂŒberschlagen.

  2. P
    Philipp sagt:

    Ich hatte darĂŒber auch schon nachgedacht, da ich momentan beruflich ĂŒber 3 Wohnsitze verfĂŒge(n muss). Dein Projekt ist sehr interessant. ZĂ€hlst du Lebensmittel mit in die Auflistung? Oder VorrĂ€te?
    Viel Erfolg!

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Philipp,

      Als Regel inventarisiere ich nur Dinge die nicht innerhalb eines Monates verbraucht werden. Das heisst, so fallen viele Dinge bereits weg. WĂ€re ja auch doof wenn ich solche Verbrauchsmaterealien Inventarisieren muss.

      Mir ist es auch nicht wichtig ob ich die RealitĂ€t zu 100% abbilde, es geht nur darum einen guten Überblick zu haben.

      GrĂŒsse
      Thomas

  3. rabi sagt:

    Vor 15 Jahren war ich Praktikant in einer Spedition. Und da habe ich genau so ein System entwickelt, wie du es jetzt privat machen willst: Jeder Gegenstand – von LKW ĂŒber Drucker bis Schreibtisch – wurde in eine Excel-Tabelle eingetragen.
    Jeder Gegenstand bekam dabei eine laufende Nummer, der da draufgeklebt wurde, damit eine eindeutige Zuordnung möglich ist (Zwar hat auch jeder PC eine Seriennummer, aber die alle zu erfassen, wÀre zu umstÀndlich gewesen).
    Privat stelle ich mir das allerdings etwas komisch vor. Du kannst natĂŒrlich in deine Tabelle auch „roter Pullover“ schreiben, aber wenn du mehrere davon hast, dann mĂŒsstest du wieder ellenlange Texte schreiben…

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Ralph,

      Ich mache es mir einfach und gruppiere die Sachen. Somit bedeutet es z.b. Das ich 2 Pullis habe, egal ob Hoodies oder Rollkragen und egal welche Farbe 🙂

      GrĂŒsse
      Thomas

  4. Pascal Weichert sagt:

    Mensch, bin ich nicht der einzige Exelfetischist 😀 (freu)

    Jedes halbe Jahr gab es bei uns eine Privat-Inventur 🙂
    Dies sollte bezĂŒglich der Versicherung im Heim erfolgen. Wir hatten einmal auch einen Brand, unsere Garage ist abgebrannt. Anhand dieser Inventur Daten konnten wir der Versicherung sehr schnell erklĂ€ren, welcher Schaden bei uns entstanden ist 🙂
    Also schwachsinn ist es mit nichten 😉

    Gruß,
    Pascal

  5. Ich muss gestehen: Ich finde das Projekt sehr cool! 😀 Meine leicht autistischen ZĂŒge finden den Gedanken großartig. Mir ist es wichtig, Dinge nicht unnötig mehrmals zu kaufen. Ich will auch wissen, was ich besitze. Berichte, wenn du fertig mit ZĂ€hlen bist.
    Du hast vermutlich einen kleinen Rechenfehler drin. 47 + 23 sind nicht 68.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Jenny,

      Das ist natĂŒrlich ein Rechenfehler, ist jetzt ausgebessert 🙂

      Ich denke das geht noch ein bischen, bis ich wirklich alles inventarisiert habe. Es lohnt isch aber, da man nochmal alles naschauen muss und allenfalls vieles noch ausmistet.

      GrĂŒsse
      Thomas

  6. Nico sagt:

    Ich finde den Gedanken clever, nur ein bestimmtes Kontingent an GegenstÀnden zuzulassen und auszumisten, bevor man was neues kauft!

    Außerdem hast du durch deine Inventarliste einen Überblick, was du so hast, ohne dass du lange suchen musst.

    Mir geht es oft so, dass ich Dinge kaufe, die ich jetzt unbedingt brauche und spÀter feststelle, dass ich das in einem Schubfach schon liegen hatte. So sammeln sich die Dinge doppelt und dreifach.

  7. Steffi sagt:

    klingt auf jeden Fall spannend 🙂

    Vllt ist das mal eine Möglichkeit, sich fĂŒr das Ausmisten zu motivieren :p

    Ich bin gespannt wie es weiter geht.

  8. N
    Nils sagt:

    Hallo Thomas,

    interessantes Projekt, aber mir selbst ist das zu kompliziert. Ich bin erst vor kurzem umgezogen (meine Frau und ich) und es war wirklich viel was wir gezĂŒgelt sind. Allerdings haben wir auch vor dem Umzug viel ausgemistet. Selbst jetzt, einige Wochen nach dem Umzug, haben wir nicht alles wiedergefunden. Ich glaube aber auch nicht, dass ich die Dinge mit Excel-Liste wiedergefunden hĂ€tte.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Nils,

      Ich denke das klappt nur wenn man bereits gut abgespeckt hat. Ansonsten wird das zu unĂŒbersichtlich. Ich besitze schĂ€tzungsweise um die 1’000 GegenstĂ€nde. Bin aber auch noch nicht fertig mit inventarisieren.

      Eine Durchschnittliche Person besitzt soweit ich weiss deutlich mehr, ich mag mal gehört zu haben bis zu 4’000+ GegenstĂ€nde. So viel hatte ich vermutlich definitiv vor dem Auszug bei meinen Eltern.

      GrĂŒsse
      Thomas

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