Ist man als Finanzblogger Influencer? 👨🏻‍💻💎

Ist man als Finanzblogger Influencer? 👨🏻‍💻💎

Ist man als Finanzblogger Influencer?

Bin ich Influenzer, Influencer oder Influenzierer :D? Manchmal stelle ich mir die Frage schon, per Defintion definitiv ja. „Als Influencer (von englisch to influence: beeinflussen) werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in einem oder mehreren sozialen Netzwerken als Träger für Werbung und Vermarktung in Frage kommen (sogenanntes Influencer-Marketing).

Was macht man als Finanz-Influencer?

Es mag zwar sein, dass ich per Definition Influencer bin, allerdings nutze ich dieses Wort praktisch nie. Mir fällt es allerdings öfter auf, da mich privat immer wieder Leute fragen, was ich mache. Wenn ich dann meine Projekte erkläre, kommt anschliessend die Frage: „Bist Du Influencer?“

Auf der einen Seite fühlt man sich auch irgendwie „geschmeichelt“, andererseits geht es mir viel mehr um den Inhalt meiner Message. Selbstverantwortliches und vernünftiges Handeln, besonders im Bezug auf seine eigenen Finanzen. Natürlich ist es durchaus möglich, dass ich durch meine Entscheidungen einige Leute in ihrer Entscheidung beeinflusse. Aber auch das kann ich mit mir vereinbaren, ich empfhele lediglich Produkte, die ich selbst verwende und nutze! Gute Beispiele sind mein Aktien-Depot auf Swissquote oder mein Privatkonto bei Zak.

Reichweite ist Macht?

Tatsächlich ist die Macht oder auch Kraft des Influencers oftmals die Reichweite. Der Influencer ohne seine Reichweite wäre kein Influencer. Was ist man also? Content-Creator, Influencer, Blogger oder sonst was? Ich denke, es macht wenig Sinn, sich darüber zu streiten. Fakt ist, ich mache Content auf verschiedenen Plattformen, der Anklang im Internet findet. Ich mache nicht mehr und nicht weniger, es gibt keine Zauberformel, die einzige Zauberformel die mir einfällt, ist

Geduld x Fokus x Arbeitsmoral = Erfolg

Das Finanzrudel wächst, die Community gedeiht, die Personal Brand „Thomas der Sparkojote“ gewinnt an Reichweite. Doch ist das etwas Schlechtes? Ich finde es das beste überhaupt. Ich kann mich mit vielen Menschen austauschen über Themen, die mir und auch den anderen gefallen. Aktien, Business, Investments und auch Minimalismus. An Events wie der Invest in Stuttgart oder Finanzrudel Community Treffen darf ich viele neue Leute kennenlernen und mich mit ihnen austauschen.

Influencer = Geldgeil

Viele verfolgen mich bereits seit meiner Anfangszeit, ich darf hoffentlich mit gutem Gewissen behaupten, dass mein Hauptmotivator NICHT Geld ist. Gerne darf man mir das Gegenteil beweisen, viel Spass damit, ich amüsiere mich jeweils köstlich dabei. Ich leugne jedoch nicht, dass mittlerweile gutes Geld durch den Blog, YouTube Kanal und Co. generiert wird. Aber das ist halt ein Nebenprodukt von einer Tätigkeit, die Mehrwert und Nutzen bietet.

Und alle anderen, die mich immer noch für geldgeil halten, viel Spass dabei. 🙂

Für alle, die Influencer werden wollen

Ich glaube Influencer wird man nicht, weil man Influencer sein will. Es geschieht einfach, irgendwie natürlich. Als ich mich im September 2016 an den Schreibtisch gesetzt habe, um den ersten Blogbeitrag zu schreiben, wollte ich eine Art finanzielles Tagesbuch für mich. Nichts anders ist der Blog und YouTube Kanal immer noch. Natürlich gibt es immer wieder Neuigkeiten und Co., aber im Kern mache ich immer noch genau das, was ich Anfangs vor hatte.

PS: Ich bin keine Geldgeile-Sau, die auf schnelles Geld und Reichtum aus ist, oder etwa doch? :O

Thomas der Sparkojote

 

4 Responses

  1. U
    Ul sagt:

    Es ist vorteilhafte, die Einnahmenseite zu verbessern, als die Ausgabenseite:

    Einnahmen > Ausgaben

    Wenn ich zu wenig Einnahmen habe, muss ich sparen. Ist das wünschenswert?

    Wenn ich ohne weniger Einschränkungen leben will, muss ich die Einnahmen erhöhen.
    Dann bleibt auch vermutlich etwas für die Altersvorsorge ab.

    Also Sparkojote: Sieh die Welt mal positiv!

    • Das klappt so nicht, weil dann würdest du immer mehr Ausgeben mit mehr Verdienst 😉 Schlussendlich ist wichtig was drin bleibt. Das heisst irgendwo muss „gespart“ werden. Ich habe in aktuelleren Beiträgen auch geschrieben, dass ich per se nicht mehr „spare“, weil ich einfach nichts brauche/kaufen muss ausser Miete, Essen, Krankenkasse etc.

      Ich sehe die Welt durchaus sehr positiv, das wirst du besonders an meinen Videos sehen. Ich war noch nie glücklicher als zuvor 🙂

      Überleg dir mal, ich lebe mein Hobby. Dafür bin ich Dankbar.

      Liebe Grüsse
      Thomas

  2. F
    Finanzfelix sagt:

    „Geduld x Fokus x Arbeitsmoral = Erfolg“ schreibst du. Ich vereinfache die Formel noch ein bisschen. Frei nach meinem Professor von der Uni (ist schon ein paar Jahre her). Recht hat er aber:

    Beruflicher Erfolg = Intelligenz x Motivation

    Da stehts nichts von Geduld, Erfahrung, Fokus oder Arbeitsmoral. Das fassen wir in Motivation zusammen. Und wenn du es clever anstellst (= Intelligenz) wirst du erfolgreich sein. Und bleiben!

    Schön, dass sich deine Bemühungen rechnen! Weiter so!

    Gruß
    Finanzfelix

    • Hallo Felix,

      Ich denke das ist Definitionssache, für mich ist Motivation also etwas ganz anders. Intelligenz ist übrigens nicht so wichtig, siehe Forst Gump 😉 Natürlich ist es von Vorteil.

      Aber da hat halt jeder seine Schwerpunkte, für mich ist Fokus und Geduld entsprechend am wichtigsten! Ist aber sehr Subjektiv.

      Grüsse
      Thomas

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