Geldmagnet aufbauen wie die Babylonier 💰🧲
Heute zeige ich euch drei Gründe, warum ihr unbedingt einen Geldmagneten aufbauen sollt. Bevor wir überhaupt loslegen, erkläre ich euch nochmal kurz, was ein Geldmagnet überhaupt ist. Ein Geldmagnet ist nichts anderes als ein Konto oder ein sonstiger Ort, an dem du Geld lagerst. Ich nutze dafür ein Bankkonto. Wofür also ist dieser Geldmagnet genau da und wie baust du ihn auf?
Geldmagneten aufbauen
Zunächst einmal brauchst du ein neues separates Konto. Auf dieses zahlst du jeden Monat 10 % deiner Bruttoeinnahmen ein. Auf meinem Geldmagneten habe ich zurzeit 43’929.00 Franken.
Verdienst du beispielsweise ein Bruttogehalt von 5000 Schweizer Franken im Monat, zahlst du jeden Monat 500 auf dieses Geldmagnet-Konto ein. Was bringt dir dieser Geldmagnet denn genau?
Durch die wachsende Zahl deines Vermögens, soll dir unterbewusst vermittelt werden, dass es für dich möglich ist, Vermögen aufzubauen und reich zu werden.
Du denkst dir jetzt sicherlich, warum du 10% deines Bruttoeinkommens auf dieses Konto einzahlen sollst. Das ist ja dann verlorenes Geld, denn du kannst es nicht für Investitionen nutzen.
Und das ist völlig verständlich. Ich glaube, dieser Geldmagnet ist eher etwas für Anfänger. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass Leute, die etwas fortgeschrittener sind im Thema Personal Finance, auch einen solchen Geldmagneten für sich nutzen können.
1. Grund: Probieren geht über Studieren
Probiere etwas Neues aus, was du normalerweise nicht machen würdest. Insbesondere dann, wenn du denkst, „das macht doch alles keinen Sinn, so etwas mache ich nicht“. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, wenn du es einfach mal ausprobieren solltest.
Vielleicht ist das dann die eine Sache, die dich direkt nach vorne bringt. Teste es einfach mal ein bis zwei Jahre lang, bevor du darüber ein Urteil fällst.
2. Grund: Cashquote
Kurz- bis mittelfristig schadet dir das Ganze überhaupt nicht. Das Einzige, was passieren könnte, ist, dass du deine Cashquote erhöhst. Wenn du noch relativ neu auf diesem Gebiet bist, bringt es dir nur Vorteile.
Du fängst gerade erst damit an, dein Vermögen aufzubauen und kannst nach ein bis zwei Jahren immer noch entscheiden, ob du das Geld lieber investieren willst. Dann macht es umso mehr Spass, mit einer grösseren Summe irgendwo einzusteigen.
3. Grund: Stetig wachsende Zahl
Verankere unterbewusst den Gedanken an eine stetig wachsende Zahl. Jetzt meinen ja einige Leute, man kann auch Aktien, Gold und ETFs nehmen, denn die steigen schliesslich auch die ganze Zeit.
Aber jetzt kommt noch einmal ein ganz wichtiger Punkt. Diese Investments wachsen nicht stetig als Zahl, da du Volatilität in den Kursen hast. Das ist das Problem. Bei Cash gibt es keine Volatilität, du siehst einfach immer nur den wachsenden Geldbetrag.
Die Inflation ist dabei irrelevant. Und genau das versucht man unterbewusst mit diesem Geldmagneten zu verankern.
Fazit zum Geldmagneten
Also probierts einfach mal für einen gewissen Zeitraum aus, denn dann wisst ihr aus Erfahrung, ob euch dieser Geldmagnet überhaupt etwas bringt. Bei den einen klappt es und bei dem anderen wiederum nicht.
Letztendlich ist es Geschmackssache. Für mich klappt es ganz gut, ich betreibe den Geldmagneten jetzt schon seit dem 1.1.2019 und werde ihn auch weiterführen. Dazu nutze ich ein Zak-Konto von der Bank Cler. Da habe ich meinen Geldmagneten komplett drauf, sowie meine privaten Finanzen.
Wenn ihr ein gesondertes Konto sucht, das völlig kostenlos ist, könnt ihr einfach ein Zak-Konto eröffnen. Mit dem Gutscheincode „ZAKSPK“ erhaltet ihr 50 Schweizer Franken als Startguthaben obendrauf. Das Konto ist im Cashless-Modell völlig kostenlos.
Wenn ihr euch über diesen Gutscheincode anmeldet, unterstützt ihr mich und diesen Blog, denn hier besteht eine Kooperation zwischen mir und dieser Bank. Das wollte ich aus Gründen der Transparenz ganz klar gesagt haben.
PS: Hast Du auch schon einen Geldmagneten?
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One Response
Lieber Thomas,
ich beschäftige mich seit über 25 Jahren mit dem Thema Vermögen ausbauen und sichern. Dein Blog gefällt mir. Weiter so, denn wir lernen leider alle in der Schule viel zu wenig über Geld und Finanzen. Dabei ist es Eigenverantwortung und auch du hilfst den Menschen zu einer besseren finanziellen Bildung.
Beste Grüße
Jörn Dickmann