Finanzielle Entscheidungen die das Leben verĂ€ndern đŸ’¶

Finanzielle Entscheidungen die das Leben verĂ€ndern đŸ’¶

Finanzielle Entscheidungen die das Leben verÀndern

Das Leben besteht aus vielen Entscheidungen, passend zum Blog möchte ich ĂŒber verschiedene finanzielle Entscheidungen schreiben die das Leben komplett verĂ€ndern. Da das Leben sehr vielfĂ€ltig und nicht gerade einfach darzustellen ist, habe ich mir einige Entscheidungen herausgepickt die ich in diesem Beitrag erwĂ€hnen möchte.

1. Auszug von Zuhause
Eine Entscheidung die wohl viele in meinem Alter treffen mĂŒssen ist der Auszug von Zuhause. FĂŒr mich hat sich finanziell allerdings nicht viel geĂ€ndert, da ich Zuhause einen Teil meines Gehalt abgegeben habe. Summa sumarum kam ich nach dem Auszug etwa auf den Selben Betrag an Ausgaben. FĂŒr die meisten wird es allerdings ein riesiger Umschwung und einiges an Fixkosten kommen hinzu, im empfehle möglich viele Bekannte und Freunde die bereits alleine wohnen anch deren Ausgabe zu Fragen um sich ein Bild davon zu machen wie viel man einplanen sollte.

2. Kauf eines Autos
Die meisten wollen nachdem sie den FĂŒhrerschein erhalten haben direkt ein Auto kaufen. Der Komfort und die FelxibilitĂ€t ist verlockend, allerdings ist es mit vielen kosten Verbunden. In der Schweiz kann man mit gut 500 CHF monatlich an Fixkosten rechnen die ein Auto bei einem Neuleker generiert. Das ist ein Haufen Geld wenn man bedenkt das ein Auto in der Regel zu 95% oder mehr der Zeit nur auf dem Parkplatz steht. Hier sollte man sich also bewusst sein das man auf eine Menge Geld im Jahr verzichtet, nur weil man ein Auto besitzen möchte. Alternativen dazu sind z.B. das Car-Sharing, so mache ich es momentan.

3. Kinderwunsch erfĂŒllen
Vielen ist es oftmals nicht direkt bewusst, aber Kinder kosten viel Geld. Vor allem das erste Kind wird immer am meisten kosten, da Neuanschaffungen zwingend notwendig sind. Kinderwagen, Babysitze, Spielzeug, Kinderbett etc. Ich bin der Meinung Kinder sollte man bewusst dann haben, wenn man sie auch finanziell tragen kann. So kann ich meinem Kind eine sorgenfreie Kindheit gewĂ€hrleisten und man muss auch als Familie keine ExistenzĂ€ngste  spĂŒren. Das alles ist Stress (vor allem psychisch) den man bewusst aus dem Weg gehen kann und vermeiden kann. NatĂŒrlich verbiete ich es niemandem, aber ich finde solche Entscheidungen sollten allgemein einfach bewusster getroffen werden, sodass es im Nachhinein kein Gemeckere mehr gibt.

4. Das Eigenheim
Ich bin ein Fan vom zur Miete wohnen, allerdings bin ich nicht abgeneigt irgendwann einmal in einem Eigenheim zu wohnen. Allerdings begeben sich viele in eine massive Schuldenfalle, indem sie in teuren HÀuser leben wollen und das Minimum an Anzahlungen leisten, sodass es gerade noch so knapp reicht um den Kredit finanziert zu bekommen. Schaut man sich die Berechnungen an, reicht es teilweise hinten und vorne nicht um die Immobilie ZeitgemÀss abzuzahlen. Hier ist als Vorsicht geboten und viel Nachdenken, da Dich diese Entscheidung oftmals ein Lebenlang begleiten wird.

5. Arbeitgeber Wechsel
Kommen wir zu einem Positiven Punkt den ich ebenfalls erwĂ€hnt haben möchte. Nur zu gut kenne ich es bei einem Arbeitgeber langjĂ€hrig zu arbeiten. Man kennt sich aus und weiss wie der Hase lĂ€uft. Allerdings ist es oftmals so, dass man mit dem Gehalt einfach nicht mehr weiter kommt, auch wenn das Unternehmen gut ist. Möchte man neue Erfahrungen und Herausforderungen meistern, gekoppelt mit einer netten Gehaltserhöhung bleibt den meisten nichts anderes ĂŒbrig als den Arbeitgeber zu wechseln. Man muss also aus der Komfortzone raus und sich auf den freien Markt begeben.

PS: Was fallen Dir fĂŒr finanzielle Entscheidungen ein, die Du bisher getroffen hast?

Bank Cler Zak Gutscheincode 50 CHF Guthaben ZAKSPK Sparkojote Zak Gutschein Code 50 CHF

Bank Cler Zak Gutscheincode 50 CHF Guthaben ZAKSPK Sparkojote Zak Gutschein Code 50 CHF

Thomas der Sparkojote

 

7 Responses

  1. Hallo Thomas,

    meine finanziellen Entscheidungen waren bisher:

    1. Auszug von Zuhause fĂŒr das Studium, da in einer anderen Stadt.

    2. Nach dem Studium den Lebensstandard nicht erhöhen. Dies war denke ich der wichtigste Schritt in Richtung UnabhÀngigkeit. Dadurch kann ich viel sparen und investieren wodurch mein passives Einkommen sich stetig erhöht.

    3. Kinder. Die will ich auch, sobald ich meine Promotion fertig habe, also in ca. einem Jahr darf es dann soweit sein. Ich weiß, dass Kinder teuer sind und viel Arbeit bedeuten, aber es ist etwas, dass ich nicht missen möchte.

    4. Kein Eigenheim, da ich mich nicht langfristig an einen Ort binden möchte. Nach meiner Promotion werde ich sowieso umziehen mĂŒssen. Und wahrscheinlich werde ich mich auch nicht ewig an einen Arbeitgeber binden. Aber das weiß man ja vorher nie so genau.

    5. Auto. Bisher komme ich in der Stadt noch sehr gut ohne Auto aus. Durch meine Arbeit an der Uni bekomme ich außerdem ein Nahverkehrsticket, mit dem ich im kompletten Bundesland kostenlos fahren kann und sogar meine Freundin Abends und am Wochenende mitnehmen kann. Das spart natĂŒrlich nochmal viel Geld.

    Beste GrĂŒĂŸe!

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Privatanleger,

      Das sind alles Ă€hnliche Entscheidungen die ich bisher auch so getroffen habe. Allerdings möchte ich Kinder erst zu einem spĂ€teren Zeitpunkt haben mit 21/22 fĂŒhle ich mich noch nicht bereit dazu. Man erhĂ€lt natĂŒrlich viel, muss aber gleichzeitig auf andere Dinge verzichten die man vielleicht zeurst noch erleben möchte. Aber da hat jeder so seinen eigenen Weg.

      Bei Punkt 1, 4 und 5 haben wir nach Ă€hnlichen Kriteren entschieden, finde ich interessant 😀

      GrĂŒsse
      Thomas

  2. f
    ferocious sagt:

    Hallo Zusammen,
    da gibt es so vieles grundsĂ€tzlich zu bedenken. Ich bin auch ein Mietfan, lebe mit meiner Familie (Frau und 3 Kinder) in einer großen Mietwohnung. Das Hauptproblem ist schlicht, dass man groß baut, wĂ€hrend man es sich eigentlich nicht leisten kann und die GrĂ¶ĂŸe des Eigenheimes nicht mehr benötigt, wenn es bezahlt ist.
    Insgesamt stimmt es natĂŒrlich; der Auszug, die Kinder, das Auto all das kostet ein Haufen Geld. Manche Entscheidungen sollten aber nicht nur aus finanziellen Aspekten getroffen werden. Sicher, ich habe ein gutes Einkommen und keine Geldsorgen, kann trotz dreier Kinder ca. 40% meines Nettoeinkommens sparen, aber das war nicht immer so. Ich wĂŒrde mich allerdings immer wieder fĂŒr die Kinder entscheiden – nichts schöner als das.
    Einige Entscheidungen waren aus Finanzsicht unglĂŒcklich, so habe ich bspw. einen Neuwagen gekauft (immerhin nicht finanziert). Es ist halt immer die Frage, was brauche ich? Und was will ich? Manchmal muss es ein Kompromiss sein, manchmal muss man sich auch einfach etwas gönnen. Im Großen und Ganzen bin ich aber bei Dir; es gilt darĂŒber nachzudenken und sich den Konsequenzen (fĂŒr die Zukunft) bewusst zu sein.

    Liebe GrĂŒĂŸe,
    ferocious

    • Sparkojote sagt:

      Hallo ferocious,

      Schön geschrieben, genau so meine ich es. Ich finde es beispielsweise Verantwortungslos wenn man Kinder in die Welt setzt, weil man einfach ein Kind haben möchte und das Kind dann nicht wirklich die nötige Förderung/schöne Kindheit hat die es haben sollte. Hier definiert natĂŒrlich jeder was fĂŒr einen schön ist.

      Das heisst auch hatte man z.B. vor einem Kind Geldprobleme werden diese nur noch schlimmer mit einem oder mehreren Kindern. Das fördert meiner Meinung nach auch kein gutes Familienleben.

      Kompromisse sind wahrscheinlich ein wichtiger Grundbestandteil des Lebens, ich denke niemand kommt ohne Kompromisse aus und wenn doch dann ist er/sie ziemlich selbstsĂŒchtig. Ein Kompromiss inst im Prinzip ja alleine schon, okay ich darf den Schokoriegel essen, wenn ich 1 Stunde gejoggt bin (oder was auch immer).

      GrĂŒsse
      Thomas

      • f
        ferocious sagt:

        Hallo Thomas,
        ich gebe Dir vollkommen recht, dass es unverantwortlich gegenĂŒber den Kindern und auch gegenĂŒber der Gesellschaft ist, wenn es die Finanzen schlicht nicht zulassen, die Kinder im geeigneten Rahmen zu versorgen. Es gehört ja auch der persönliche psychische Druck bei finanzieller Unterversorgung hinzu, der das Familienleben belasten kann. Da sind wir uns einig 🙂

        Ich bin allerdings immer wieder fasziniert, wie frĂŒh Du Dir solche Gedanken machst. Ich war zwar auch immer schon sehr solide und sparsam, habe das aber in Deinem Alter noch nicht so professionell durchdacht und leider auch erst deutlich spĂ€ter angefangen, die Börse fĂŒr die Altersvorsorge zu nutzen.

        Wohl angemerkt, ich bin auch „erst“ 33.

        GrĂŒĂŸe,
        ferocious

      • Sparkojote sagt:

        Hallo ferocious,

        In einem persönlichen GesprĂ€ch könnte ich wohl ĂŒber all meine kurz-, mittel- und langfristige PlĂ€ne sprechen (bis 20 Jahre in die Zukunft). Die Frage ist wie viel % davon effektiv so oder Ă€hnlich wie geplant ablaufen wird. Wahrscheinlich nur ein geringer Prozentsatz in der Form so wie ich es mir vorstelle. Das darĂŒber Denken zeigt mir schlussendlich lediglich die Richtung in die ich mich bewegen muss wie ein Kompass, so weiss ich immer was ich will (Gute Analogie ist der Kompass von Pirates of the Caribbean, der zeigt auch die innersten WĂŒnsche).

        Ich mache mir darĂŒber Gedanken weil es mir Spas macht, solche Dinge machen glaube ich wenigen Spass sie sehen es eher als „Arbeit/Aufwand“ an. In diesem Aspekt bin ich vielleicht etwas speziell, meine Freundin sagt ab und zu ich soll mal etwas lockerer sein. Wobei das fĂŒr mich meine „lockere“ Art ist 😀

        GrĂŒsse
        Thomas

      • f
        ferocious sagt:

        Hallo Thomas,

        ich kenne das zu gut. Ich bin ein Excel-Junkie und weiß ĂŒber jeden Cent Bescheid, den ich in irgendeiner Form bewege und habe heute auch einen Finanzplan von heute ĂŒber das weitere Berufsleben bis zur Rente und darĂŒber hinaus. Fakt ist natĂŒrlich, dass man immer wieder nachjustieren muss, nicht alles ist bis ins kleinste Detail vorhersehbar.
        Meine Partnerin hat im Übrigen dafĂŒr ebenfalls nichts ĂŒbrig, aber es reicht ja auch, wenn einer plant und dankbar ist sie dann doch auch, wenn es uns gut geht 🙂

        Guter Vergleich mit dem Kompass 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

đŸŽ™ïž Finanzrudel Podcast 🎧

Finanzrudel Podcast mit Thomas Brandon Kovacs