Euer Einkommen ist NICHT sicher? – Income Diversification đĄđž

Die Income Allocation/Income Diversification ist ein extrem wichtiges und spannendes Thema, das ĂŒber den Erfolg deiner Anlagen entscheiden kann. Im Gegensatz zur deutlich hĂ€ufiger erwĂ€hnten Asset Allocation gibt es zur sinnvollen Aufsplittung des Einkommens recht wenig Information in den Weiten des Internets.Â
Dem möchte ich heute Abhilfe schaffen und mehr zum Thema eines sinnvoll aufgeteilten Einkommens erklĂ€ren. Ein Thema, das dem einen oder anderen in Zukunft sicherlich nĂŒtzlich sein wird.Â
Vom eigenen Investment lernen
Aktien, Gold, ETFs, Rohstoffe⊠wie man sein Portfolio aufbauen sollte, erklĂ€rt einem jeder Finanzberater – und oft genug auch völlig ungefragt. Wenn es jedoch um das Einkommen geht, sind die meisten Anleger ĂŒberraschend eingleisig unterwegs:
Die Verdienste aus der jeweiligen Arbeit sind fĂŒr den Grossteil die einzige Einnahmequelle. Das ist normal, aber gleichzeitig mit Risiken behaftet.
Wenn es um Investments geht, wĂŒrden die wenigsten auf einen einzelnen Titel âAll-Inâ gehen, also das gesamte Portfolio zum Beispiel nur mit Aktien eines einzelnen Unternehmens bestĂŒcken.
Warum sollte man dann also beim Einkommen das Gleiche tun und alles auf eine Karte setzen? Denn auch der eigene Verdienst bzw. der Job ist nicht wirklich sicher.
RĂŒckschlĂ€ge bezĂŒglich der Einnahmen fallen wesentlich weniger dramatisch aus, wenn die EinkĂŒnfte entsprechend diversifiziert sind. Income Allocation ist daher enorm wichtig und kann viele Probleme kompensieren und langfristige Vorteile bieten.
Es ist daher ein gesunder Ansatz, das Einkommen Àhnlich wie die Anlagen zu behandeln und das Risiko gut aufzuteilen.
Einfacher als gedacht
Mehrere Verdienstquellen zu haben klingt fĂŒr viele erst einmal sehr aufwendig oder gar unrealistisch, aber es ist alles nur eine Definitionsfrage: Wer etwa in Aktien investiert und durch sein Portfolio Dividenden erzielt, hat bereits ein zweites Einkommen.
NaturgemĂ€ss wird dieses geringer ausfallen als etwa der Lohn durch den Arbeitgeber. Aber immerhin – Geld ist Geld.Â
Auch andere Formen von ErtrĂ€gen, zum Beispiel durch P2P-Kredite, tragen zur Diversifikation bei. Dass sie ebenfalls vergleichsweise klein ausfallen dĂŒrften, ist klar, aber sie leisten ihren Beitrag und wachsen in der Regel mit der Zeit weiter an.
Nur die wenigsten dĂŒrften direkt genug Kapital besitzen, um mit dem ersten Investment umfangreiche EinkĂŒnfte zu erzielen; daher verbuche ich diese Formen eher unter âMittel- bis Langfristigâ.
Beim Stichwort âzusĂ€tzliches Einkommenâ werden die meisten jedoch zuerst an einen Nebenjob denken. Das kann definitiv eine Möglichkeit sein, wenn es die anderen TĂ€tigkeiten so zulassen, ist aber natĂŒrlich mit zusĂ€tzlicher Arbeit verbunden.
Deutlich interessanter wird das ganze hingegen, wenn man ĂŒber entsprechende FĂ€higkeiten verfĂŒgt, die sich auf die ein oder andere Weise vermarkten lassen.
Das kann zum Beispiel Freelancer-TÀtigkeit auf den einschlÀgigen Plattformen sein. Mit Kenntnissen im Webdesign, Photoshop, Zeichnen, Unterrichten⊠lassen sich dort schnell einige Franken hinzuverdienen.
Auch wer zum Beispiel ein Instrument beherrscht und mit seiner Band die Hochzeiten der Nation bespielt oder etwas mit seinen HĂ€nden schaffen kann, hat schnell sein Zusatzeinkommen realisiert.
Und selbst, wenn man im Laufe des Lebens keine nĂŒtzlichen Skills aufgeschnappt hat, kann man mit etwas Hirnschmalz und Motivation leicht dazuverdienen.
Reselling via eBay und Co. ist nach wie vor problemlos möglich und kann ansprechende ErtrÀge einbringen. Auch Dropshipping und Àhnliche Methoden versprechen solide Gewinne, wenn man bereit ist, Zeit und Energie zu investieren.
đ Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollstĂ€ndiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 700’000 Franken. Ich investiere regelmĂ€ssig ĂŒber Aktien & ETF SparplĂ€ne (Jetzt Neu auch mit Fractional Shares).
Swissquote, die Schweizer Bank fĂŒr Investments, bietet eine Vielzahl an Anlagemöglichkeiten â von Aktien, Anleihen und ETFs bis hin zu Optionen und Rohstoffen.
Als Kunde kann man ĂŒbrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in ZĂŒrich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode âMKT_SPARKOJOTEâ nutzen, um 100 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.
Only for swiss residents.
– Auf Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten đŠđšđ
Wozu das Ganze?
Jetzt fragst du dich vielleicht, was der konkrete Nutzen von mehreren Einkommen gegenĂŒber einem einzelnen, möglichst hohen ist? Im Falle von passiven Verdiensten wie etwa DividendenertrĂ€gen ist die Antwort ziemlich einfach:
Sie helfen enorm dabei, unsere Fixkosten zu decken oder uns ein nettes Extra-Budget zur ermöglichen, und da sie keine Arbeit verursachen, sind sie so attraktiv und heiss begehrt.Â
Bei Einnahmen, die mit Arbeit verbunden sind, also zum Beispiel freiberufliche TĂ€tigkeiten, zeigt sich der Nutzen am besten in Krisenzeiten:
Nehmen wir etwa mal rein theoretisch an, eine gefĂ€hrliche Krankheit breitet sich ĂŒber die ganze Welt aus, tötet hunderttausende und zwingt die Menschen, monatelang isoliert in den eigenen vier WĂ€nden zu verbringen. Total unrealistisch, ich weiss, aber nehmen wir nur mal anâŠ
Wer hÀtte in dieser extrem unwahrscheinlichen Situation die besseren Karten: Der Arbeitnehmer, der keinerlei Nebenverdienst, DividendenertrÀge etc. hat oder der kluge Investor, der nebenbei auf Freelancing-Plattformen dazu verdient und noch 200 Franken pro Monat durch seine P2P-Kredite einkassiert?
Diese 200 Franken klingen nicht nach viel, können aber einen gewaltigen Unterschied machen. Sie können fĂŒr Handy, Netflix und andere laufende Kosten aufkommen, was finanziell als auch mental vieles vereinfacht.
Gerade in schwierigen Zeiten sind es diese Ausgaben, von denen man sich kaum trennen kann und die uns regelrecht âauffressenâ.
Der Nebenverdienst bietet, neben dem offensichtlichen Geldvorteil, auch noch die Möglichkeit, nach Belieben Energie zwischen TÀtigkeiten zu verschieben. Der Hauptberuf ist wegen Covid-19 nur noch eingeschrÀnkt oder gar nicht mehr möglich?
Kein Problem, ich nehme deutlich mehr Freelancer-Jobs an und ĂŒberbrĂŒcke die Zeit. Wer zu diesem Zeitpunkt hingegen erst mit den zusĂ€tzlichen Einnahmen startet, ist oft zu spĂ€t dran.
Worauf du achten solltest
Bevor du jetzt loslegst und 10 neue TĂ€tigkeitsfelder fĂŒr dich erschliesst, will ich dir noch einen Hinweis mitgeben: NatĂŒrlich braucht jeder neue Verdienst Zeit und Energie. Selbst ein passives Einkommen durch Dividenden benötigt zuerst deine Aufmerksamkeit, um ĂŒberhaupt aufgebaut werden zu können.
Startest du eine NebentÀtigkeit, ist besonders am Anfang oft viel Arbeit nötig, um das Ganze erst einmal ins Rollen zu bringen.
Baue dir daher zuerst eine einzelne AktivitĂ€t so weit aus, dass sich der Arbeits- und Zeitaufwand gut eingependelt hat und du ĂŒberhaupt EinschĂ€tzen kannst, ob du noch die Energie fĂŒr zusĂ€tzliche Jobs hast.
Denn all diese TĂ€tigkeiten verschlucken natĂŒrlich auch Zeit, sodass du frĂŒher oder spĂ€ter an eine Grenze kommst. Ausserdem brauchen fast alle Projekte eine gewisse Mindestaufmerksamkeit, um lohnenswerte Gewinne zu erzielen.
Auch, wenn es viel Arbeit machen kann und vielleicht weniger Zeit bleibt, um auf dem Sofa zu sitzen – mir persönlich gefĂ€llt die Möglichkeit, meine Energie nach Belieben zwischen verschiedenen TĂ€tigkeiten aufteilen zu können.
Und die zusÀtzliche Sicherheit, auf kein Einkommen völlig angewiesen zu sein, ist ein zusÀtzlicher Bonus.
PS: Wie viele Einkommensquellen hast Du?
- Bitcoin ĂŒber die Relai App direkt an deine Hardware-Wallet senden (Schritt-fĂŒr-Schritt-Anleitung) - 16. MĂ€rz 2025
- Verkaufe ich wirklich TrÀume? Ich wurde kritisiert. - 13. MÀrz 2025
- Die LĂŒge der Finanz-Influencer: Reich durch ETF-SparplĂ€ne? - 10. MĂ€rz 2025