Die Abrechnung Dividenden & Haushaltsbudget – Januar 2020 💶
Der Januar startet gut, mit mehr als 250 CHF an Dividenden und Zinsen. Die Ausgaben bewegen sich auf einem stabilen Niveau und bleiben relativ gleich. Den letzten Beitrag für den Dezember kann man hier lesen.
Dividendenentwicklung + P2P Zinsen
In diesem Monat konnte ich 289.94 CHF an Dividenden und Zinsen verbuchen, im Vergleich zum letzten Jahr mit 127.61 CHF habe ich hier deutlich mehr Dividenden und Zinsen erhalten. Das ist ein Anstieg von 127.21 % im Vergleich zum Vorjahr. Eine echt ordentliche Summe und man sieht, dass auch der P2P-Anteil weiterhin steigt durch die laufenden Zuflüsse. Momentan investiere ich rund 1’500 CHF in P2P-Kredite jeden Monat und rund 8’500 CHF in Aktien. Wenn man bedenkt, dass ich vor 5 Jahren 14.70 CHF Dividenden erhalten habe, ist das einfach nur unglaublich. Heute ist es mehr als das 20-fache.
Eine vollständige Übersicht über alle Dividenden, die ich bisher erhalten habe, findest Du hier.
Was kann ich mir mit den Dividenden & Zinsen leisten?
Mit 289.94 CHF an Dividenden und Zinsen kann man sich bereits eine ganze Menge leisten. Das wären rund 386 Coca Cola Zero Dosen, somit hätte ich meinen Jahresbedarf auf jeden Fall gedeckt für das Jahr 2020. Andererseits kann ich damit meine Krankenkasse locker bezahlen und es bleibt noch mehr als 100 CHF übrig. Es ist also eine sehr spannende Sache, wie langsam aber sich der Schneeball ins Rollen kommt.
Neue Zugänge im Depot
Wie Du vielleicht mitbekommen hast, nehme ich mir dieses Jahr vor, 100’000 CHF am Aktienmarkt zu investieren, das sind im Schnitt rund 8’500 CHF im Monat, die ich in Aktien investieren möchte. Der Januar startet gut mit zwei Nachkäufen.
Mit diesem Kauf erhöhe ich meine Position von Imperial Brands auf 300 Stück. Auch der durchschnittliche Einstandskurs sinkt durch diesen Kauf um einiges.
Ein Unternehmen, das ich bereits schon länger auf der Liste zum Aufstocken hatte, ist Cisco Systems. Eine meiner ersten Aktien, die ich damals noch für weniger als 27$ einsacken konnte. Solche Preise wären jetzt natürlich toll, aber ich nutze den Rücksetzer, um meine Position weiter auszubauen.
Haushaltsbudget Überblick
Diesen Monat habe ich insgesamt 1’901.30 CHF ausgegeben, im Vergleich dazu waren es letzten Monat 2’437.85 CHF. Ab 2020 zähle ich meine Steuern nicht mehr als Ausgaben, sondern ziehe diese sozusagen direkt ab. Das liegt daran, dass es sonst das Ergebnis stark verfälscht. Mit einem Nettogehalt von 20’000 CHF im Monat zahlt man mehr als 4’000 CHF Steuern pro Monat im Schnitt, was teilweise deutlich mehr als das Doppelte ist, was ich privat zum Leben ausgebe.
Würde ich z.B. nichts mehr verdienen, fallen auch Steuern weg, damit es also ein vergleichbarer und nachvollziehbarer Wert ist, nehme ich die Steuern nicht mehr in diese Budgetrechnung rein. Da ich die Sparquote selten erwähne, sollte das sowieso auch irrelevant sein.
Ein extrem günstiger Monat, wenn ich so sagen darf. Das liegt wie schon gesagt zum einen daran, dass ich die 420 CHF Pauschale für die Steuern aus dem Budget entfernt hatte, die noch bis Ende 2019 drin waren. Die muss ich natürlich trotzdem zahlen, aber das ist natürlich abhängig vom Einkommen. Damit der Wert vergleichbar bleibt, macht es Sinn, diesen raus zu nehmen. So sieht man, wieviel ich effektiv ausgebe.
Eine weitere Ausgabe von 29.50 CHF, mein Handyabo, ist auch aus dem privaten Budget gefallen, dies läuft nun vollständig über meine GmbH. Der Grund ist natürlich klar, ich benutze mein Handy privat so gut wie gar nicht. Es ist nur ein Arbeitsgerät. Somit zahle ich privat kein Handyabo mehr, es läuft einfach über die Firma. Der Vorteil: ich kann die Ausgabe steuerlich geltend machen – das spart dann Steuern und macht unterm Strich einfach mehr Sinn.
Ansonsten war der Monat eher normal, ich habe in meiner Freizeit vermehrt, World of Warcraft gespielt, das spart natürlich auch Geld. Da es „nur“ Zeit kostet, das liegt daran, dass ein neuer Patch rausgekommen ist (der letzte für die momentane Expansion). Für die, die es interessiert, ich spiele auf Frostwolf Horde. Die Frage tauchte in letzter Zeit immer öfter auf, da anscheinend doch einige aus der Finanzrudel Community World of Warcraft spielen oder gespielt haben. Ich habe sogar auf dem YouTube Kanal ein Video über meine WoW Story.
Einnahmen im Dezember
Der Dezember war einnahmetechnisch natürlich der bisher beste, es ist echt stark, wie alle Projekte wachsen. Ich bin gespannt, wie das Jahr 2020 ablaufen wird, ich nehme es wie es kommt und gebe mein Bestes. Ausserdem habe ich mir vorgenommen, mich dieses Jahr auf jeden Fall nicht zu übernehmen. Manchmal habe ich gemerkt, dass ich zu viel arbeite. Das habe ich auch schon in anderen Blogbeiträgen thematisiert. Aus der Finanzrudel Community habe ich viel wertvollen Input bekommen, wie ich das besser in Angriff nehmen sollte. Hier ein grosses Danke an alle, die mir Unterstützung geboten haben und mit Gedankenanstössen und Ideen beiseite gestanden sind. Ich bin einfach nur dankbar, dass ich Teil einer so tollen Finanzrudel Community sein darf. Danke!
PS: Wie sieht es bei Dir mit den Dividenden und deinen Budgetausgaben aus?
Übrigens gibt es für das Finanzrudel einen heftigen Deal, den ich mit der Bank Cler ausgehandelt habe. Für ihre kostenlose Banking-App Zak erhalten alle aus dem Finanzrudel, die sich mit dem Gutschein-Code „ZAKSPK“ anmelden, 50 CHF Startguthaben bei einer Neueröffnung. Mehr Infos in meinem ausführlichen Review zum Zak.
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2 Responses
Hallo Thomas,
tolle Entwicklung der Dividenden.Was mir allerdings etwas fehlt sind neue Titel im Depot…..im Moment stockst da ja nur auf,kommen noch Titel dazu?
Freundliche Grüsse
Thomas
Hallo Thomas,
Es sind halt auch schon recht viele Titel, es kommen sicher noch welche dazu. Aber mehr als 30 Titel will ich nicht, so viel ist also auch nicht mehr Platz 😉
Gruss
Thomas