Ich fühle mich wie eine Produktivitäts-Maschine 😅🤖

Ich fühle mich wie eine Produktivitäts-Maschine 😅🤖

Ich fühle mich wie eine Produktivitäts-Maschine

Ich fühle mich wie ein Bulldozer, alles was im Weg ist, wird weggeräumt. Ob das gut oder schlecht ist, möchte ich in diesem Beitrag reflektieren. Je mehr ich voranschreite, umso bewusster wird mir, dass Zeit das wichtigste Gut ist, das wir haben.

Produktivität über Alles?

Ist Produktivität das wichtigste, das beste aus der Zeit machen, die man hat? Immer effizient sein und möglichst zeitsparend agieren? Ich glaube ja, aber auch nein. In den vergangenen Monaten habe ich gemerkt, wie sich meine Produktivität in eine eher negative Richtung für mich entwickelt. Ich arbeite zu viel und zu effizient, nehme immer mehr Tasks auf, die gemacht oder delegiert werden müssen.

Das ist vielleicht ein Zeichen, etwas vom Gaspedal zu gehen, aber das Momentum, das gerade Fahrt aufgenommen hat, soll nicht verschwendet werden. Ich werde ungeduldig, das ist nicht gut. Deshalb sollte ich mich wieder auf die Kerneigenschaften fokussieren, dranbleiben, geduldig sein und nicht zu viel auf den Teller hauen.

Das ist mir insbesondere bei den Zielen aufgefallen. Ich habe in meinem Journal bereits mehr als 100 Ziele und Meilensteine für 2020 formuliert. Und das ist für meine Verhältnisse noch relativ wenig. In der Regel erreiche ich 60-80% aller Ziele und Meilensteine, die ich mir vornehme. Ein paar nehmen sich ja 2-3 Vorsätze und das war’s dann.

Alles läuft perfekt

Es hört sich irgendwie komisch an, wenn ich das so sage. Projekttechnisch läuft alles perfekt – klar gibt es immer Verbesserungspotenzial. Aber es läuft einfach zu gut.

„Too good to be true!“

Klar habe ich Probleme, aber es sind tolle Probleme, die man haben kann, ein Privileg. Aber genau deshalb sollte ich vielleicht auch mal eine kleine Pause einlegen. Momentan gibt es Wochen wo ich auch mal 90-100 Stunden an den Projekten arbeite. Das wird reduziert, ich will auf die 60-80 Stunden zurück kommen. Ich merke, dass es natürlich Spass macht, aber 90-100 Stunden ist mir einfach zu viel.

Wächst mir alles über den Kopf?

Ganz im Gegenteil, ich fühle mich klarer denn je, glücklicher denn je. Aber ich merke, wenn ich 90-100 Stunden die Woche arbeite, schadet mir das langfristig mehr, als es mir hilft. Der Sweet-Spot liegt wohl irgendwo zwischen 60-80 Stunden für mich persönlich.

Aber das findet man eben nur durch Testen heraus. Ohne es ausprobiert zu haben, kann man noch soviel philosophieren und debattieren, man kommt trotzdem auf keinen grünen Zweig.

PS: Wie gehst Du mit dem Thema Produktivität und Arbeit um?

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Thomas der Sparkojote

 

2 Responses

  1. A
    Alain Surlemur sagt:

    Junge, übernimm dich nicht! Sonst hast du mit 25 nen Burnout und mit 30 nen Herzkasper. Dann hilft dir auch die ganze Kohle nichts.

    Oder für dich als Informatiker:

    “Sometimes it pays to stay in bed on Monday, rather than spending the rest of the week debugging Monday’s code.”
    ― Dan Salomon

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