Das sagt dir NIEMAND über deinen Job 🤭💼

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Das sagt dir NIEMAND über deinen Job

Nie wieder 9-to-5-Job, Punkt. Das ist mein Learning aus der Vergangenheit. Deshalb möchte ich dir heute in diesem Artikel einmal alle Nachteile aufzeigen, die ein Angestelltenverhältnis, aus meiner persönlichen Sicht mit sich bringt. 

Die wichtigsten Punkte:

  • Viele Menschen sind in ihrem Job glücklich, andere fühlen sich als Unternehmer wohler.
  • Als Angestellter fehlt mir am meisten die kreative Freiheit.
  • Unternehmer sein hat für mich mehr Vorteile.

Viele Angestellte sind mit ihrem Job glücklich und das ist gut so. Dieser Artikel soll auch niemanden aus seinem Beruf vergraulen, höchstens eine neue Perspektive zeigen. Es gibt aber auch die andere Seite, also Menschen, die mit dem Gedanken spielen selbst Unternehmer/innen zu werden. Für diese Person kann dieser Artikel unter Umständen ein Anstoss sein.

Meine persönlichen Erfahrungen

Bevor ich mich selbstständig gemacht habe, war ich selbst in einem Angestelltenverhältnis. Hier habe ich aber schnell gemerkt, dass so ein Job einige gravierende Nachteile mit sich bringt, die mit meiner Lebenseinstellung nicht gepasst haben.

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Eingeschränkte Kreativität

Wer in einem festen Job arbeitet, der bewegt sich nur in einem bestimmten Rahmen. Der kann mal grösser sein, aber auch kleiner. Das heisst, dass man in seiner Kreativität stark limitiert ist. Stell dir vor, du arbeitest in einem grossen Konzern und da in einer bestimmten Abteilung. Welche ist völlig egal. Aber eigentlich spielt sich dein Berufsleben nur in dieser Abteilung ab. 

Auch hier möchte einmal vorweg gesagt haben: Das ist völlig in Ordnung. Viele, wenn nicht sogar die meisten, mögen diesen sicheren Hafen im Beruf. Es gibt aber auch Persönlichkeiten wie mich selbst, denen diese eingeschränkte Kreativität zu schaffen gemacht hat. 

Ich bin jemand, der sich gerne ausprobiert. Wenn du aber in eine solche Situation geworfen wirst, wo du diese Freiheiten nicht hast oder deine Ideen kein Gehör finden, dann ist das schnell sehr unbefriedigend.

Administrative Prozesse

Wenn du dich aber doch mal kreativ ausleben darfst, dann wartet schon die nächste Hürde auf dich. Je nach Firmengrösse müssen deine Ideen durch diverse Approval-Prozesse. Das geht dann von deinem Chef zu seinem Chef zu seinem Chef und so weiter. In solchen Fällen spielen deine Ideen fast keine Rolle mehr, wenn sie bis nach ganz oben angekommen sind und vor allem werden so aus meiner Sicht potenzielle Skalierungen ausgebremst.

Kaum Einfluss

Als Rädchen im Grossen und Ganzen musst du dich auch mit dem Status quo zufriedengeben. Auch hier spielt die eingeschränkte Kreativität eine Rolle. Es gibt Menschen, die grossartige Ideen haben, aber durch Hierarchien unterdrückt werden.

Weiterhin hat man bei vielen anderen Dingen ebenfalls kein Mitspracherecht. Sagen wir unter anderem bei den Teamkonstellationen. Die werden von weiter oben oder Human Resources bestimmt. Für mich persönlich war das kein Problem, aber viele Menschen landen in Teams, in denen sie sich unwohl fühlen.

Nach einem bestimmten Schema arbeiten

Dieser Punkt ist mir gewaltig gegen den Strich gegangen. Wer in einer Firma angestellt ist, der arbeitet nach einem Schema. Der Tag ist nach bestimmten Vorgaben durchgetaktet, damit man auch Resultat-basierend arbeitet. Oft wird deine Arbeit auch bewertet, was für mich völliger Quatsch ist.

Mir persönlich ist es egal, welche Note mein Angestellter hat. Wenn er mir das Dreifache an Gewinn einbringt, dann hinterfrage ich seine Arbeitsweise auch nicht. 

Trotzdem, ich kann verstehen, dass solche Bewertungen im Ansatz Sinn ergeben. Angestellte wollen sich auch verbessern und so ein Rating kann dafür eine gute Basis sein. Auch eine gesunde Feedback-Kultur wirkt sich positiv auf die Arbeitsmoral von Angestellten aus, solange sie konstruktiv ist.

Du tauschst Geld gegen Arbeitszeit und Kreativität

Lass dir folgendes in Ruhe durch den Kopf gehen: 

Alle Erzeugnisse und Produkte, an denen du beteiligt bist, gehören nicht dir. 

Egal, ob du nun Erfinder in einer Firma bist oder Programmierer für eine Software, das Endprodukt und dein geistiges Eigentum gehört nicht dir. Auf den Punkt gebracht bedeutet das, dass du vertraglich deine Zeit, deine Expertise und oder Kreativität eintauscht gegen Geld. Am Ende verdient jemand anderes durch deine Arbeit Geld.

Auch hier wieder einmal: Dieser Umstand stört viele Menschen absolut nicht. Ich persönlich sehe aber viel mehr Potenzial für einen selbst, wenn man aus seinem Wissen etwas schafft und dann auch langfristig für sich profitieren lässt.

Der finanzielle Aspekt

Wer angestellt ist, der hat nur ein begrenztes Einkommenspotenzial, dafür aber ein sicheres. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Option die Richtige für einen ist. Als Selbstständiger hast du gegen oben hin keinen Deckel, rein theoretisch. 

Hier spielt der persönliche Erfolg als Selbstständiger eine wichtige Rolle und im weiteren Zuge auch die Unberechenbarkeit eines Einkommens. Hier schwankt das Einkommen deutlich stärker, weil es je nach Auftragslage oder ähnlichem abhängt. Diesen Monat verdienst du zum Beispiel nur 2.000 Franken, nächsten Monat dafür aber 10.000 CHF. 

Auch die Arbeitszeit ist hier ein wichtiger Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Als Selbstständiger musst du mit Sicherheit mehr arbeiten, besonders anfangs, als im Angestelltenverhältnis. Hast du aber erst mal ein gutes Niveau erreicht und ein stabiles Einkommen, dann liegt das in der Regel deutlich höher als dein ausgezahltes Gehalt in einer Firma.

Ein letzter Punkt, der für mich unter den finanziellen Aspekt fällt, sind verschiedene Einnahmequellen. Als Selbstständiger, und diese Erfahrung habe ich gemacht, bin ich flexibler mit meinen Geldströmen. 

Heute könnte die Hälfte meiner Einnahmequellen wegfallen und ich könnte trotzdem noch normal leben. Wenn man als Angestellter sich nur auf sein Gehalt verlässt und das einmal einbricht, dann sind finanzielle Probleme vorprogrammiert. 

Persönliche Probleme

Zum Schluss möchte ich noch etwas persönlich werden, denn viele meiner Entscheidungen in der Vergangenheit beruhen auf, nennen wir sie „Problemen“, in denen sich der eine oder andere vielleicht wiederfindet. Die haben grundsätzlich nichts mit einem Angestelltenverhältnis zu tun, waren aber unter anderem ausschlaggebend, warum ich mich für diesen Weg entschieden habe.

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Autoritätsproblem

Ich hinterfrage einfach zu viel. Eigentlich sollte das nichts Schlechtes sein, aber leider sieht die Realität so aus, dass man damit aneckt. Besonders dann, wenn du zu den Menschen gehörst, die, wie ich, kein Blatt vor den Mund nehmen und ihre Meinung auch äussern, wenn etwas sinnlos oder ineffizient ist.

Ich habe schon an Teammeetings teilgenommen, mit Persönlichkeiten, die in der Hierarchie höher waren, als ich und auch deutlich älter gewesen sind. Wenn man sich dann dort zu Wort meldet und Kritik äussert, dann wird das gerne auch als Angriff auf die Autorität dieser Menschen gesehen. 

Dabei spielt es keine Rolle, ob man recht hat. Selbst wenn 90 Prozent aller Teilnehmer in diesem Meeting deiner Meinung zustimmen und du der Einzige bist, der offen spricht, dann hast du deinen Vorgesetzten gegenüber im Zweifel verloren.

Für mich müssen Prozesse oder Entscheidungen schlüssig, logisch und insbesondere effizient sein. Wenn diese Punkte nicht gegeben sind, dann melde ich mich zu Wort. Leider, und das ist auch wieder eine persönliche Erfahrung von mir ist, dass vieles so gemacht wird, weil es schon immer so gewesen ist. In diesen Situationen fehlt mir dann die Innovation und der Ideenreichtum.

Fazit: 9-to-5 oder sein eigenes Ding machen?

Ich habe es am Anfang schon einmal erwähnt; die Dinge, die hier in diesem Artikel anspreche, spiegeln nur meine Erfahrungen wider. Es kann sein, dass die Situation bei dir ganz anders ausschaut und vollkommen zufrieden in deinem Job bist. Das ist auch gut so und soll so bleiben.

Am Ende des Tages ist die Entscheidung zwischen einem 9-to-5-Job und der Selbstständigkeit auch eine Frage des persönlichen Typs. Viele Menschen können es sich nicht vorstellen, die Freiheiten einer Selbstständigkeit aufzugeben, auf der anderen Seite ist ein unberechenbares Einkommen für Angestellte ein zu hohes Risiko.

Wie sieht es bei dir aus? Wie stehst du zu dem Thema? Bist du im Angestelltenverhältnis und spielst mit dem Gedanken in die Selbstständigkeit zu gehen oder ist deine Situation umgekehrt? Lass mir gerne dein Kommentar hier. Ich bin gespannt auf deine Meinung.

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote
Thomas der Sparkojote

 

4 Responses

  1. Thomas B. sagt:

    Jetzt mal ehrlich Thomas mit 9to5 kommst du als Selbständiger doch überhaupt nicht hin. Und ab und an bist du doch sicher auch an dem Punkt an dem du dich selbst wie im eigenen Hamsterrad fühlst. Immer liefern zu müssen jede Woche mindestens ein Video und Blogpost – immer was neues Kreatives. Dazu noch ab und an einen neuen Deal an Land ziehen nur noch den einen damit das Budget für diesen Monat wieder toll aussieht…
    Wirklich frei sein kommt doch viel später, wenn das Geld keine Rolle mehr spielt (das ist z.B: der Moment, wo du dann keine Werbung mehr auf dem Blog hättest 😉 )
    grüße
    Thomas Vollzeit Angestellter und Teilzeitblogger/Podcaster 🙂

    • @Thomas B.

      Geld spielt in sofern keine Rolle mehr für mich das es nur noch ein Highscore ist. Ich könnte jetzt alles liquidieren und in einen Vanguard FTSE all world stecken und hätte mit der 4% regel ausgesorgt.

      Doch ich sehe seher so wie ein Bill Gates, Elon Musk oder Warren Buffet. Die werden auch immer Reicher und bei Ihnen spielt Geld auch keine Rolle mehr (ganz andere Dimension). Es ist dann nur noch der Kick Neue Projekte zu starten oder vorhandene Projekte zu verbessern. Meistens kostet das Kapital da man Leute einstellt.

      Es ist in meinen Augen kein Hamsterrad sonder eine Form von Zeitvertreib. Wie ein Hobby eben.

      Du würdest ja jemanden der regelmässig Fussball spielen geht auch nicht als Im Hamsterrad bezeichnen. Selbst wenn er damit Geld verdient, aber er bereits mehr als genug Geld hat zu Leben.

      Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mittlerweile so viel verdiene, dass ich mir manchmal nur noch denke: „wtf.“ darum teile ich auch mein Einkommen nicht mehr, da ich keinen bock auf die endlosen diskussionen habe. Die eh nicht Fruchten, da 99.9% die mit mir diskutieren wollen bisher noch nie so viel verdient haben und es nicht nach vollziehen können. Und die die ähnlich viel oder noch viel viel viel mehr verdienen genau wissen was ich meine weil sie genau das gleiche Problem haben wenn sie es jemand anderem erklären wollen.

      LG
      Thomas

  2. A
    Alain Surlemur sagt:

    Hallo Thomas

    Jeder muss selber wissen was ihn gefällt. In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen:

    „Wer angestellt ist, der hat nur ein begrenztes Einkommenspotenzial, dafür aber ein sicheres.“

    Bitte erzähl das mal deinen Ex-UBS-Kollegen die mit 50 „reorganisiert“ werden. Die Zeiten der sicheren Lebensstelle sind schon lange vorbei. Also diese „Sicherheit“ ist stark zu relativieren.

    Aber nun zu deinem Loblied auf das Unternehmertum:

    Du hast ganz vergessen dass auch da Gefahren lauern. Hast du schon mal eine Analyse möglicher Szenarien gemacht?

    Ich mache jetzt mal den Advocatus Diaboli:

    Das Management von Yu-Gi-Oh Inc entschliesst sich dass sie jetzt modern sein wollen und ins Metavers gehen. Die Karten gibt es zukünftig nicht mehr auf Papier sondern nur noch virtuell. Dazu muss jeder Yu-Gi-Oh-er eine Art „Kartendepot“ einrichten und alles, auch Transfers von Fritz zu Franz, geht dann im Metaverse. Die virtuellen Karten werden dann direkt von Yu-Gi-Oh Inc verkauft. So spart man sich nicht nur die Druck- und Versandkosten sondern auch die Zwischenhändler. Ja, so steigt der Gewinn und die Aktionäre frohlocken. Natürlich müssen auch die alten Karten bis [Datum] in Meta-Karten umgewandelt werden. Das Ganze verkauft man dem Kunden als Bequemlichkeit und als Schutz vor Verlust, Beschädigung und gefälschten Karten.
    Schritt zwei wäre dann eine kleine Gebühr von, sagen wir mal, $9.99 im Jahr für das Kartendepot und eine Transfergebühr von $0.01 pro Karte. Diese Cashcow liese sich noch weiter ausbauen. Ja, es ist skalierbar den Kunden, wie der Amerikaner sagt, „Nickel and Dime“ auszunehmen. Ebay und Paypal habens vorgemacht. Zuerst gratis, dann steigen die Gebühren.

    Weil das so erfolgreich war schliessen sich Pokemon Ltd und Dingsbums Co diesem Trend an….

    Natürlich liesen sich ähnlichge Szenarien auch für deine anderen Einkommensströme skizzieren…

    Aber jetzt lasse ich dich in Ruhe deine 80-Stunden-Woche geniessen 😉

    • @Alain

      Das wird passieren, deshalb habe ich auch viele Vintage Produkte die eine Core Gemeinschaft haben. Die eher an Vermögendere Leute gerichtet ist.

      DAs wäre kein Prozess von heute auf Morgen. Darum habe ich aber eben auch andere Unternehmen und Beteiligungen die rein Digital sind, die nicht physisch oder ein physische Produkt/Dienstleistung haben. Somit bin ich diversifiziert.

      Man sollte nicht die Aktien, ETFs, und Co vergessen. Bald auch in den kommenden Jahren Immos. Will vor 30 noch 1-2 Immobilien erwerben. Natürlich als Rendite Objekt und vermuten, oder Houshacking mit MFH.

      Lg
      Thomas

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