Bin ich knauserig und geizig 💸🤬

Bin ich knauserig und geizig 💸🤬

Sparkojote der Geizkragen

Dagobert Duck oder auch Scrooge McDuck ist das beste Beispiel wieso übertriebener Geiz nicht unbedingt erstrebenswert ist. Es ist wichtig eine gesunde Balance zu finden und da hat jeder seine eigene Messlatte. Die grösste Frage ist jedoch bin ich knauserig und geizig?

Wieso ich sparsam bin aber nicht geizig
Ich bin der Meinung das es wichtig ist bis zu einem gewissen Grad sparsam zu sein, man sollte nicht nur im hier und jetzt leben sondern auch einen Teil für später sparen. Das tut dem Gemüt gut und man hat weniger Probleme, viele Probleme entstehen aus rein finanzieller Natur. Wenn das Geld knapp ist um über die Runden zu kommen, so herrscht bei den meisten eine angespannte Stimmung. Diese Stimmung setzt sich dann bei seinen Mitmenschen, Beziehungen und in der Arbeit ab. Hat man seine Finanzen im Griff, einen Notgroschen und beginnt allenfalls mit dem Investieren, so wird man gelassener und sorgt sich nicht darüber wie man diesen Monat über die Runden kommen soll.

Die gesunde Balance?
Am wichtigsten schätze ich die gesunde Balance ein, da zu starke Sparsamkeit langsam aber sicher in Richtung Geiz geht. Nur weil man ein anderes Wort nutzt, heisst nicht dass es nicht ein und das Selbe ist. Für ich beginnt Geiz dort, indem ich aktiv und kontinuierlich auf Dinge verzichte nur wegen des Geldes wegen, ein gute Beispiel ist die kürzliche Anschaffung unseres Kater Arthur. Er ist ein süsser Spatz und gehört der Rasse Singapura an, hier habe ich also etwas tiefer in die Tasche gegriffen um eine Katze fürs Leben zu kaufen. Tierarztbesuche, Katzennetz für Balkon, Futter, Kratzbaum und und und. Das kostet alles Geld, aber es ist etwas was es mir und meiner Freundin wert ist. Solche Entscheidungen sollen aber wohlüberlegt sein, da diese für einen langen Zeitraum einen finanziellen Impact haben. Eine Hauskatze wird bis zu 20 Jahre alt, wenn sie ein gesundes Leben führt.

Minimalismus hilft mir da sehr
Da ich seit geraumer Zeit aktiv mein Leben umkremple um mehr minimalistisch zu leben, hilft mir das sehr. Ich gestalte mein Leben simplistischer, sodass ich allgemein weniger brauche, aber dennoch meinen Lebensstandard verbessere indem ich mehr Zeit für Dinge schaffe die ich gern mache.

PS: Wie handhabst Du den schmalen Grad zwischen Sparsamkeit und Geiz?

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Thomas der Sparkojote

 

19 Responses

  1. Pascal Weichert sagt:

    Geiz vs. Sparsam
    Meine Intention Geld zu sparen ist nicht Geiz, also um Geld zu sparen, sondern häufig Angst und Unsicherheit. Deshalb sind meine ∅ Lebenshaltungskosten pro Monat ungefähr bei 350-400€.

    Ich sollte lernen mir auch mal was zu „Gönnen“ auch wenns nicht so gut läuft. Es gibt so einige Sachen die ich gerne machen würde, ich denke aber immer, dass es so teuer ist 😀 Mein Kto könnte es locker Vertragen. Andererseits denke ich auch an mein Finanzielles Ziel und das es im Moment unsicher ist. Deshalb wird es nach hinten verschoben.
    Mit einem Freizeit Budget habe ich es auch schon mal versucht. Klappte auch nicht so richtig, hab es meist nichtmals bis zur Hälfte aufgebracht.

    Aber wenn ich von Freunden eingeladen werde, z.B. zum gemeinsamen Bowlen, dann sage ich NICHT nein und als Investition in einem selbst, sei es durch Fitness oder Weiterbildung.

    Gruß,
    Pascal

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Pascal,

      Wow respekt, wie schaffst du es so günstig zu Leben (in Deutschland)?

      Ich verzichte auf weniges, aber aufgewisse Digne verzichte ich bewusst. Zum Beispiel ein eigenes Auto finde ich momentan nicht für nötig, da reicht Car-Sharing. Aber in Zukunft werde ich sicher ein Auto kaufen.

      Ferien oder gewisse Tätigkeiten die ich machen will verschiebe ich bewusst nicht nach hinten, sondern ware einfach auf einen guten Zeitpunkt an dem ich ersten günstig Reisen kann und zweitens, das ganze in dem Terminkalender passt.

      Ich finde es enorm wichtig Erfahrungen zu machen, deshalb spare ich in den Ferien nur bedingt, das aber auch nur weil es mir Spass macht in den Ferien zu sparen. Ist für mich wie eine Challenge, wobei es auch teurere FErien gibt wie mein USA Roadtrip von Ost- nach Westküste.

      Grüsse
      Thomas

      • Pascal Weichert sagt:

        Jup in DE 😀
        Es gibt in 2 Hauptkostenpunkte. In der Wirtschaft wären das A Güter. Da muss/ kann man am meisten Sparen. Auto habe ich nicht und die Wohnung. 5,75€ können aber trotzdem für die Mobilität angesetzt werden. Wohne in einer WG für 225€ Warm. Internet und alles andere schon mit drin 🙂

        Der nächst kleiner Kostenpunkt wäre das Essen (B Gut):
        Ich gehe häufig Essen in der Mensa für 1,75€. Meistens nehme ich wirklich das günstigste, wenn ich dann noch ganz ausgaben wütig bin, hole ich mir eine Caprisonne für 50 ct. 😀
        Morgens esse ich eine Schale Haferflocken mit Milch. Kostet auch unter 20 ct. Haverflocken kosten 500g 59ct, Milch 1L 79ct.
        Abends, da ist eine hohe Varianz drin 😀
        Oft nichts oder selbst gekochtes Labskaus, Nudeln (hält dann mindestens 3 Tage, auch sehr geringe Kosten) oder Fertigpizza (da aber nicht die Günstige). Obst ist auch immer schön in der Wohnung zu haben 🙂

        Klamotten gebe ich fast nix aus. Okay, ich habe mich dieses Jahr komplett neu eingedeckt, nach 4 Jahren. Es sollte dieses Jahr auch in diesen Bereich für mich ein Neuanfang sein, so dass ich mich emotional auch hier abgrenze 🙂 aber natürlich auch Preiswert, aber nicht gebraucht eingekauft.

        Sonst habe ich noch eine 10h Karte für das Schwimmbad, kostet 35€, wenn man Wirklich nur für das Schwimmen ins Schwimmbad geht ist es sehr günstig. Und das war es mit den Kosten. Die Studiengebühren sind umgelegt ca. 36€ p.m. aber eigentlich nur ein durchlaufender Posten.

        Für den Haushalt und sonstige Kosten wie Schreibwaren kann man evtl. noch 10€ mehr pro Monat rechnen. + einmal im Monat zum Frisör.

        In der Prüfungszeit kann man die ausgaben für das Essen verdoppeln. Sonst gehe ich nur ungern ins Kino oder in die Disco. Für das Feiern gebe ich sehr wenig aus, oft komme ich mit mehr Geld wieder als ich gegangen bin 😀
        Da ich kein/wenig Alkohol Trinke werde ich oft als Fahrer eingesetzt und man bekommt von den Leuten dann oft, auch wenn man es nicht will, etwas. Auch vergessen Leute gerne Ihr Glas/Becher auf dem Pfand ist 🙂 Bevor das Personal die Einsammelt gebe ich die lieber ab, das heißt jetzt aber nicht das ich im Club nur die ganze Zeit auf diese Sachen achte. Bin schließlich zum Spaß haben da.

        Ich bin sehr gerne in der Natur, Wandern 🙂
        Entspannt mich sehr stark. Ist kosten neutral und gesund 🙂

        Kosten:
        5,75€ Mobilität
        225€ Miete Warm + Internet
        90€ Essen
        10€ Haushaltgemeinkostensatz
        35€ Schwimmbad (reicht eigentlich 2 Monate)
        20€ Frisör (Ich geb immer Trinkgeld)
        3,99€ Handy (Internet und Telefonie)
        4€ Sonntagsgemeinkostensatz*
        —–
        393,74€
        +- 20€ pro Monat.
        In der Prüfungsphase gerne 450-500€weil ich dann wirklich viel Geld für das Essen und Schoki ausgebe.
        In diesen Monat habe ich mir 2 NFC Chips für 11,98€ geholt. Die letzen Monate, bis auf die Klamotten + ein Messe Ticket keine Sonderanschaffungen 🙂 Alle ausgaben haben bei mir einen gewissen Zweck. Da liegt die Krux. Wenn Freunde sagen, lass dieses oder jenes machen, bin ich dabei, aus eigenen antrieb fällt es mir (noch) oft schwer etwas vor meinen Inneren Gericht zu verteidigen. Aber das Gefühl bewusst auf Sachen zu verzichten, einen extremen Mangel zu spüren habe ich nicht. Okay vlt. ein Mangel an Aktien 🙂

        Meine Serverkosten von 20€ pro Monat habe ich nicht mit reingenommen, da der Hoster gewechselt wird und ich das alles sowieso nochmal überarbeiten muss 🙂

        Grüße,
        Pascal

        * Der Sonntagsgemeinkostensatz ist da, weil Pascal einmal im Monat vergisst am Samstag einzukaufen, dieses Sontags abends bemerkt und deshalb sich einen Mc Wrap Ceasar Chicken für 3,79€ von MC Donalds holt.

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Pascal,

        Wow danke für die ausführliche Auflistung, ich sehe du bist sehr diszipliniert unterwegs. Ich könnte vermutlich nicht mithalten, selbst wenn ich in DE leben würde. Mein Lifestyle ist nicht so spartanisch (was nicht abwertend klingen sollte). Mit der Zeit gehen denke ich die Kosten auch nach oben, da du ja noch studierst und somit noch nicht viel verdienst? Wenn du aber nur ansatzweise diese Kosten beibehälst wirst du sicherlich schnell finanziell frei, wobei dann die Familiengründung niht ausser acht gelassen werden sollte.

        Ab und an finde ich sollte man sich schon was gönnen. Übrigens das Beispiel mit dem McDonalds bzw. Fast Food im allgemeinen kenne ich nur zu gut. Erst gerade letztens hatte ich einen ähnlichen Fall bei dem ich praktisch nichts mehr zu Essen hatte und dann ne Pizze bestellt habe :D!

        Ich gehe seit mehreren Monaten nicht mehr zu Friseur meine Freundin schneidet sie mir jetzt, wir haben einfach einen Elektro-Rasierer gekauft und eine Stufenscheere organisiert.

        Grüsse
        Thomas

      • Pascal Weichert sagt:

        Hey Thomas,
        Eine Korrektur am Anfang, es sind 39ct für die Hafer Flocken und 78ct für den Liter Milch, ich wusste da Stimmt was nicht :D.

        Die Disziplin hat mir das Jugendamt beigebracht. Als ich während des Abiturs meine eigene Wohnung bezogen hatte, hatte das Jugendamt einen „Leichten Zahlungsverzug“ von insgesamt 13 Monaten. Zu Nebentätigkeiten hatten Sie nicht zugestimmt. Wenn du dann nur 1.800€ für Miete und zum Leben hast, das was eigentlich für den Führerschein war, wirst du sparsam^^ 😀 Einmal bin ich während des Abis nach einer Party von Beesten nach Lingen (Schepsdorf) zu Fuß nach Hause gelaufen, da mir zu dem Zeitpunkt die 5€ für den Bus zu viel waren.

        Das mit dem mehr Verdienen und mehr ausgeben hatte ich am Anfang auch gedacht. Seitdem ich Studiere habe ich mehr Geld. Aber weniger ausgaben. Während des Abiturs habe ich für die Miete 350€ Kalt gezahlt. Ich habe jeden Monat die Miete per Hand überwiesen, weil mir das zu viel war. Bis ende Letzten Jahres war ich Schoki süchtig, also 600-800g Schoki am Tag, war eine Ersatzsucht aufgrund der Familiären Situation. Da hatte ich Pro Tag ca. 3€ eingeplant, die jetzt auch frei sind 🙂

        Meine WG habe ich auch sehr auf Kosteneffizienz getrimmt. Wir sind eine 3er WG und verbrauchen ein Drittel von dem Strom den ein Einpersonenhaushalt im Durchschnitt in DE verbraucht. Und das alles nur durch Energiespargeräte :D.

        So „spartanisch“ ist es eigentlich nicht, es ist nur Kosten effizient. Letztes Jahr hatten wir uns eine neue Küche samt Energiespargeräte geholt. Die Geräte sind hart am Amortisieren und trotzdem haben wir für Studentische Verhältnisse eine sehr Moderne und effiziente Küche. Besonders die Spülmaschine ist Gold wert 🙂

        Auch habe ich mir Während des Abis ein UHD/ Smart TV gekauft, ich vermute der Repricer war anders eingestellt als er sollte, hat 399€ gekostet, da waren die UHD TVs grade eine neue Technologie, er kostet jetzt 699€ gebraucht. Ich schätze ich habe das ca. 2k unter Wert gekauft. Und bei solchen Sachen kaufe ich hart. Egal ob es VW bei 90 oder ein TV ist :). Den TV habe ich später dann einer Freundin geschenkt, da ich wenig Fernsehe.

        Ohne dem Friseur werde ich es wahrscheinlich nicht schaffen, da ich mit vielen Wirbeln gesegnet worden bin, trotzdem cool :).

        Die Finanzielle Freiheit strebe ich eigentlich nicht an. Auch wenn ich mir Sicher bin, dass ich Sie erreichen werde. Sie ist ein Netter Nebeneffekt.

        Das mit dem Gönnen muss ich echt wieder lernen, letztes Jahr hatte ich mich sehr zurück gezogen (Familie). Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen mindestens einmal im Monat ein Event zu besuchen und mich in einem Verein/ Fitnessstudio anzumelden.

        Gruss,

        Pascal

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Pascal,

        Coole Sache, das es bei dir so ohne Aufwand läuft. Praktisch als Selbstläufer. Wir haben auch nur Energiesparende Geräte im Haushalt und natürlich eine Geschirrspülmaschine 😉

        Bei Elektronik bin ihc seit längerem auch sehr sparsam und nutze die Geräte bis zum geht nicht mehr oder verkaufe sie nach dem Gebrauch. Mein MacBook Pro ist jetzt 5 Jahre alt und hält sicher noch einige Jahre 🙂 Mein 50″ TV ist noch ein Stück älter und wurde gerade 6 Jahre alt.

        Grüsse
        Thomas

  2. Anna sagt:

    Hey Thomas!

    Ich weiß nicht, ob ich mich als geizig bezeichnen würde. Vielleicht. Aber ach eigentlich nicht. Letzten Sa z.B. bin ich lieber Taxi gefahren als noch eine halbe Stunde auf den Bus zu warten, obwohl mein Freund wegen Kostengründen eher mit der Bahn fahren wollte. Da war ich wohl „verschwenderisch“. Ich glaube, aus mir wird nie ein Geizkragen 😀 Minimalistischer will ich auch leben. Wenn man so viel Zeug hat, saugt es einem regelrecht die Energie aus.

    Arthur ist sooooooo süß!!! :-O :-O :-O !!!
    Aber haltet ihr ihn alleine? Wenn er eine Wohnungskatze ist, ist das nicht empfehlenswert :/ (Normalerweise hält man Katzen zu zweit, außer bei Freigängern).

    Schönes WE 🙂

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Anna,

      Ich denke wir sind da auf ein und der selben Welle, manchmal gönnt ma nsich halt das Taxi oder Uber aus Bequemlichkeit :-).

      Momentan ist er noch alleine, aber er ist selten alleine zu Hause da immer ich oder meine Freundin zu Hause sind und ich auch von zu Hause Home Office machen kann. Von dem her passt es, ausserdem hat er auch Zugang zu einem grossen Balkon. Mit den Mäusen spielt er auch gerne 😉 Die Nachbarskatze kennt er auch bereits, die haben schon zusammen gespielt.

      Grüsse
      Thomas

      • E
        Elduderino sagt:

        Trotzdem sind 2 Katzen immer besser! Alleine wie oft sich unsere 2 durch die Wohnung jagen und spielerisch rangeln, da geht einem das Herz auf! Diese Interaktion kann ein Mensch nicht ersetzen. Am besten haben die Katzen das gleiche Geschlecht und Alter. Bei uns sind es 2 Schwestern.

  3. A
    Alexander sagt:

    Hallo Thomas,
    ich bin definitiv nicht geizig. Ich gebe schon mal 2 € Trinkgeld im Kaffee (wenn es z. B. 8 € kostet.) Im Großen und Ganzen bin ich sparsam und konsumiere meisten überlegt, verzichte aber auch auf nichts.

    @Pascal
    Du bist sehr sparsam, die Gefahr besteht nur, dass du eines Tages verlernst, Geld auch auszugeben. Versuche durchaus, dir ab und an etwas mehr zu gönnen. Ich wünsch dir alles Gute.

    @Anna
    Ich war auch verschwenderisch, ich habe eine Bahnfahrkarte erster Klasse gekauft, die hat zwar 15 € mehr gekostet, dafür habe ich Sitzplatzreservierung und kann die DB-Lounge nutzen (umsonst Essen und Trinken). Oder war das wieder klug? Egal, bei 3 Stunden Zugfahrt, war es mir das einfach wert. 🙂

    Liebe Grüße an alle

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Alex,

      Da sind wir wohl ähnlich unterwegs 🙂 Morgen gehts erst mal an der Zürich City Run (10km), gab heute noch kostenlose Pasta als ich meine Startnummer und Shirt abgeholt habe. Wobei kostenlos etwas falsch klingt, die einschreibe Gebühr war 70 CHF.

      Grüsse
      Thomas

  4. D
    David sagt:

    Hallo Thomas

    Ich habe bzgl. dieser Thematik eine einfache Definition für mich: Sparsam kann man nur gegenüber sich selbst sein, geizig hingegen nur gegenüber eines Dritten! 🙂

    Beste Grüsse und schönes Weekend
    David

  5. T
    Tim sagt:

    Seit mein Auto vor 6 Monaten den Geist aufgegeben hat, gehe ich zu Fuß. Bei größeren Wochen-Einkäufen absolut nervig, aber die Kosten für ein Auto sinds mir nicht mehr wert. Ob das eher in die Kategorie „sparsam“ oder „geiz“ fällt – schwer zu sagen 😉

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Tim,

      Ich denke nicht das es geizig ist, du hast einfach gemerkt, das du das Auto nicht mehr so dringend brauchst. Ich erledige meine Wocheneinkäufe mit einem Einkaufswagen, ganz ohne Auto 🙂

      Grüsse
      Thomas

  6. rabi sagt:

    Ob ich geizig oder ausgabenfreudig bin, hängt von meiner jeweiligen Finanzsituation ab.
    Arbeiten war für mich schon immer ein Graus; deswegen habe ich zwar nie viel Gehalt gehabt, aber umso mehr durch „Spekulationen“ (Börse etc.) eingenommen. Und wenn es da mal nicht so gut lief, dann hat man sich eben eingeschränkt. Das ging auch, solange man nicht hungern und frieren muss und ein Dach überm Kopf hat.
    Und wenn’s gut lief, wurde eben auch mal „auf die Kacke gehauen“.
    Naja, jetzt bin ich Rentner und habe dadurch ein geregeltes Einkommen (was will der Mensch denn mehr?).
    Nun gut, wenn ich so ehrgeizig wäre wie viele andere, dann hätte ich es vielleicht zum Millionär gebracht. Aber wie sage ich immer: Lieber ’ne halbe Million und glücklich, als ein unglücklicher Millionär.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Ralph,

      Freut mich das letzten Endes alls gepasst hat für dich. Meine Gegenfrage wäre allerdings, wieso nicht glücklich sein und eine Million oder mehr auf dem Konto? Was spricht dagegen ;-).

      Grüsse
      Thomas

  7. rabi sagt:

    Rein „mathematisch“ hast du völlig Recht (Geld hat nie einen negativen Wert; ansonsten könnte man es ja verbrennen), und wenn ich so jung wäre wie du, würde ich sicherlich auch sagen „Je mehr, desto besser“.
    Was dagegen sprich ist aber Folgendes (weiß nicht, ob du das nachvollziehen kannst):
    Ich bewerte einen „Aufwand“ wesentlich höher als einen „Ertrag“, der rein wirtschaftlich aber denselben Wert hat.
    Einzig ein Lottogewinn hat keinen Aufwand (die 6 Kreuze waren schnell gemacht – da „lohnt sich bereits ein Kleingewinn). Ein „Mahr an Geld“ bedeutet ansonsten aber auch immer „ein Mehr an Aufwand“; es sei denn, das Geld fiele vom Himmel (wie es das beim Lottogewinn ja quasi tut).

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Rabi,

      Sorry da habe ich dich wohl total falsch verstanden. So hast du natürlich vollkommen Recht!

      Ich gebe dir Recht das der Aufwand wesentlich höher bewertet wird. Das grosse ABER ist, wenn man es gerne macht, ist es ein positiver Aufwand. Die Tätigkeit ist erfüllen (der Aufwand) und macht Spass, gleichzeitig bringt er Geld rein.

      Ich bin in einer glücklichen Position viel Freiheiten zu haben, selbst als Angestellter. Allerdings gibts immer etwas besseres das man haben kann. Jedoch bin ich auch durchaus zufrieden und Dankbar für mein bisherige Situation. Je mehr desto besser ist aber tatsächlich eine Denkweise die mit der Zeit ungewollt destruktiv werden kann. Ich hoffe das passiert mir nicht oder ich werde früh genug aufwachen und merken wenn es aus dem Ruder laufen würde.

      Grüsse
      Thomas

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