320.000 CHF investieren – Was ich tun würde! – Geldgespräche aus der Schweiz 🇨🇭

320.000 CHF investieren – Was ich tun würde! – Geldgespräche aus der Schweiz 🇨🇭

Willkommen zu einer neuen Runde Geldgespräche aus der Schweiz! Hier beantworte ich eure individuellen Fragen zu Geld, Investments und Finanzstrategie. In dieser Ausgabe geht es um ein grosses Portfolio von 320.000 Franken, die richtige ETF-Strategie, den Einstieg in Investments für absolute Anfänger und den Umgang mit Cyber Security.

Springen wir direkt rein!


320.000 Franken in Bankfonds – Umschichten oder behalten?

1. Performance des aktuellen Fonds prüfen

Wenn du eine größere Summe in einem Fonds investiert hast – in diesem Fall 320.000 Franken –, dann solltest du als Erstes prüfen, wie sich dein Fonds im Vergleich zu Alternativen geschlagen hat.
Ein Beispiel: Der Vanguard FTSE All-World ETF hat im Jahr 2024 eine Rendite von 26,7 % in Franken erzielt (Stand aktuell). Wenn dein aktueller Fonds nach Gebühren schlechter abschneidet, könnte es Sinn machen, über einen Wechsel nachzudenken.

2. ETFs als kostengünstige Alternative

Der erwähnte Vanguard FTSE All-World ETF ist mit nur 0,22 % Gebühren eine günstige Option, um breit gestreut in über 3.000 Unternehmen weltweit zu investieren. Verglichen mit klassischen Bankfonds, die oft zwischen 1,0 % und 1,75 % Gebühren haben, kannst du hier langfristig einiges an Kosten sparen.

3. Umschichten – aber langsam!

Solltest du jetzt einfach alles auf einmal verkaufen und in ETFs umschichten? Nein!
Ich empfehle eher einen schrittweisen Ansatz:

  • Erstmal analysieren, wie der bestehende Fonds performt hat (nach Abzug aller Gebühren).
  • Falls die Rendite niedriger ist als bei einem ETF wie dem Vanguard FTSE All-World, könnte eine Umschichtung sinnvoll sein.
  • Langsam umschichten, z. B. erst 10-20 % auf ETFs verteilen und dann nach und nach weitere Anteile umschichten.
  • Währenddessen eigene Erfahrungen sammeln, um sicherzugehen, dass du dich mit der neuen Strategie wohlfühlst.
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4. Einzelaktien als Ergänzung?

Wenn du dich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchtest, kannst du neben ETFs auch Einzelaktien in Betracht ziehen. Allerdings gilt hier:

  • Nur, wenn du Lust hast, dich aktiv mit Unternehmen zu beschäftigen.
  • Diversifikation beachten, um Klumpenrisiken zu vermeiden.
  • Alternativ könnte man auch in Edelmetalle oder Bitcoin investieren, um eine breitere Diversifikation zu erreichen.

Fazit: Nicht überstürzen! Lieber in Ruhe analysieren, Kosten und Rendite vergleichen und dann schrittweise optimieren.


Wie überzeugt man andere vom Investieren?

1. Die drei Arten von Menschen beim Thema Finanzen

Viele kennen das: Man möchte einem Freund oder Geschäftspartner klarmachen, dass sein Geld auf dem Sparkonto von der Inflation aufgefressen wird. Doch nicht jeder ist sofort bereit, zu investieren.

Ich sehe drei Arten von Menschen:

  1. Die, die wissen, dass Investieren sinnvoll ist, aber es trotzdem nicht tun.
  2. Die, die keine Ahnung haben, aber neugierig werden, sobald sie davon erfahren.
  3. Die, die sich mit dem Thema nie beschäftigen wollen – egal, was du sagst.

2. Der „letzte Schubser“ zum Investieren

Dein Geschäftspartner weiß bereits, dass Investieren sinnvoll ist, aber er kommt nicht ins Handeln. Hier ein paar Strategien, um ihn sanft zu motivieren:

  • Mit gutem Beispiel vorangehen: Wenn du selbst erfolgreich investierst, wird er irgendwann neugierig und fragt nach.
  • Praktische Beispiele zeigen: Ein einfacher Vergleich zwischen Sparkonto und einem breit gestreuten ETF kann ihm die Vorteile klarmachen.
  • Kleine Schritte vorschlagen: Vielleicht erst mit einem kleinen Betrag in ETFs starten – so ist die Einstiegshürde geringer.

Aber: Zwingen bringt nichts! Manche Menschen brauchen einfach länger, um eine Entscheidung zu treffen.


P2P-Kredite: Lohnt sich das langfristig noch?

1. Währungsrisiken bei P2P-Krediten

P2P-Kredite (z. B. via Bondora) haben oft attraktive Renditen von 7-12 %, aber viele vergessen das Währungsrisiko – gerade für Schweizer Investoren.
Der Euro hat z. B. über die letzten Jahrzehnte an Wert gegenüber dem starken Schweizer Franken verloren. Das bedeutet: Ein Großteil der Rendite wird einfach durch den Wechselkurs aufgefressen!

2. Umschichten in ETFs oder Dividenden-Strategie?

Wenn du dein Geld aus P2P-Krediten abziehen möchtest, hast du zwei Hauptoptionen:

  1. Umschichten in breit gestreute ETFs (z. B. Vanguard FTSE All-World), um langfristig von der globalen Wirtschaft zu profitieren.
  2. Eine Dividendenstrategie aufbauen, um einen stabilen Cashflow zu generieren.

Ich persönlich habe meine P2P-Kredite fast komplett liquidiert, weil mir das Währungsrisiko zu hoch war. Stattdessen habe ich in Gold, ETFs und Einzelaktien umgeschichtet – das hat sich für mich gelohnt.


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Cyber Security – Wie schützt du deine Identität und dein Geld?

1. Passwörter & Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)

Viele Menschen nutzen unsichere Passwörter, die leicht zu knacken sind. Tipps für mehr Sicherheit:

  • Verwende lange und komplexe Passwörter (mind. 20 Zeichen mit Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen).
  • Nutze einen Passwort-Manager (z. B. von Apple oder Google).
  • Aktiviere 2FA (Zwei-Faktor-Authentifizierung) – am besten mit einer App wie Google Authenticator statt über SMS.

2. Vorsicht bei sensiblen Dokumenten

  • Lade keine Ausweise oder persönliche Dokumente auf unsichere Webseiten hoch.
  • Öffne keine verdächtigen E-Mails oder Anhänge – Phishing ist eine der häufigsten Betrugsmaschen!

3. Falls du gehackt wurdest – Was tun?

  • Sofort zur Polizei gehen und Anzeige erstatten.
  • Alle betroffenen Passwörter ändern.
  • Bank und Finanzanbieter kontaktieren, falls dein Konto betroffen ist.

Fazit: Sicherheit geht vor! Nutze starke Passwörter, 2FA und sei vorsichtig mit sensiblen Daten.


Fazit: Schritt für Schritt zum besseren Finanzmanagement

Diese Geldgespräche haben wieder gezeigt: Investieren ist ein Prozess!

  • Große Summen sollte man nicht überstürzt umschichten, sondern langsam optimieren.
  • Nicht jeder ist bereit zum Investieren – manchmal hilft nur Geduld und ein gutes Vorbild.
  • P2P-Kredite sind nicht für jeden ideal, besonders wegen des Währungsrisikos für Schweizer.
  • Cyber Security ist wichtiger denn je – sichere deine Konten und Daten!

Ich hoffe, diese Einblicke helfen dir weiter. Wenn du selbst eine Frage hast, schick mir einfach eine Sprachnachricht und vielleicht bist du in der nächsten Runde Geldgespräche aus der Schweiz dabei! 🚀💰

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Thomas der Sparkojote

 

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