2’800 CHF Dividenden – Passives Einkommen 💰👨🏻‍💻

2’800 CHF Dividenden – Passives Einkommen 💰👨🏻‍💻

2'800 CHF Dividenden - Passives Einkommen

Man hört es immer wieder, das Schlagwort „Passives Einkommen“. Es wird oft im Zusammenhang mit, YouTube, Blog oder anderen Einnahmen verwendet. Allerdings denke ich, dass die Königsklasse des Passiven Einkommen Dividenden und Zinsen sind.

Königsklasse Passives Einkommen

Ich habe bereits mit 18 begonnen, mein Aktien-Portfolio zu füttern und nach mittlerweile mehr als 4 Jahren merke ich, wie der Schneeball zu rollen beginnt. Dieses Jahr erwarte ich rund 2’800 CHF an Nettodividenden. Definitiv eine Menge Geld! Und dafür muss ich keinen Finger krumm machen, das Geld fliesst automatisch auf mein Verrechnungskonto, sodass ich es direkt reinvestieren kann.

Doch wie auch ich, fängt jeder klein an. Im ersten Jahr waren es lediglich 145.30 CHF an Dividenden, rund 12 CHF monatlich. Mittlerweile sind es mehr als 200 CHF monatlich. Es ist unglaublich, wie schnell ein grösseres Sümmchen zusammenkommen kann, wenn man gezielt spart und investiert. Natürlich gibt es auch nette Dividendenerhöhungen von Unternehmen wie Cisco und Starbucks, die mittlerweile fast doppelt so viel ausschütten, als ich sie damals gekauft hatte.

Zinsen mit P2P-Krediten

Auch Zinsen gehören meiner Meinung nach zur Königsklasse, sie verhalten sich ähnlich wie Dividenden. Man muss nur wenig Aufwand betreiben, sobald die Maschinerie erst einmal läuft. Momentan habe ich nur einen kleinen Teil meines Nettovermögens in diese Asset-Klasse investiert. Ich möchte diese allerdings über die Jahre hinweg weiter ausbauen. Momentan investiere ich in Mintos, EstateGuru und Bondora Go & Grow. Im Schnitt erzielt man auf den einzelnen Plattformen 10%+ an Zinsen, mit Ausnahme von Bondora Go & Grow, welches bei 6.75% gedeckelt ist. Das bedeutet also, dass für jeden investierten 1000er insgesamt 100 CHF respektive 67.50 CHF jährlich an Zinsen anfallen. Das Potenzial zum Passiven Einkommen ist also enorm hoch.

Bernhard Hummel, ein Freund von mir, ist hier schon um einiges Weiter und hat mehr als 144’744€ in P2P-Kredite invesitert. Er erwirtschaftet also mehr als 10’000€ an Zinsen jährlich. Von ihm kann ich also diesbezüglich noch einiges lernen!

PS: Was bedeutet für Dich „Passives Einkommen“?

Mintos-P2P-Kredite  Bondora-P2P-Kredite  EstateGuru-P2P-Kredite
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Thomas der Sparkojote

 

6 Responses

  1. Morgen Thomas,

    passives Einkommen bedeutet für mich Freiheit von Arbeitgeber, Banken und Regierungen. Ich kann selbst entscheiden was ich tun und lassen möchte, da ich finanziell abgesichert bin. Oftmals muss man dafür kein Multimillionär sein, dank Dividenden und Zinsen 🤑.
    Bei mir ist diese Ziel zwar noch in weiter Entfernung, aber durch deine Posts bin ich motiviert, dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Danke!!

    Gruß,
    Marco

    • Hallo Marco,

      Es ist denke ich eine enorme wichtige Sache langfristig Vermögen aufzubauen, allerdings sollte man im klaren sein das dies eine lange Zeit dauern wird. Wenn jemand nur Geld investiert aus einer normalen Karriere, so dauert dies dennoch einige Jahrzehnte, je nach Situation.

      Eine „Abkürzung“ in dem Sinn gibt es nicht, nur risikoreichere Vorhaben, wie Unternehmertum, Selbständigkeit etc. Da dort die Upside (das Einkommen) viel höher sein kann, bei gleichbleibenden privat Ausgaben.

      Grüsse
      Thomas

      • Deshalb versuche ich kurzfristig mein Personal Brand aufzubauen um damit finanziell unabhängig zu werden.

        Langfristig soll mir dies als Grundlage für ein digitales Unternehmen dienen.

        In jungen Jahren viel und hart arbeiten, die Ausgaben gering halten und den Überschuss fleißig investieren.

        Dann steht einem Vermögen (fast) nichts mehr im Wege.

        Gruß,
        Marco

      • Hallo Marco,

        Ich denke eine Personal Brand baut niemand Kurzfristig auf. Das dauert Jahre (mittel- bis langfristig).

        Ansonsten genau wie du sagst Lifestyle Inflation verhindern und möglichst viel investieren in Bildung etc.

        Liebe Grüsse
        Thomad

  2. M
    Maria sagt:

    Hallo Thomas,

    für mich bedeutet passives Einkommen Sicherheit und Unabhängigkeit. Es ist (wäre) einfach ein schönes Gefühl, auch in Notsituationen abgesichert zu sein, und sich nicht alles gefallen lassen zu müssen.
    Dafür braucht es oft garnicht so viel Geld, wie man bei diesen Themen vielleicht denken mag. Um meinen ungeliebten Job ohne etwas Neues zu kündigen, hat bereits eine kleine Notreserve für 2 Monate gereicht (gut, in Deutschland gibt es ja auch noch Arbeitslosengeld). Trotzdem. Und der Sprung hat sich gelohnt: ich habe direkt einen viel besseren Job gefunden und musste nicht mal zum Amt.
    Diese Freiheit hätte ich auch gern in allen anderen Lebenslagen 🙂

    • Hallo Maria,

      Sehe ich auch so, darüber hinaus gibt es allerdings auch mehrere Stufen wie ich finde. Ich fühle mich mit einem Nettovermögen von ca. 150’000 CHF und meinem jetztigen Einkommen sehr sicher, bei meinen Real Ausgaben (ohne Steuern) von rund 2’000 CHF im Monat.

      Aber so ein Notgroschen ist ungemein wichtig und den sollte denke ich jeder haben von 3-12 Monaten Ausgaben auf der hohen Kante.

      Grüsse
      Thomas

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