5 Tipps für eine gute Dividenden-Strategie 💰

5 Tipps für eine gute Dividenden-Strategie 💰

5 Tipps für eine gute Dividenden-Strategie

Heutzutage ist es schwer noch eine vernünftige Rendite zu bekommen. Es gibt Negativ-Zinsen für höhere Geldbeträge und allgemein ist es schwer geeignete Investments zu finden, die einen positiven Cashflow erzeugen. Mit der Dividenden-Strategie ist es allerdings möglich einen guten und passiven Cashflow zu erzeugen. In diesem Beitrag zeige ich dir 5 Tipps für eine gute Dividenden-Strategie.

Nachhaltigkeit der Dividende

Dividenden sollten aus Gewinnen gezahlt werden. Das bedeutet, dass ein Unternehmen sich die Dividende, die jährlich ausgezahlt wird, auch leisten kann. Dabei ist es wichtig, dass die Dividendenausschüttung nicht die Gewinne des Unternehmens übersteigt.

Nur so kann eine Nachhaltigkeit über mehrere Jahre gewährleistet werden. Es sollten grundsätzlich keine Schulden aufgenommen werden, um Dividenden zahlen zu können. Die Payout Ratio sollte angemessen sein, um Luft nach oben zu haben. Die Payout Ratio beschreibt das Verhältnis zwischen Gewinn und Dividendenausschüttung.

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Wenn die Payout Ration höher als 100% ist, dann sind die Dividenden höher als der tatsächliche Gewinn und ein Zeichen dafür, dass man bei diesem Unternehmen vorsichtig sein sollte. Hohe Dividendenrenditen sind nicht automatisch auf gute Unternehmen zurückzuführen. Manchmal können diese Renditen auch ein erhöhtes Risiko darstellen. 

Hohe Dividendenrenditen insgesamt

Bei Dividendenrenditen von 5% oder mehr sollte man darauf achten, ob diese Ausschüttungen grundsätzlich möglich sind und wie diese zu dem Unternehmen passen. Du bist dabei gut beraten, wenn du das Chancen-Risiken-Verhältnis für dich abwägst, um so beurteilen zu können, ob ein Unternehmen für dich geeignet ist.

Hohe Dividenden sind in der Regel mit hohen Risiken verbunden und an bestimmte Branchen gekoppelt. Wenn du also bestimmte Branchen in deinem Portfolio nicht möchtest, kann das dazu führen, dass automatisch hohe Renditen ausgeschlossen werden können. Ebenso können hohe Dividendenrenditen ein Anhaltspunkt für einen Kurssturz sein, bei dem nach dem Crash die Renditen entsprechend angepasst werden. 

Wachstum auf Kosten von Dividenden

Es ist häufig so, dass hohe Dividendenrenditen auf Kosten des Wachstums eines Unternehmens zurückzuführen. Das ausgeschüttete Geld kann dabei nicht in das eigene Unternehmen reinvestiert werden. Dadurch wird das Wachstum ausgebremst.

Ein gesunder Mix ist es bei der Dividenden-Strategie auch gezielt Unternehmen in das Portfolio aufzunehmen, die nicht permanent Dividenden ausschütten, sondern es vom Unternehmenserfolg abhängig machen. Das kann beispielsweise die Alphabet Aktie sein, die nur ab und an eine Dividende an ihre Investoren ausschüttet.

Wenn die Payout Ratio relativ niedrig ist, ist das häufig ein Hinweis darauf, dass der Großteil des Gewinns im Unternehmen bleibt und dadurch Investitionen getätigt werden können, was sich positiv auf das Wachstum auswirken kann. Eine Payout Ratio um die 40 % ist ein gutes Indiz dafür, dass das viel Geld im Unternehmen bleibt und es wachsen kann. 

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Diversifikation trotz Dividenden-Strategie

Möchte man ausschließlich hohe Renditen haben, wird es schwierig mit der Diversifizierung, da man als Investor dabei häufig von einigen Branchen und Unternehmen abhängig ist. Deshalb ist es wichtig, teilweise auf etwas höhere Renditen zu verzichten und dafür weitere Branchen in das Portfolio aufzunehmen.

Diversifikation über verschiedene Branchen sollte daher stets beibehalten werden und nicht alle Eier in einen Korb packen. Konservative Unternehmen wie Nestle können dabei eine gute Ergänzung sein, die zwar verhältnismäßig niedrige Dividenden ausschütten, aber einen guten und konstanten Umsatz erwirtschaften. 

Über den Tellerrand hinausschauen

Wachstums-Aktien ohne Dividenden können in das Portfolio kommen. Wenn du über den Tellerrand hinausschauen möchtest, kannst du beispielsweise 70% Wachstums-Aktien und 30% Dividenden-Aktien in dein Portfolio aufnehmen. Bei deiner Dividenden-Strategie solltest du nicht festgefahren auf 100% Payout Ratio und ausschließlich Dividenden-Aktien sein. Konzentriere dich besser auf das gesamte Portfolio und nicht auf einzelne Aktien, die bestimmte Kriterien oder Renditen erfüllen sollen.

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Thomas der Sparkojote

 

2 Responses

  1. Hi Thomas
    Das sind sehr gute und wertvolle Tipps für eine gute Dividendenstrategie.
    Was sich bei mir zudem sehr bewährt hat, die eingenommenen Dividenden von 2009 bis heute jeweils zu erfassen (bspw mit einem Excel-Template). Eine Dividendendenstrategie muss langfristig ausgerichtet sein, Investieren ist ein mehrjähriger Prozess und es braucht Geduld, bis man den „take-off“ feststellt. Wenn man aber dokumentiert, sieht man sehr schön, wie die Einnahmen von einigen hundert Franken immer stärker steigen. Das ist enorm motivierend und man fokussiert auf die Dividendeneinnahmen und nicht (so sehr) auf Kursschwankungen. Fluktuationen sind in der Akkumulationsphase sehr wichtig, um zu attraktive Preisen Aktien kaufen zu können. Bärenmärkte sollte man daher positiv sehen.
    Was man sich auch überlegen kann, anstelle oder zusätzlich zu Aktien einen oder mehrere ETFs zu kaufen.
    Beste Grüsse

  2. KauntNull sagt:

    Ich halte während der Ansparphase nicht viel von der Dividendenstrategie, und das aus vielerlei Gründen.
    Das fängt damit an, dass eine hohe Ausschüttungsquote hoch mit einem niedrigen KGV korreliert, das angesichts überwiegend sehr hoch gewichteter Vergleichsunternehmen in derselben Branche ein Indikator für strukturelle Probleme des betreffenden Unternehmens ist. Im schlimmsten Fall korrespondiert die Dividende nicht einmal mit den Gewinnen des Unternehmens, sondern es wird Substanz ausgeschüttet.

    Hinzu kommt, dass es Unmengen Studien gibt, die empirisch belegen, dass Unternehmen mit hoher Ausschüttungsquote langfristig solche mit niedriger Quote unterperformen. Anhand der SELECT x Dividend Index ETFs kann man das sehr einfach nachvollziehen.

    Und dann wäre da noch der Aspekt, dass während der Ansparphase die Dividenden doch eh wieder reinvestiert werden sollen – das Rausrein kostet in Form von Transaktionskosten nochmals unnötig Rendite. Das ist dann kein „passives Einkommen“ mehr (das während der Sparphase eh irrelevant ist), sondern erfordert obendrein auch noch Zeit, um es wieder in den Kreislauf einzureihen.

    Für Schweizer Anleger macht es zum guten Schluss noch nicht einmal einen steuerlichen Unterschied, ob es tatsächliche Ausschüttungen gibt oder ob (im Fall von Fonds und ETFs) die Dividenden der enthaltenen Unternehmen thesauriert werden. Und für deutsche Anleger ist die Ausschüttung sogar steuerschädlich, sobald der Freibetrag von 802 EUR ausgeschöpft ist (was bei einer Dividendenstrategie schon bei erheblich kleinerem Kapitalstock zum Tragen kommt als wenn man auf Wachstumswerte und solche möglichst ohne Dividenden setzt).

    Kurzum: jeder FIRE-Fan, der auf eine Dividendenstrategie (und dann auch noch mit Einzelaktien statt mit ETFs) setzt verschenkt Rendite und zwingt sich damit selbst länger das ach so verhasste Arbeitshamsterrad auf.

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