5 Gründe deine Asset-Allokation anzupassen 📊🙇🏻‍♂️

5 Gründe deine Asset-Allokation anzupassen 📊🙇🏻‍♂️

5 Gründe deine Asset-Allokation anzupassen

Heute teile ich mit dir 5 Gründe, warum deine Asset Allokation falsch oder nachbesserungsbedürftig ist. Aufgrund des Corona Crash ist die Wirtschaft in vielen Ländern praktisch im Stillstand. Alle Geschäfte bis auf Apotheken, Tankstellen und Lebensmittelläden sind zur Zeit geschlossen. Deshalb denke ich, dass ein solcher Beitrag zur Zeit gut passt.

1. Panik und Angst 

Der erste Hinweis, warum deine Asset Allokation falsch oder nicht richtig für dich sein könnte: 

Du hast Panik und Angst und kannst abends nicht einschlafen. Du denkst sehr häufig über den Verkauf deiner Investments nach, denn „wenn alles noch weiter sinkt, dann verliere ich doch so viel Geld!“ Das ist eines der stärksten Indizien, dass deine Asset Allokation nicht ganz zu dir passt. 

Also was kann man daraus ableiten, wenn man sich in so einer Situation befindet? 

Die Wahrscheinlichkeit, dass man zu viel in eine bestimmte Asset-Klasse wie z.B. Aktien oder P2P-Kredite gesteckt hat, ist dabei sehr hoch. Oder du hast eine zu geringe Cashquote, um bei einem Crash noch mal richtig nachzukaufen. 

Du solltest dein Portfolio auch prozentual auf die verschiedenen Asset-Klassen aufteilen, bis du dich wieder wohl fühlst und nicht alle deine Eier in einen Korb stecken.

Das ist also der erste wichtige Hinweis, der dir zeigt, dass deine Asset Allokation noch ausbaufähig ist.

2. Klumpenrisiko

Eine Asset-Klasse könnte dir das Genick brechen. Das bedeutet, dass du zu viel in hochspekulative Anlagen investiert hast. Gutes Beispiel hierfür wäre, dass du zu viel in Kryptowährungen gesteckt hast. Bricht der Kryptomarkt zusammen, hast du zumindest auf Papier einen Totalschaden. Du könntest als Safety Margin Rohstoffe und Aktien beimischen und den Cashbestand erhöhen.

Also, wenn dir eine Asset-Klasse im Worst Case das Genick brechen könnte, solltest du noch ein paar andere Investmentmöglichkeiten in Betracht ziehen.

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3. Investments aus Not verkaufen

Stell dir vor, du bist morgen arbeitslos und hast kein Geld, um deine Miete zu zahlen oder Lebensmittel zu kaufen. Müsstest du dann Investments verkaufen, egal wie hoch oder niedrig die gerade stehen, um über die Runden zu kommen? Wenn ja, solltest du deine Asset Allokation nochmal überdenken.

Meiner Meinung nach ist die Asset Allokation dann richtig, wenn du selbst in Notsituationen nicht an das investierte Geld ran musst. Ein Notgroschen muss unbedingt aufgebaut werden. Wer keinen Notgroschen hat, wird über kurz oder lang auf die Schnauze fallen. Je später das passiert, umso schlimmer wird es. Als Student ist es noch nicht so schlimm wie bei einem Erwachsenen mit Familie, der auch noch keine Zeit hat, diese Fehler auszubügeln.

Also bau deinen Notgroschen auf, damit du im Worst-Case-Szenario etwas auf der Seite hast. Der Notgroschen ist aber nicht deine Cashquote im Portfolio. Den Notgroschen baust du zusätzlich auf und solltest nicht für irgendwelche Investitionen anbrechen.

4. So schnell wie möglich reich werden

Du willst zu schnell, möglichst ohne großen Aufwand, reich werden? Das ist schon von vornherein der falsche Ansatz, denn dann wird deine Asset Allokation dementsprechend aussehen. Da landet man schnell bei 100% Kryptowährungen oder spekulativen Pennystocks.

Meiner Meinung nach wirst du mit langfristigen Investments vermögend und bleibst es auch. Richtig reich wirst du durch die Sparquote deines aktiven Einkommens. Konkret: je höher dein aktives Einkommen und je höher deine Sparquote, welche du investieren kannst, desto schneller wirst du reich.

Denke daher langfristig! 

Die meisten, die reich werden, schaffen das nur durch ihre Karriere, durch ihr Unternehmen, indem sie das daraus erwirtschaftete Geld weiter investieren. 

5. Negativzinsen sind deine Rendite

Dein Geld ist zu 100% auf dem Sparkonto und du erwirtschaftest damit Negativzinsen. Dann läuft in meinen Augen auch etwas falsch mit der Asset Allokation. Das Mindeste, was du tun könntest, wäre dein Vermögen auf verschiedene Bankkonten zu verteilen, um nicht die Grenze zu den Negativzinsen zu überschreiten. Das ist sicher ein offensichtlicher Grund, aber ich glaube, da draußen gibt es wirklich viele Leute, die so viel Cash auf dem Konto haben.

Zum Schluss noch ein Tipp von mir:

Kopiere nicht die Asset Allokation von anderen Leuten, sondern mach dir selbst darüber Gedanken, was für deine persönliche Situation passt. Wie risikobereit bist du, mit welchen Assets fühlst du dich am wohlsten…?

Das alles sind individuelle Faktoren, welche du beim Investieren berücksichtigen solltest. 

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Beitrag ein bisschen bei deiner Asset Allokation weiterhelfen.

PS: Wie sieht deine Asset-Allokation aus?

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Thomas der Sparkojote

 

One Response

  1. A
    Alain Surlemur sagt:

    Hallo Thomas
    ich weiss das „Reballancing“ immer empfohlen wird aber ich wäre vorsichtig damit. Du riskierst damit die guten Aktien rauszuwerfen und durch schlechte zu ersetzen.

    Nehmen wir als Beispiel an dein Vater hätte vor 20 Jahren beschlossen für Klein-Thomas ein Depot mit jeweils 50% US Technologie und Industrieaktien einzurichten. Investment 2000 USD

    Hmmm, was nehmen wir da?

    Als Tech nehmen wir AMZN, kurs damals ~50 USD, und als Ikone der Industrie GE, auch im Mai 2000 auch ~50 USD.

    Hättest du die jeweils 20 Aktien einfach liegen gelassen hättest du heute AMZN für 48.000.– und GE für 120.– ( Dividenden lasse ich mal weg )
    Hättest du jährlich Rebalancing gemacht hättest du immer wieder AMZN zugunsten von GE verkaufen müssen… 🙁

    Darum gibt es den Spruch an der Börse man soll „gewinne laufen lassen“…

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