Die 5 besten Spartipps die ich verwendet habe !

Die 5 besten Spartipps die ich verwendet habe !

Ich möchte mit diesem Beitrag die besten 5 Spartipps erwähnen die mir auf meinem Weg sehr geholfen habe und es immer noch tun. Einige der Tipps sind sehr konkret, andere wiederum muss man für sich Entdecken und an sich selbst anpassen.

1. Unnötige Abonnements
Eine der grössten Kostenpunkte die man unterschätzt sind monatliche Abonnements, hier kommen schnell mehrere 100.00 CHF zusammen. Ich bin der Meinung das man sich auf die nötigsten Abonnements beschränken sollte. Ich besitze nur von ein ÖV, Netflix, Apple Music und Handy Abonnement. Alles andere habe ich gekündigt oder auslaufen lassen. Man kann natürlich weiteres einspar potenzial finden indem man sich den Netflix oder Apple Music Account teilt. Am besten erstellst Du eine Liste mit all deinen laufenden Abonnements und sortierst nacheinader aus was Du wirklich brauchst, in der Regel hat man immer 1-2 Abonnements die man nicht mehr wirklich benötig und aus Faulheit oder Bequemlichkeit nicht kündigt.

2. Essen von zu Hause mitnehmen
Einer der monatlich grössten variablen Kostenpunkte ist das Essen, vor allem geht es aber um das Mittagessen in der Kantine oder im Take-Away neben dem Arbeitsort. Hier sammeln sich je nach Wohnort mehrere 100.00 CHF monatlich an. Seit mehr als einem Jahr nehme ich mein Mittagessen meistens von zu Hause mit und wärme es inder Mikrowelle. Da ich 5 Tage die Woche arbeite und das auf einen Monat gerechnet ca. 21 Arbeitstage sind, ergibt das bei einem Durchschnittlichen Mittagessen von 15.00 CHF ganze 315.00 CHF am Ende des Monats. Nehme ich mein Essen von zu Hause mit zahle ich täglich einen Bruchteil von den täglichen 15.00 CHF.

3. Freunde zu sich einladen
Wenn man viel mit Freunden unternimmt, hilft dir dieser Spartipp weiter. Oft wenn ich etwas mit Freunden gemacht habe war es in Kombination mit einer Bar oder einer anderen Kostenfalle die extrem tief in den Geldbeutel greift. Ich lade nun öfters Freunde zu mir nach Hause ein und wir können das Selbe machen. Ausserdem kann man für Freunde auch kochen und so ebenfalls ein gutes Essen geniessen. Übrigens ist man auch nicht an Öffnungszeiten des Lokals gebunden und kann auch einen All Nighter schieben.

4. Minimalismus
Diesen Punkt habe ich schon öfters in Beiträgen in der Vergagenheit erwähnt, dennoch möchte ich diesen in diese Liste aufnehmen. Ich bin kein extremer Minimalist im dem Sinne, dass ich nurnoch 100 Dinge in meinem Leben haben möchte. Es geht um den bewussten Konsum un dass man nicht jedes Jahr ein neues Smartphone oder Laptop braucht. Ausserdem hilft der Minimalismus sich von Dingen zu trennen und auf Ebay oder anderen Plattformen zu verkaufen. Ich bin der Meinung das jeder Dinge in seiner Wohnung oder seinem Haus hat, welche er nicht mehr braucht. Rechnet man den Verkaufwert all dieser Dinge zusammen so kommt man bei den meisten Haushalten auf mehrere Tausend Franken/Euro. Man schlägt zwei Fliegen mit einer Klatsche, ein Taschengeld kommt hinzu und man hat mehr Platz zu Hause.

5. Unternehmerisches Denken
Ich weiss das nicht jeder ein Unternehmer ist, aber unternehmerisches Denken kann sich jeder antrainieren. Es geht darum, dass man für viele Dienstleistungen oder Produkte einfach zu viel bezahlt. Sehe ich beispielsweise eine Handyhülle für 19.90 CHF in einem Elektronikladen, gehen bei mir die Alarmglocken hoch. Den ich weiss beispielsweise wie viel eine Handyhülle im Ankauf kostet, meistens ist es ein Bruchteil vom Verkaufswert (Oftmals 20% oder weniger, inkl. Versand Zoll etc.). Das Problem ist, das ein Laden Miete zahlen muss, viele Mitarbeiter hat etc. Deshalb greife ich bei Käufen sehr oft zum Internet, dort haben die Verkäufer geringere Margen und mehr Konkurrenz. Die Selbe Hülle kostet Online womöglich die Hälfte des Preises, zumindest in der Schweiz. Kleiner Tipp am Rande, bei Handyhüllen lohnt es sich immer aus China zu Bestellen. Qualität ist praktisch die Selbe, man hat einfach eine NoName Marke.

PS: Setzt Du einen der Tipps oder einen ähnlichen bereits um?

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Thomas der Sparkojote

 

16 Responses

  1. E
    Emanuel sagt:

    Kostet bei euch ein Kantinenbesuch wirklich die 15 CHF (~ 13,70 €)? Ich habe da kein Gefühl, was die Lebenshaltungskosten in der Schweiz angehen. Ich esse bei uns in der Kantine für ca. 4-5 € pro Tag. Leider überwiegt bei mir die Faulheit – wie wahrscheinlich bei allen anderen auch – Essen vorzukochen und mitzunehmen. Denn auch hier wäre die monatliche Ersparnis sicherlich nicht ganz klein.

    Gruß,
    Emanuel

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Emanuel,

      Tatsächlich kostet ein Kantinen Besuch meistens um die 15 CHF. Um dir die Schweizer Preise etwas deutlicher zu zeigen, ein McDonalds Menu Medium kostet ca. 13 CHF, ein einzelner Hamburger 2.50 CHF. Ein Kebab/Döner kostet um die 8-10 CHF je nach dem ob in der Stadt oder etwas ausserhalb.

      Wie du siehst ist es meistens mehr als das Doppelte, als man in Deutschland zahlen würde.

      Gruss
      Thomas

      • E
        Emanuel sagt:

        Hi Thomas,

        puh heftig… Bei den Gehältern gehts vielleicht ja noch. Aber bei (ausländischen) Dividenden & Co. jucken die Schweizer Lebenshaltungskosten ja niemanden. Somit schon etwas nachteilig beim Vermögensaufbau im Gegensatz z.B. zu Deutschland.

        Gruß,
        Emanuel

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Emanuel,

        Ich würde sogar behaupten es ist in der Schweiz einfacher Vermögen auf zu bauen. Ich kratze an den 100’000 CHF und möchte sie bis Ende Jahr erreichen, bis dahin bin ich gerade mal 21 Jahre jung. Natürlich kann ich hier damit weniger kaufen, aber in absoluten Zahlen ist es hier um ein vielfaches einfacher. Ausserdem zahlt man hier viel weniger Steuern, selbst in den teureren Kantonen kommt man meist besser weg als in DE.

        Im Idealfall wohnt man an der Grenze der Schweiz (DE) und arbeitet in der Schweiz. Dann holt man am meisten raus 🙂 Das Problem ist, wenn man in der Schweiz aufgewachsen ist, ist man verwöhnt von der Infrastruktur. Nur wenige Länder kommen auf dieses Level, wenn du mal in Zürich gewesen bist verstehst du was ich meine. Darum kommt für mich so etwas vorerst nicht in Frage.

        Gruss
        Thomas

  2. Stefan sagt:

    Hallo Thomas,
    Das ist ein super Beitrag mit 5 wirklich guten Punkten. Auch den Punkt Minumalismus hast du mit eingebracht, welchen ich ebenfalls so unterschreiben würde. Ich selbst habe bisher 2x in den letzten 4 Jahren ausgemistet und es hat sich gelohnt. Ich konzentriere mich nun noch auf Dinge, die ich wirklich brauche.
    Gruß Stefan

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Stefan,

      Vielen Dank! Ich sehe das genau so, da ich im Februar von zu Hause ausgezogen bin konnte ich viele Dinge aussortieren. Ich bin immer noch dabei und kann mein altes Zeug in Bargeld verwandeln 😉

      Gruss
      Thomas

  3. G
    Gurki sagt:

    Moin,

    5 gute Punkte zum sparen! Einige setze ich schon seit Jahren um. Ich habe so gut wie keine unnötigen Abos. Mein Fitnessstudio kostete mich jetzt 15€/Monat. Mein vorheriges kostete mich 30€. Also auch wieder gespart. Allerdings muss ich jetzt etwas weiter mit dem Auto fahren. Dafür sind da aber mehr junge Leute 🙂
    Bei Netflix bin ich auch am überlegen. Aber wir als Informatiker kenne ja auch andere Wege die Sachen zu gucken, was mich wieder etwas dadran hindert dieses Abo abzuschließen…

    eBay Kleinanzeigen benutze ich mittlerweile auch sehr gern, auch wenn ich gar nicht so viele Dinge zu verkaufen habe (da ich gar nicht so viele Dinge kaufe). Aber so ein bisschen hat man ja doch immer mal.

    Mittags nehme ich mir meistens Brot mit. Auch wenn ich es hasse Brot zu essen. Aber wenn ich mir das Geld ausrechne, was meine anderen Kollegen für’s tägliche Mittag (~8-10€) ausgeben, wird mir schwindelig.
    Aber ab und zu muss auch mal ein warmes Mittag für 8-10€ sein. Aber das kommt äußerst selten vor.

    Grüße Gurki!

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Gurki,

      Wir haben ähnliche Ansätze und Verhalten, ich denke das sind gute Eigenschaften um zu sparen. Natürlich habe ich eine ganze Bibliothek auf meinem NAS, aber Netflix ist einfach unbezahlbar. Man kann unterwegs alles schauen und das ist mir mit unter eines der wichtigsten Features. Das ganze relativiert sich, da ich kein TV Anschluss zu Hause habe, dass heisst Netflix löst TV komplett ab.

      Ich esse meistens Warm zu Mittag, koche etwa am Vorabend und nehme es mit. In der Mikrowelle gehts 3 Minuten und es ist wieder warm 🙂

      Gruss
      Thomas

      • G
        Gurki sagt:

        Hey Thomas,
        vielen Dank für deine Antwort. Ich habe zwar einen TV-Anschluss und muss diesen mit der Miete auch bezahlen, allerdings ist er bei mir nicht angeschlossen (viel zu langes Kabel müsste ich verlegen). Ich hatte bis vor kurzem noch DVB-T. Durch das Abschalten von DVB-T habe ich kein TV mehr. Gucke also nur noch Filme und Serien. Schlimm ist das ja nicht, RTL und Co habe ich so gut wie nie geschaut.
        Wie empfängst du Netflix? Hast du den Amazon TV-Stick oder ähnliches?

        Viele Grüße, Gurki

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Gruki,

        Den TV-Anschluss (Cablecom Coax) kann man in der Schweiz von der Miete entfernen. So habe ich das auch gemacht, und zahle 29.00 CHF weniger an Miete.

        Ich habe einen Smart TV den ich vor 4 Jahren gekauft habe, dieser unterstütz Netflix von Haus aus. In der Praxis schaue ich Netflix aber auf meinem Apple TV (ein kleines Empfänger Böxchen).

        Gruss
        Thomas

  4. Zinskraft sagt:

    Hallo Thomas,

    ich spare beim Mittagessen auch so oft es geht, nur manchmal siegt die Faulheit 😉
    Dem Sparen beim täglichen Mittagessen habe ich auch einen eigenen Artikel gewidmet:
    https://www.zinskraft.de/2016/09/29/sparen-im-kleinen-das-t%C3%A4gliche-mittagessen-anstatt-tages-und-festgeldvergleich/
    Man kann da echt extrem viel sparen 🙂

    Gruß
    Martin

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Martin,

      Sehe das genauso wie du! Manchmal habe ich aber schlichtweg keine Zeit Abends noch was zu kochen zu Hause. Wenn ich in meinem Lager arbeite, komme ich unter der Woche erst nach 22:00 nach Hause. Zum Glück passiert das nicht so oft 🙂

      Wenn es dan noch Brot und Salami oder Schicken gibt, mache ich mir noch schnell ein paar Sandwiches. Ansonsten gehe ich Notfalls in die Kantine 😉

      Gruss
      Thomas

  5. Ich nehme mittags auch oft Brot mit. Leider gibt es bei uns keine Mensa.
    Ein bisschen Minimalismus im Leben ist nicht verkehrt. Ich habe in letzter Zeit auch viel ausgemistet. Wenn ich was kaufe, bestelle ich auch gerne im Internet (Elektrik). Vieles versuche ich aber lokal zu holen, weil ich nicht wegen einer Zahnpasta o.Ä. den Paketboten bemühen will.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Jenny,

      Bei mir sieht es ähnlich aus 🙂 Im Moment finde ich jede Woche etwas zum ausmisten, sind Dinge die ich teilweise mehr als 3 Jahre nicht mehr in der Hand hatte, ausser beim Umzug.

      Gruss
      Thomas

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