Home Sweet Home – Eingelebt in der Wohnung

Home Sweet Home – Eingelebt in der Wohnung

Ich habe mich langsam eingelebt
Der Umzug war anstrengend und lang, bis alle Möbel und Gegenstände ihrne Plan gefunden haben vergingen 2 Wochen. In den ersten Wochen wenn man das erste Mal alleine lebt, fühlt sich das sehr komisch an. Die Eltern welche man 20 Jahre lang täglich um sich hatte, sieht man plötzlich nur noch 2-3 Mal pro Woche. Natürlich hat es auch Vorteile, man kann machen und tun was man will, man ist Herr seines Heimes. Dennoch ein komisches Gefühl, nach einem Monat konnte ich mich bereits ziemlich gut einleben und fühlte mich nun zu Hause. Wenn ich jetzt bei meinen Eltern zu Besuch bin, fühle ich mich nicht mehr richtig „zu Hause“, den meine Möbel sind nicht mehr dort. Das ist auch gut so, ich finde es ist ein normaler Prozess um mehr an Selbständigkeit zu gewinnen. In meinem Bekanntenkreis, zumindest diejenigen im selben Alter sind, wohnen die meisten noch zu Hause. Ich bin froh diesen Schritt bereits mit 20 Jahren gemeistert zu haben, und dies ohne grosse finanzielle einbussungen oder Probleme. Ich habe meine Eltern währendem ich bei ihnen gewohnt habe mit einer relativ grossen Summe unterstütz, deshalb hat sich der Auszug finanziell praktisch nicht bemerkbar gemacht.

Was habe ich gelernt?
Zum ersten habe ich gelernt, dass sich der Haushalt von alleine nicht erledigen lässt. Vor allem das Kochen bereitet mir mehr Spass als erwartet, da wir zu 90% daheim essen und auch das Essen mit zur Arbeit nehmen. Das bedeutet wir kochen 2-3 Mal täglich, einige Eigenkreationen sind bereits entstanden die nicht schlecht schmecken. Ausserdem denke ich, dass das Ausziehen aus dem Elternhaus der allgemeinen Selbständigkeit enorm hilft.

Was hat sich geändert?
Eine der grössten Änderungen für mich war mein Business, da ich von zu Hause immer direkten Zugang zu meinem Lager hatte war ich sehr flexibel. Mittlerweile konnte ich ein System ausarbeiten, dass mir es ermöglicht nicht mehr vor Ort sein zu müssen. Wenn ich selbst etwas erledigen muss, gehe ich meistens nach der Arbeit oder am Sonntag vorbei.

PS: Wann bist Du das erste Mal von zu Hause ausgezogen?

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Thomas der Sparkojote

 

8 Responses

  1. p
    plutusandme sagt:

    Moin,
    Das erste Mal war auch gleich das letzte Mal 😉 . Nach dem Bundeswehrdienst bin ich nicht mehr so richtig zum Elternhaus zurück gekehrt. Fing doch gleich nach Wehrdienstende das Studium an. Ich denke, der Bund hat es einfacher gemacht, man lebt den ganzen Tag mit Kameraden zusammen, hat nicht viel einzurichten und der Tagesablauf ist doch sehr strukturiert. Aus heutiger Sicht hat es nicht geschadet, damals war es natürlich echt ätzend. Ich habe aber niemals wieder solch eine Kameradschaft erlebt.
    Tja, und heute freue ich mich nach einer Dienstreise wieder nach Hause zu kommen. Diesmal zu unserem Eigenen. Meine Eltern haben die Wohnung nach dem Auszug irgendwann mal umgebaut, sodass es “ mein“ Zimmer auch nicht mehr gibt. Ich war übrigens 21 als ich zum Bund musste. Danach stand ich dann auf eigenen Füssen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Plutusandme

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Plutusandme,

      Ich bin aus dem Militär geflogen nach 2 Wochen, nun zahle ich jährlich Wehrpflichtersatz bis ich das dreissigste Lebensjahr erreicht habe. Bin eigentlich ganz froh drum, dass ich rausgeflogen bin.

      Im Moment wird mein altes Zimmer als Büro und Lager für mein Business verwendet. In der neuen Wohnung hätte ich kein Platz für mein Business, da es schon ziemlich Platzraubend ist. Heutzutage sind die Verpackungen mit so viel Luft, Plastik und Karton zugefüllt, das glaubt man kaum. Ich habe letztens gerade erst einige der Sachen geöffnet und stellte fest das weniger als 5% der Packung, die eigentlichen Spielkarten beinhaltet…

      Gruss
      Thomas

  2. Hi Thomas,
    von vollen Lagern hört man öfter, wenn jemand ein Business privat betreibt. Gut, dass deine Eltern das unterstützen und Platz zur Verfügung stellen! Denn so einen großen Keller wie im Elternhaus hat man nach einem Auszug selten.

    Ich bin mit 18 von zuhause ausgezogen, 250km weiter und habe durch ein duales Studium mein eigenes Geld verdient. War alle 2 Wochen zuhause. Gewaschen habe ich selbst, weil ich nicht so viel Gepäck mit rumschleppen wollte. Auch das Kochen war für mich eine neue Welt. Meine Mutter hat sehr viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Gemüse, Obst, Milch, Getreide), sodass ich quasi eine Aubergine nicht von Lauch unterscheiden konnte. Habe 3 Jahre in einem privaten Wohnheim gewohnt, da wurde mir nie langweilig. Aufgrund der Ferne hat es aber eine Weile gedauert, bis ich kein Heimweh mehr hatte. Heute bin ich rund alle 4-8 Wochen bei meinen Eltern und habe dort auch noch ein paar Sachen stehen (Bücher, Schulsachen, Kuscheltiere). Meine Eltern bringen mir diese Sachen nach und nach, mein altes Zimmer ist nun ein Büro. Schlafe deswegen immer im Gästezimmer.

    Generell war mein Auszug eine sehr positive und notwendige Erfahrung. Man lebt ein wenig anders, wenn man in einer fremden Stadt auf sich alleine gestellt ist. Man kann sich zudem geistig ganz anders entwickeln, wenn man nicht ständig die Denkweise der Eltern gepredigt bekommt und sich für nichts rechtfertigen muss.

    Man kann sich auch zuhause wohnend eigenständig entwickeln, braucht aber entsprechend tolerante Eltern dafür.

    Liebe Grüße
    Jenny

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Jenny,

      Ich bin froh das ich mein altes Zimmer als Lager nutzen kann 🙂 Ich finde alleine wohnen (mit meiner Freundin) auch eine extrem wichtige Erfahrung, man lernt sich selbst besser kennen. Ausserdem muss man selbst den Haushalt und Einkauf erledigen.

      Ich sehe meine Eltern meistens 1 mal in der Woche, da wir nur ca. 10km voneinander entfernt wohnen. In der Schweiz sind die Distanzen viel kleiner, was Vor- und Nachteile hat. Mein altes Einzelbett ist ebenfalls noch in meinem (Lager)-Zimmer, habe dort auch ab und an geschlafen wenn ich wegen den ÖV-Verbindungen nicht mehr nach Hause gekommen bin.

      Gruss
      Thomas

      • Huhu stimmt,
        mein Bett ist auch noch das gleiche. Selbst meine Möbel habe ich damals alle da gelassen und mir stattdessen neue gekauft. Während meines ganzen Studiums bestand mein altes Zimmer nämlich noch. Da ich jederzeit durchs Studium hätte rasseln können, hätte ich so wieder zurückkommen können.

        Mein Freund und ich haben beide in WGs gewohnt, sodass wir beide relativ selbstständig waren. Nun wohnen wir auch zusammen, was wirklich noch mal sehr zusammenschweißt.

        Liebe Grüße
        Jenny

      • Sparkojote sagt:

        Das zusammen Leben schweisst wirklich zusammen, da man zu Hause praktisch alles zusammen macht oder zumindest das Gegenüber im Hintergrund in der Wohnung herumschwirrt.

        Gruss
        Thomas

  3. Hallo Thomas,

    Freut mich, dass du dich bereits eingelebt hast!
    Ich bin was dies anbelangt ein Spätzünder, bin doch etwas älter als du. Bei uns steht ein Wohnungskauf an. Ob wir die Wohnung zum gewünschten Preis bekommen weiß ich noch nicht. Hab noch keine Info vom Makler.

    Wünsche Dir viel Spaß in deiner Wohnung!

    mfG Chri

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