Wie der Kauf von Aktien meinen Konsumdrang stoppte! – Leserbrief 📩👨🏻‍💻

Wie der Kauf von Aktien meinen Konsumdrang stoppte! – Leserbrief 📩👨🏻‍💻

Wie der Kauf von Aktien meinen Konsumdrang stoppte! 1

Heute möchte ich einen Leserbrief mit euch teilen, Tobias (20) hat mir seinen Werdegang zum Investor zukommen lassen und wie er zum Thema Aktien und ETFs gekommen ist. Eine sehr spannende Geschichte! Ich hoffe ihr habt Spass beim Lesen seiner Story!


Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie man einen Blogartikel beginnt, da ich selbst lediglich auf Youtube und Instagram aktiv bin. Nun gut, ich denke zu Beginn sollte man sich einmal vorstellen:

Mein Name ist Tobias, ich bin 20 Jahre jung und Student. *Anmerkung an mich selbst* Bis hierin klingt alles noch sehr 0815, ich sollte wohl etwas mehr Spannung in die Sache einbringen *Anmerkung Ende*.

Auf jeden Fall studiere ich seit einem Jahr BWL an einer renommierten Universität in Wien, Österreich. Zuvor besuchte ich ein Gymnasium und wurde anschließend zum Zivildienst einberufen, wo ich als Schülerlotse die Straßen unsicher machte😉

Doch kommen wir nun zum eigentlichen Thema dieses Blogartikels …

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Wie ich zu Aktien kam

Doch wie kam ich denn nun zu Aktien und warum schreibe ich denn überhaupt diesen, bis dato sehr verwirrenden, Blogartikel auf Thomas‘ Blog? Zu Aktien kam ich während des Zivildienstes, da das Gehalt echt unter aller Sau war und ich, wie alle anderen Zivildienstleistenden auch, zu bemitleiden war.

Als ich dies merkte, begann ich mir Wege zu suchen, um nebenbei etwas Geld dazuzuverdienen. Ich forstete mich durch unzählige Youtube Videos, Bücher, Blogs (unter anderem auch diesen hier) und etliches mehr. Neben dem Designen und Verkaufen von POD- Shirts (Print on Demand) wurde ich durch den Kanal von Aaron aka Homo Oeconomicus auch auf das Thema Aktien & Börse aufmerksam.

Zum damaligen Zeitpunkt, es dürfte jetzt knapp 2 Jahre her sein, konnte ich mit Begriffen wie Aktie, Dividende, Eigenkapitalquote, KGV, usw. noch nicht wirklich etwas anfangen. Ich war eher an Themen wie Mode, Shopping und Luxus, also Dingen, die Robert Kiyosaki zu den Verbindlichkeiten zählt, interessiert. Da ich jedoch Zeit und Lust hatte, etwas Neues zu lernen, begann ich mir passende Apps auf mein Smartphone zu laden. Dass es sich bei den meisten der „Börsenapps“ jedoch um Trading handelte, war mir nicht klar.

Langer Rede kurzer Sinn: Nach einigen Tagen brachten mich die „Harami- Candlesticks“ zur Verzweiflung und ich gab auf. Ich versuchte mein Glück stattdessen mit dem wilden, unüberlegten Traden von Währungsunterschieden (natürlich alles mit Spielgeld), doch auch das lief nicht wie erhofft.

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Langsam ging mir die Börse auf die Nerven, doch ich wusste, dass das nicht alles nur Zockerei und Spekulation sein kann. Ich recherchierte daher weiter und blieb wenig später bei den äußerst beliebten ETF’s (Exchange Traded Funds).

Knapp einen Monat später war dann auch schon das erste Depot eröffnet und zwei Sparpläne (einer auf den MSCI World und der andere auf die Emerging Markets) waren aufgesetzt. Diese mussten aufgrund steuerlicher Aspekte (als Österreicher deutsches Depot, …) verkauft werden, aber dazu mehr in einem anderen Gastbeitrag.

Situation heute: Konsumfreiheit

Nun bin ich 20, habe ein gut gefülltes Aktiendepot, spare 80% meines Einkommens und bin auf dem besten Weg zur finanziellen Freiheit. Konsumieren ist für mich über die Monate zu einem Wort geworden, bei dem sich mir die Haare aufstellen und ich Unbehagen verspüre. Ich kaufe nichts mehr, was ich nicht wirklich dringend benötige.

„Wie soll das denn gehen, hast du etwa keine Hobbies oder Wünsche?“ Doch, klar habe ich die, doch die Kosten dafür sind minimal. Spazieren gehen, Fechten, Badminton und Trainieren sind meine liebsten Freizeitbeschäftigungen, kosten mich jedoch nicht einmal 160€ im Jahr. Zudem habe ich eine Freundin, mit der ich Ausflüge unternehmen kann und lebe in einer der schönsten Städte der Welt. Was will man mehr?

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Eine Sache, die ich jedoch regelmäßig kaufe, und die mir bei jedem Kauf ein Glücksgefühl der besonderen Art bringt, sind Aktien. Monatlich Kaufe ich über Sparpläne Anteile von erstklassigen Konzernen wie Microsoft, Unilever und Visa, um mir eine Freude zu machen. Doch dabei bleibt es selbstverständlich nicht. Wer mich verfolgt weiß, dass ich zusätzlich in unregelmäßigen Abständen Einmalkäufe tätige.

Dabei richte ich mich vor allem nach der bekannten Dividendenstrategie, die ich jedoch für mich subjektiviert und optimiert habe, indem ich eigene Bewertungstabellen erstellte, die den Rahmen dieses Blogbeitrages jedoch sprengen würden. Solltest du mehr dazu und vor allem zu der extravaganten Strategie wissen wollen, dann schreibe das doch gerne als Kommentar unter diesen Artikel.

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Zurück zum ungehemmten Konsum: Meine damalige Lieblings- Freizeitbeschäftigung „Shopping“ habe ich auf Eis gelegt und diese wird auch nicht mehr sobald wieder aufgetau, denn ich bin glücklich mit dem Leben „ohne“ Konsum. Ich fühle mich freier und gesünder als je zuvor, daher habe ich nicht vor, etwas zu ändern. Um das Ganze in den Worten von Martin Amanshauser auszudrücken und sein Buch „Viel Genuss für wenig Geld“ zu zitieren: „Leisten Sie sich den Luxus, auf scheinbar Nützliches zu verzichten.“

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Jedes Mal, wenn ich einen Aktienkauf tätige oder meine Sparpläne ausgeführt werden, erhöht sich auch zwangsweise der Cashflow „meiner“ Unternehmen… ein wahnsinnig tolles Gefühl. Der Kapitalismus traf mich vor ein paar Jahren wie ein Regenschauer voller Glück, den ich dringend brauchte.

Ich brenne seit diesem Moment für das Thema Aktien, Börse und Investieren, führe einen Youtube Kanal, der sich ganz und gar mit diesem Thema beschäftigt, habe einen Instagram-Account, auf dem ich meine Abonnenten mit hilfreichem Börsencontent bombardiere und schreibe aktuell an Gastbeiträgen für Kollegen. Nebenbei lese ich wöchentlich ein Finanzbuch, analysiere Aktien und habe daher gar keine freie Zeit mehr, die ich für unnötigen Konsum aufbringen könnte.

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Was ich dir mitgeben will

Da du nun meine persönliche Börsengeschichte und die Wesensveränderung, die ich erlebte kennst, möchte ich dir noch den ein oder anderen Gedanken mit auf den Weg geben. Ich selbst hätte bis vor zwei Jahren niemals erwartet, einmal in Aktien zu investieren oder mich anderweitig mit dem Thema Investieren zu beschäftigen.

Aber dann kam dieser eine Tag, man könnte fast von einer Erleuchtung sprechen. In genau diesem Augenblick macht es in meinem Gehirn „Klick“ und ich wusste gleich, dass ich mehr vom Leben will. Ich wusste, dass ich nicht der Typ für klassische Ausbildung, langweiligen Job, langweiliges Leben und staatliche Rente bin. Nein, ich will mir das Leben so zurechtrücken, wie ich es für richtig halte.

Denn jeder Mensch hat eine andere Vorstellung vom Leben. Genau aus diesem Grund kann ich einfach nicht nachvollziehen, dass Millionen von Menschen in Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz und anderen Ländern auf der Erde, sich täglich aufraffen und ihre beinahe, vor Langeweile und Selbsthass, leblosen Körper in einen Job schleppen, den sie nicht ausstehen können. Dieser Gedanke kam beim mir zum ersten Mal mit 18 auf und hat seither meine komplette Lebenseinstellung und alle meine Taten fest im Griff. Wann war dieser Augenblick bei dir?

Ich begann, wie du bereits weißt, so viel Geld zu sparen und zu investieren, wie es nur ging… und das tue ich selbstverständlich auch heute noch. Ich begann zu lesen und mich weiterzubilden. Täglich mehrere Stunden Youtube Videos, Analysen, Blogbeiträge und Bücher waren der erste und wichtigste Schritt auf meiner Reise in die finanzielle Freiheit. Was tust du, um dir finanzielle Bildung anzueignen?

Ich merkte, dass es weitaus wichtigere Dinge im Leben gibt als Gaming, Shopping und Autos, nämlich Freunde, Familie und Freiheit. Jedes T- Shirt, dass ich mir nicht kaufe, ist weiteres Geld, das ich in mein Aktiendepot und dementsprechend in meine finanzielle Freiheit investieren kann. Wann fängst du damit an?

Abschließende Worte

Vielleicht ist die kleine, moralische Standpauke auch gar nicht von Relevanz für dich, da du selbst schon auf dem besten Weg zur finanziellen Freiheit bist. Doch wenn dem nicht so ist, dann würde ich dich bitten, meinen Rat zu beherzigen und dich selbst zu fragen, ob dir Konsum wirklich wichtiger als deine Freiheit ist!

Mein Wissen über die Börse teile ich auf meinem Youtube Kanal „Tobias‘ Finanzen“. Dort findest du viele Videos zu den Themen Aktien, Business und Mindset.

Auch auf meinem Instagram Account „Finanzen.ig“ bin ich sehr aktiv und poste spannende Beiträge und Videos über die Finanzwelt.


Tobias Story zeigt, wie man sich bereits im jungen Alter für das Thema Finanzen begeistern kann. Einfach dranbleiben und langfristig weitermachen!

PS: Wann hast Du mit dem Thema Finanzen begonnen?

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Thomas der Sparkojote

 

6 Responses

  1. Christian sagt:

    Gute Sache und schön hast du den Weg früh eingeschlagen. Ging mir mit der „Ersatzhandlung Aktienkauf“ genau so, einfach leider erst zehn Jahre später mit Anfang 31. Trotzdem ist meine Börsenhistory schon ca. doppelt so lang, da ich seit Anfang 2016 aktiv investiere.
    Dass jetzt jeder seine Geschichte vermarkten will, so kurz und standardisiert (siehe Portfolio nach Kommer zu Beginn sieht es aus wie die Dividendenstrategie Top 20 inkl. fragwürdigen Imperial Brands, Shell usw.) sie auch ist, geht mir aber immer noch nicht in den Kopf. Zumal das Wissen über Börse in Frage gestellt werden kann. Wie bitte erhöht sich z.B. der Cashflow „deiner“ Unternehmen, wenn du Aktien am Sekundärmarkt kaufst und nicht konsumierst? Also bitte auch die Qualität im Auge behalten oder lieber auf etwas fokussieren, wo tatsächlich ein Mehrwert besteht und bitte kein Halbwissen verbreiten.

  2. d
    der nörgelnde Investor sagt:

    Sicher ein schöner Werdegang, aber nach 2 Jahren Autodidakt gleich via YT/IG andere Leute mit seinem „Wissen“ beglücken? Das kann ja dann nicht auf eigenen Erfahrungen sondern mehr auf „das habe ich dort und dort gelesen“ basieren…

    Eine weitere Anmerkung sei mir erlaubt; wenn man natürlich sämtliche Bücher zur IG Werbung kostenlos zugeschickt bekommt kann man dann schon sagen, dass man nur EUR 160 für seine Hobbies ausgibt 😉

  3. P
    Peter sagt:

    Versteh mich bitte nicht falsch. Ich finde den Weg, den du einschlägst sehr gut. Aber du bist 20 Jahre alt, studierst seit zwei Jahren und hast jetzt schon ein „gut gefülltes Depot“ und bist auf dem besten Wege in die finanzielle Freiheit? Da haben wohl Mama und Papa nachgeholfen. Weiterhin versuchst du hier anderen die Welt zu erklären und wie doof doch alle Menschen sind, dass sie einem normalen Job nachgehen. Sorry, aber für mich sind das alles leere Phrasen. Du hast zwei Jahre Börsenerfahrung und erklärst dich hier zum großen Experten. Was zeichnet sich gegenüber den 1000 anderen Börsenblogs aus?

  4. Alexander sagt:

    Negatives wurde ja viel schon geschrieben, will nicht nachtreten, die Welt ist eh zu negativ.
    Meine 2 Cent: Die Aktie ist des Investors liebstes Konsumartikel, was für viele Schuhe/Taschen/Autos sind.

  5. Ich finde es klasse wenn dich jungen Menschen wie du sich für das Investieren beschäftigen, ich hoffe auch für dich, das du den Weg bei behälst und viel Erfolg hast. Immer dran bleiben und lass dich nicht entmutigen!

    Gruß Stefan

  6. A
    Alain Surlemur sagt:

    Mein lieber Herr Gesangsverein , was war den das? Hat da jemand Thomas‘ Blog zweckentfremdet um Werbung für seinen eigenen Instagram-Account zu machen?

    Und was soll dieses Aktiendepot? Wenn ich das ansehe sträuben sich mir die Nackenhaare!

    – Grosse Positionen in Aktien die gerade erst die Dividenden zusammengestrichen haben (IMB, RDS)
    – Grosse Positionen in fossilen Energien ( RDS, GAZ), wobei GAZ noch politisch brisant ist
    – Etwa 15% in Vice Stocks

    Dafür sind dielangfristig seriösen Aktien massiv untervertreten.

    Du nennst dich selber einen Dividendeninvestor, aber wo sind die Versicherungen und Immobilenfirmen? Die zahlen sehr viel zuverlässiger Dividenden als die aktuellen High-Dividend-Yield Aktien die du ansammelst.
    Du lebst in Wien aber dein Depot enthält vielleicht 20% Aktien die auf EUR lauten.
    Du bist 20, investierst aber in Aktien die auf dem absteigenden Ast sind. Das ist das Depot eines 60-jährigen der keine Ahnung von der Sache hat. Warum nicht 5-10% deines Depots in junge aber risikoreiche Aktien investieren?

    Sorry, aber du musst noch sehr viel lernen. Lass dir das von jemandem gesagt sein der schon an der Börse war als _du_ noch nicht mal geplant warst. Deine YT und IG Kanäle werde ich jedenfalls nicht besuchen. Da brächte vermutlich die „Dart-Analyse“[1] sogar noch bessere Ergebnisse.

    [1] Dart-Analyse: Man hängt den Börsenteil der Zeizung an die Wand und wirft mit geschlossenen Augen Dartpfeile darauf. Was man trifft wird zu gleichen Teilen gekauft.

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