Wenn die Insolvenz Welle kommt, bin ich bereit! đ°đȘ

Ich mache mir sehr viele Gedanken ĂŒber eine möglicherweise anstehende Insolvenzwelle. Warum ich befĂŒrchte, dass uns eine Insolvenzwelle erwartet und wie ich mich darauf vorbereite, erfĂ€hrst du in diesem Artikel.
Warum ich glaube, dass uns eine Insolvenzwelle erwartet
Wie du vielleicht weisst, werden viele Unternehmungen sehr stark subventioniert. Das fĂŒhrt dazu, dass es auf dem heutigen Markt zu viele Unternehmen gibt, die rein rechnerisch nicht mehr auf dem Markt sein sollten, da sie ohne diese staatliche UnterstĂŒtzung lĂ€ngst insolvent gegangen wĂ€ren.
Mit der aktuellen Covid-19-Pandemie und den hiermit einhergehenden Lockdowns zeigt sich, dass viele Unternehmen Insolvenz anmelden mĂŒssen. Hierbei handelt es sich oftmals um Unternehmen, die schon vorher nicht wirtschaftlich waren.
Auch wenn es fĂŒr einige Menschen schlecht ist, glaube ich, dass die sich anbahnende Pleitewelle notwendig ist. Nur so ist es möglich, die durch zu starke staatliche Subventionen verfĂ€lschten MarktverhĂ€ltnisse wiederherzustellen.Â
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Chancen der sich anbahnenden Insolvenzwelle
Die Wiederherstellung der natĂŒrlichen MarktverhĂ€ltnisse ist nicht nur schlecht, sondern stellt auch Chancen fĂŒr viele Menschen dar. Unter anderem werden Reseller von Bestandsauflösungen pleitegegangener Unternehmen profitieren, aber auch an der Börse werden sich Möglichkeiten fĂŒr AktionĂ€re bieten, die auf vermeintlich scheiternde Unternehmen setzen, welche sich im Endeffekt auf dem Markt behaupten können.
All dies wird also zu einer Vermögensumverteilung fĂŒhren, durch welche viele Menschen es zu Millionenvermögen schaffen werden. Daher sollte man sich fragen, auf welcher Seite man nun stehen möchte: auf der Seiten der Verlierer, die alles verlieren oder auf der Seite der Gewinner, welche Stark von der sich anbahnenden Krise profitieren.
Mein Ansatz
Da ich mir sehr viele Gedanken ĂŒber die sich anbahnende Krise mache, habe ich entsprechende Vorkehrungen getroffen, damit ich so gut es geht aus einer möglichen Insolvenzwelle herausgehe.
Um dies zu schaffen, habe ich mich um eine starke Diversifikation meines Vermögens bemĂŒht. Ich habe mein Vermögen auf unterschiedlichste, nicht miteinander in Verbindung stehenden Vermögenswerte aufgeteilt.
Hierzu zÀhlen:
- Sehr hohe Cash-Positionen
- Gebundenes Kapital in meinen eigenen Unternehmen
- Unternehmensanteile in Form von Aktien
- KryptowÀhrungen
- Gold
- P2P-Kredite
Ich habe ein Teil meines Geldes in meine eigenen Unternehmungen gesteckt, jedoch lange nicht alles, da ich vorbereitet sein will, falls die Insolvenzwelle kommt und auch meine eigenen Unternehmungen betrifft.

Warum hört man so wenig ĂŒber die kommende Insolvenzwelle?
Dies liegt primĂ€r daran, dass den bereits eingetretenen Pleiten sehr wenig mediale Aufmerksamkeit eingerĂ€umt wird. Der Grund hierfĂŒr ist, dass bisher eher kleine Unternehmen von der Pleitewelle betroffen sind. Dies liegt daran, dass grössere Unternehmen im Gegensatz zu kleinen zu Beginn noch einfacher an Fremdkapital kommen.
Nach einiger Zeit werden aber jegliche Unternehmen ihre Fremdkapitalressourcen ausgeschöpft haben. Somit werden mit der Zeit Unternehmen aller Grössen unter einer sich anbahnenden Insolvenzwelle leiden.
Was kann ich tun, um vorbereitet zu sein?
Um fĂŒr eine mögliche Krise möglichst gut gewappnet zu sein, solltest du dein Geld so anlegen, dass sich die verschiedenen Anlagen möglichst gut kompensieren. Das heisst, dass sie von Verlusten anderer Anlagen in deinem Portfolio profitieren. Wenn also eine Anlage verliert, zieht die andere Anlage hieraus Profit.
Im Klartext bedeutet das, dass man sich darum bemĂŒhen sollte, eine Cashquote aufzubauen und nicht notwendige Kosten zu minimieren. AuĂerdem sollten Unternehmer versuchen, ihr Unternehmen unabhĂ€ngiger zu gestalten. Generell sollte darauf geachtet werden, dass das Unternehmen möglichst antifragil gestaltet wird.
Es gibt Grund zu der Annahme, dass uns eine starke Insolvenzwelle erwartet, die sowohl kleine als auch grosse Unternehmen betrifft. Auch wenn du dich in diesem Kontext auf den ersten Blick machtlos fĂŒhlst, gibt es in der Tat einige Vorkehrungen, die du treffen kannst, um dich abzusichern.
PS: Denkst Du es wird grosse Pleitewelle kommen?
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7 Responses
Guter Artikel đđŒ
Wann denkst du das die Insolvenzwelle kommt? Und welche Firmen denkst du das es betreffen könnte?
Hallo Thomas,
wenn die Pleitewelle rollt, wird es erst Unternehmen erwischen und danach auch Privatpersonen.
Auch wenn es unmoralisch erscheint, werde ich die Augen offen halten und versuchen, mir die eine oder andere Immobilie unter den Nagel zu reiĂen. InsolvenzverkĂ€ufe sind fĂŒr den KĂ€ufer oftmals sehr lukrativ.
Viele GrĂŒĂe
Alexander
@Alexander
Ich denke das wird noch knĂŒppelhart! Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr Dankbar bin nicht davon betroffen zu sein.
Immobilien sind dann sicher auch eine Option die ich mir offen halte.
LG
Thomas
Ich denke das z.B. Deutschland und die Schweiz unterschiedlich betroffen sein werden, weil es in Deutschland Jahrzehnte keine Struktur Reformen gegeben hat. Das macht das wirtschaftliche agieren extremst schwer wenn nicht unmöglich. Dadurch wird es auch kaum zu NeugrĂŒndungen kommen. Eine Massenauswanderung von Firmen und produktiven Menschen dĂŒrfte die Folge sein.
„Hierbei handelt es sich oftmals um Unternehmen, die schon vorher nicht wirtschaftlich waren.“
Naja, diese Aussage ist schon fast ein hohn fĂŒr alle Unternehmer, welche immer gut gewirtschaftet haben und mit COVID-19 einfach ein komplettes oder teilweises Berufsverbot erhalten haben.
Es wird viele Event Unternehmen treffen, welche zuvor sauber dastanden. Aber 18 Monate und mehr keine Veranstaltungen das ĂŒbersteht auch ein gesundes Unternehmen nicht.
Restaurants oder auch Catering Firmen. Hey 6-8 Monate zu oder halbwegs zu mit Ăffnungszeiten die keinen Sinn machen. Das es da auch eine riesen grosse Anzahl an gesunden Unternehmen mitreisst scheint logisch.
Wo ich deine Aussagen hier unterstĂŒtze ist: Es wird eine massive Welle sein. Davon bin ich auch ĂŒberzeugt und dann als 2. Welle privat Insolvenzen.
Hast du gar keine Angst um dein eigenes GeschĂ€ft? Sammelkarten sind Luxuskonsum und als solcher als erstes betroffen wenn deine Kunden ihr Geld zusammenhalten [wollen/mĂŒssen]
@Alain
TatsÀchlich eher wengier, aber sicher auch ein Faktor. Ich kann theoretisch Anfangen Higher Tier Vintage Sachen Verkaufen, mache ich aktuell nich nicht und behalte sie nur.
Dann mĂŒsste ich vielleicht 15-30 Kunden Im Jahr hben die mir je 1-2 GegenstĂ€nde Abkaufen.
LG
Thomas