Schiesse ich mir mit meiner Transparenz ins eigene Bein? đŸ’°đŸ”«

Schiesse ich mir mit meiner Transparenz ins eigene Bein? đŸ’°đŸ”«

Schiesse ich mir mit meiner Transparenz ins eigene Bein?

Ich glaube „Transparenz“ wird zu meiner Kernmessage, meinem Wort. Von Anfang an wollte ich ein nachvollziehbares finanzielles Tagebuch hier auf diesem Blog liefern. Das habe ich bisher mit Freude getan und das Feedback und die Resonanz ist mehrheitlich begeistert.

Downsides der Transparenz

Je grösser meine Online-PrĂ€sens wird, umso mehr merke ich, dass man es nicht allen recht machen kann. Deshalb werde ich einfach mein Ding durchziehen und das tun was ich fĂŒr richtig halte. Es sind wenige „negative/kritische“ Kommentare, die mich zum Denken anregen. Anhand diesen merke ich, wieso viele, die Ă€hnlich wie ich z.B. ein Online Business/eine Personal Brand aufbauen, ihre Finanzen nicht offenlegen.

Sie sparen sich den „Shitstorm“ und machen es sich einfacher. Was nicht verkehrt ist, darĂŒber habe ich auch schon nachgedacht. Aber ich möchte meinen Prinzipien treu bleiben, stick with what’s working. Ich werde somit weiterhin Transparenz zeigen und mich in diesem Aspekt stetig verbessern, um euch dem Finanzrudel den besten Mehrwert zu bieten! Finanzrudler, die mich eventuell schon lĂ€nger kennen oder auch schon persönlichen Kontakt mit mir hatten, wissen, ich lebe sehr minimalistisch. Aber ich habe hohe Ambitionen, was die Einnahmen angeht.

Klingt erst einmal Paradox, aber fĂŒr mich ist es eine Art „Highscore“. Er spiegelt fĂŒr mich wider, wie viel Mehrwert ich dem Kollektiv, der Gesellschaft zurĂŒckgegeben habe. NatĂŒrlich ist es etwas vereinfacht ausgedrĂŒckt, aber so in etwa kommt es hin. Nicht falsch verstehen, es gibt auch viele Dinge, die kein Geld einbringen und auch extrem wichtig sind. Ich weiss nur zu genau, wie Dinge aus dem Kontext gerissen und dann falsch wiedergegeben werden. So funktionieren ĂŒbrigens sehr oft traditionelle Zeitung und TV. 😉

Haters gonna Hate

Es wird einen kritischen Moment geben, das vermute ich. Sobald ich eine gewisse Einkommensschwelle erreicht habe, wird der Shitstorm ganz laut sein. Ich hoffe natĂŒrlich, dass das nicht passiert. ErfahrungsgemĂ€ss kommen dann vielleicht solche SĂ€tze: „Der macht doch nur Videos, Online Sachen verkaufen kann jeder. Und damit verdient er sich an den „Armen“ eine Goldene Nase.“

Aber ich bereite mich schon seit Jahren mental darauf vor, ich beschĂ€ftige mich mit dem Thema Mindset. Ihr kennt mich ja mittlerweile, ich gebe einen F*ck drauf was andere denken. Aber im Umkehrschluss eben doch nicht, den ich setzte kritisches und angebrachtes Feedback immer wieder um! Das dicke Fell baut sich auf, der Bizeps bleibt gleich. 😉

PS: Wenn Dir ein Wort einfallen wĂŒrde zu meiner Person, meiner Personal Brand… Was fĂŒr ein Wort wĂ€re das?

PPS: Enjoying the process, if you want it go get it.

Bank Cler Zak Gutscheincode 50 CHF Guthaben ZAKSPK Sparkojote Zak Gutschein Code 50 CHF

Bank Cler Zak Gutscheincode 50 CHF Guthaben ZAKSPK Sparkojote Zak Gutschein Code 50 CHF

Thomas der Sparkojote

 

18 Responses

  1. m
    mycastle sagt:

    Hi Thomas
    In der Tat ist das sehr mutig, aber unterschĂ€tze es nicht mit den Reaktionen… Wie wĂ€re es mit einer bestimmten Grösse des Depots, andere Strategie zu fahren. Ein neues Depot (kann ja ein Musterdepot sein), wo du alles von Beginn an dokumentierst und es so wachsen lĂ€sst? Ein Schutz fĂŒr dich, wĂŒrde ich im Hinterkopf behalten. Irgendwann wird es unheimlich, wenn du so weitermachst, es ist nicht zu unterschĂ€tzen zu was NEID fĂ€hig ist. Ich wĂŒrde mich hĂŒten davor, zumal ich Kinder habe und ich ehrlich gesagt Angst hĂ€tte, dass einer mal auf dumme Ideen kommt…. ja ab einer bestimmten grösse kommt das Depot fest ins rollen. Bin bei 670T habe aber erst mit 29J. begonnen und 2002 und 2008 Kriesen hinter mir….. und ja ich blieb immer voll investiert, manchmal hatte ich schlaflose NĂ€chte, war aber jeweils froh, verkaufte ich nie…. ach ja und ich habe nicht so bescheiden wie du gelebt… also viel GlĂŒck weiterhin und denk an meinen Vorschlag, spĂ€testens bei der Familienplanung, unterschĂ€tze das nicht.

    Trotzdem, Kompliment an dich – einfach mal mutig gegen den Strom zu schwimmen, lese gerne deine Seite.
    Ich, w, Kriesenerprobt

    PS:
    Ich hab hier was, wo ich mich nervte, als es durch Obama wieder eingefĂŒhrt wurde, aber ein Punkt ist, der meiner Meinung nach sehr wichtig ist zu wissen, kannte jemanden von der Arbeit (Bank) wo das Prozedere durchmachte, war extrem aufwĂ€ndig und teuer, Erbschaft als CH BĂŒrger ohne jeglichen Bezug in die USA – ausser mit seinen Aktien…

    Hier ein Auszug und unten der Link:

    Da reiben sich viele Schweizer und ihre Nachkommen verwundert die Augen: Selbst wenn sie nichts mit den USA zu tun haben, mĂŒssen Erben den Nachlass in den USA versteuern – etwa, wenn das Erbe US-Wertschriften enthĂ€lt.

    Sie könne fast nicht glauben, was sie neulich gehört habe, schreibt eine K-Geld-Leserin: Dass Schweizerinnen und Schweizer Erbschaften in den USA versteuern mĂŒssten. In ihrem Bekanntenkreis herrsche totale Unsicherheit: «Was dĂŒrfen wir noch an US-Titeln kaufen oder behalten und was nicht?»

    Was die Frau gehört hat, ist kein schlechter Witz, sondern RealitĂ€t. Wohl gibt es seit 1951 zwischen der Schweiz un […]

    https://www.ktipp.ch/artikel/d/erbschaftssteuer-der-arm-der-us-steuervoegte-ist-lang/

    • Danke fĂŒr deine Einsicht und Meinung, das hilft mir viel 🙂

      Übrigens wusste ich das mit der Erbschaft auch schon, dass hat mir mal jemand vor 1-2 Jahren auch erlĂ€utert. Eher lĂ€stig auf jedenfall.

      GrĂŒsse
      Thomas

      • D
        David sagt:

        Hallo Thomas

        Wenn ich das so höre, dann glaube ich fast, dass ich derjenige war, der dir das einmal mitgeteilt hatte… 😉

        Bzgl. Transparenz: Ich fand es krass, wie viele negative Reaktionen dein Watson-Artikel ausgelöst hat. Menschen wie wir (d.h. solche, die sich mit dem Thema Finanzen und auch Mindset schon lĂ€nger auseinandersetzen) wissen, wie wir grundsĂ€tzlich auf Kommentare reagieren „mĂŒssen“; man kann meist relativ einfach raus „lesen“, ob eine Meinung konstruktiv oder destruktiv ist; Letzteres wird man meist darauf zurĂŒckfĂŒhren können, dass der „Kritiker“ mit seinem Leben unzufrieden ist und es a) nicht glauben kann, dass andere finanziell besser dran sind und/oder b) es anderen missgönnt, weil er neidisch ist… und das nur, weil er sich mit anderen vergleicht (was dann auch eher schĂ€dlich fĂŒr ihn ist). Solche destruktive Menschen wird man nie Ă€ndern können, selbst wenn man es gut mit ihnen meint. Das muss man akzeptieren, sollte im gleichen Atemzug aber auch nicht zu viel Energie mit solchen Menschen vergeuden…

        Fazit: Mach weiter so und zieh dein Ding durch! 😉

      • H
        Harry sagt:

        Hallo David
        Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Ich kann Deinen Kommentar unterschreiben.

        Ich denke Thomas ist zwar noch jung, aber ich traue Ihm durchaus zu, dass er die Kommentare richtig einschÀtzen wird und kann.

        GrĂŒsse
        Harry

      • O
        Otowards sagt:

        Hallo zusammen,
        David deine Beschreibung passt perfekt.
        @Thomas, mach so weiter :-).
        Schönes Weekend.

  2. H
    Harry sagt:

    Hallo Thomas.
    Deine Transparenz ist natĂŒrlich fĂŒr die Besucher Deiner Webseite sehr interessant. Wer schaut nicht sehr gespannt in finanzielle Daten anderer Leute?. Was hat der Nachbar wohl fĂŒr ein Einkommen/Vermögen? Wir sind fĂŒr die volle und uneingeschrĂ€nkte TRANSPARENZ !!!
    ÄHEM.. Einzige Ausnahme ist natĂŒrlich bei allen ausser bei mir!
    Ich an Deiner Stelle hÀtte den Mut zur Offenlegung wie DU sie anbietest nicht.
    Ich denke es gibt viele, welche an Informationen und Tipps bezĂŒglich dem Aufbau eines eigenen GeschĂ€ftes interesse haben. Diesen könntest Du aber ohne Finanzoffenlegung einen Erfahrungsaustausch anbieten.
    Betreffend Wertschriften musst Du Dir schon ĂŒberlegen, ob die Offenlegung der Depotwerte wichtig ist, oder nur welche Unternehmen Du mit welcher Dividendenrendite im Depot hast, und welchen Wert Du aus welchem Grund gekauft/verkauft hast.
    Viel VergnĂŒgen beim „GrĂŒbeln“.
    Gruss Harry

  3. C
    Christian Pohl sagt:

    Hoi Thomas

    Das Wort, welches mir natĂŒrlich als erstes zu Dir und der Marke Sparkojote einfĂ€llt, ist Transparenz. Dies ist ganz klar etwas womit du aus der Masse der Finanzblogger herausstichst. Die „AngriffsflĂ€che“ die du damit zwangslĂ€ufig bietest ist nicht ohne. So wie du sagst: Leider wird es mit steigendem Einkommen, immer hĂ€ufiger und heftiger zu kritischen, nicht gerade konstruktiven Kommentaren kommen. Aber mindestens genauso viele, wenn nicht sogar mehr Leser bzw. Zuschauer, werden deine Transparenz sehr positiv sehen! So wie ich ;-).

    Mach weiter so! Zum GlĂŒck hast du so ein dickes Fell und kannst sowas gut wegstecken.

    Liebe GrĂŒsse
    Christian

  4. Ich sag gerne: „Wer kann, der kann.“ Du machst einfach, worauf du Bock hast, ohne dir sagen zu lassen: „Das geht so aber nicht..“
    Oder wie mein Kollege sagt: Am Ende des Tages musst du dich nur vor einer Person rechtfertigen: Der Person im Spiegel. Mach weiter dein Ding. Ich denke bei dir an das Wort „mutig“.

  5. B
    Ben sagt:

    Hallo Sparkojote,

    eine Frage zur Transparenz – ich selbst hĂ€tte Angst, dass zB meine Kinder oder meine Frau Opfer von EntfĂŒhrungen werden könnten, wenn ich meine rosige finanzielle Lage publik mache. Ich weiß, das klingt total ĂŒbertrieben, aber eine kleine Wahrscheinlichkeit ist gegeben. Wie gehst du mit dieser „Gefahr“ um?

    PS: Toller Blog und vielen Dank fĂŒr deinen Content! 🙂

    LG
    Ben

    • Hallo Ben,

      Klar kann sowas passieren, ich denke allerdings das es relativ gering ist die Wahrscheinlichkeit. Ausserdem ist ab einer gewissen Grösse sowieso klar, das man „viel“ Geld hat.

      Ich lasse mich wegen „Ängsten“ nicht davon abhalten, Dinge die ich gerne tue zu machen. Ängste schrĂ€nken einen nur ein.

      Lieben Gruss
      Thomas

      • B
        Ben sagt:

        Hi Thomas,

        danke fĂŒr deine Nachricht.

        Bin deiner Meinung, die Wahrscheinlichkeit fĂŒr so etwas ist sicher gering.
        Und ich habe den falschen Begriff gewĂ€hlt. Ich habe keine Angst, sondern ich halte es fĂŒr möglich, dass sowas passiert. Aber man kann ja auch Gegenmaßnahmen ergreifen und einfach vorsichtiger sein. Also alles halb so wild.

        WĂŒnsche dir alles Gute!

        Bis bald
        Ben

      • Hallo Ben,

        Ich wĂŒnsche dir auch alles Gute 🙂

        Wer weiss wie ich das in Zukunft handle, Kinder habe ich ja noch nicht. Vermutlich Àndert sich dann ja auch vieles.

        Liebe GrĂŒsse
        Thomas

  6. A
    Adam sagt:

    „PS: Wenn Dir ein Wort einfallen wĂŒrde zu meiner Person, meiner Personal Brand
 Was fĂŒr ein Wort wĂ€re das?“

    Soyboy.

    Anderseits finde ich deine Transparenz in Sachen Vermögenaufbau, sparen etc einzigartig, sehr interessant.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

đŸŽ™ïž Finanzrudel Podcast 🎧

Finanzrudel Podcast mit Thomas Brandon Kovacs