10 JOBS in der Schweiz – Wie viel verdient man in der SCHWEIZ? 🇨🇭💸

10 JOBS in der Schweiz – Wie viel verdient man in der SCHWEIZ? 🇨🇭💸

10 JOBS in der Schweiz - Wie viel verdient man in der SCHWEIZ?

Im deutschsprachigen Raum geniessen die Schweizer in finanzieller Hinsicht den besten Ruf – und das zu Recht. Die Schweiz zeichnet sich durch hohe Gehälter, aber auch Kosten, aus. Wieviel man aber wirklich verdient, möchte ich heute einmal genauer beleuchten. 

Dafür habe ich 10 verschiedene Berufe herausgesucht, die einigermassen repräsentativ verschiedene Sparten abbilden. Das soll dabei helfen, euch einen kleinen Überblick zu verschaffen, wieviel man hier in der Schweiz wirklich verdienen kann. 

Ohne grosse Umschweife legen wir daher direkt los. Alle Zahlen sind jeweils als Bruttolohn für eine Vollzeitstelle zu verstehen. Dabei beziehen sich die Preise auf ein ganzes Jahr, inklusive Extras wie das 13. Monatsgehalt. Für die genaue Umrechnung in Euro solltest du am besten den jeweils aktuellen Kurs des Schweizer Franken nachschlagen. 

Auch lokale Unterschiede habe ich nicht ausgewiesen, sondern lediglich die Werte für den Raum Zürich betrachtet. Es kann hier also zu leichten Abweichungen kommen, wenn man andere Regionen heranzieht. Gemeinhin sind in Zürich sowohl die Gehälter, als auch die Kosten immer etwas höher. 

1. Friseur

Eine Friseurin oder Friseur, bei uns in der Schweiz Coiffeur genannt, kann pro Jahr im Mittel mit 47.500 CHF rechnen. Angesichts der davon noch abgehenden Sozialabgaben und Steuern ist das kein allzu hoher Betrag. Die Topverdiener der Sparte können hier immerhin 60.000 Franken einnehmen, während am anderen Ende der Skala nur 37.500 für Geringverdiener warten. 

Mit diesem Betrag in der Schweiz über die Runden zu kommen ist eine ziemliche Herausforderung. Wer ohne Mitbewohner und mit Annehmlichkeiten wie einem eigenen Auto auskommen möchte, muss möglicherweise noch eine zusätzliche Einnahmequelle finden. 

Coiffeure sind damit in meiner Liste mit dem geringsten Gehalt vertreten, was sich wohl auch mit den Verdiensten in anderen Ländern decken dürfte. 

2. Einzelhandelskauffrau/Kaufmann

Wer im Einzelhandel tätig ist, also zum Beispiel bei unseren typischen Supermärkten Migros oder Coop an der Kasse sitzt, erhält einen median Bruttolohn von 53.000 Franken. Die Geringverdiener in diesem Beruf müssen mit lediglich 40.000 CHF auskommen, wohingegen Topverdiener es auf bis zu 70.000 schaffen können. 

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3. Pflegeassistent

Auf Platz 3 wird es interessant: Pflegeassistent:innen erhalten im Durchschnitt 60.000 Franken, haben jedoch einen besonders hohen Unterschied zwischen den Einstiegs- und Topgehältern: Während am unteren Ende der Skala lediglich 40.000 CHF warten, kann man es zu Spitzenwerten von 85.000 Franken bringen. 

Unterschiede in der Entlohnung sind nachvollziehbar. Berufseinsteigern zum Beispiel fehlt oft noch die Erfahrung, sodass ein geringerer Lohn durchaus gerechtfertigt sein kann.

Auch unterschiedliche Level von Herausforderungen und Stress können, je nach Arbeitgeber, verschieden hohe Gehälter bedingen. Ob jedoch ein derart krasser Unterschied von mehr als dem Doppelten angemessen ist, könnte durchaus angezweifelt werden. 

4. Kaufmann/Kauffrau

67.450 Franken gibt es im Median für Kaufleute, wie wir sie etwa in Banken oder Versicherungen finden. Dabei geht es bei 50.000 los und reicht bis zu Höchstwerten von 93.000 Franken.

Hier sind wir schon in ordentlichen Sphären unterwegs, die auch mal grössere finanzielle Sprünge erlauben. Dem persönlichen Vermögensaufbau dürfte mit diesen Werten kaum etwas im Wege stehen. 

5. Pflegefachkraft

Pflegerinnen und Pfleger können in der Schweiz mit einem mittleren Gehalt von 88.000 Franken rechnen. Eine Summe, die sich durchaus sehen lassen kann. Topverdiener können diesen Betrag noch auf 105.000 CHF steigern, wohingegen am unteren Ende der Gehaltsliste auch nur 65.000 Franken möglich sind. 

Auch hierbei handelt es sich um eine ganze Menge Geld, mit der man die eigene Finanzplanung gut nach vorne bringen kann. 

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6. Informatiker

Ein Informatiker ohne Spezialisierung kann noch mit etwas mehr als die Pflegefachkraft rechnen und kommt auf 84.540 Franken im Jahr. Auch hierbei handelt es sich wieder um einen der Berufe, bei dem es grosse Unterschiede in der jeweiligen Branche geben kann, denn während Geringverdiener nur auf 62.000 CHF kommen, nehmen die Topverdiener bis zu 130.000 ein. 

Selbst ohne spezielles Fachgebiet kann ein Informatiker in der Schweiz also mit hohen Gehältern rechnen.

Der weltweite Mangel (nach aktuellen Schätzungen gibt es etwa 1,1 Millionen offene Stellen für IT-Fachkräfte) macht dieses Berufsbild überall heiss begehrt und treibt die Verdienste nach oben; insbesondere in der Schweiz mit ihren generell höheren Kosten macht sich das aber deutlich bemerkbar. 

7. Lehrer

Noch über den Informatiker:innen rangieren in der Schweiz die Lehrkräfte mit bis zu 88.600 Franken. Auch hier sehen wir wieder eine hohe Diskrepanz zwischen den Geringverdienern mit nur 60.000 und den Topverdiener mit bis zu 136.000 CHF.

8. Projektleiter

Ein etwas schwammiger Begriff, da die entsprechenden Projekte nicht genauer definiert sind, aber definitiv lohnenswert: Ein Projektleiter verdient im Median 100.000 Franken pro Jahr und kann diesen Betrag sogar noch auf bis zu 140.000 steigern. Geringverdiener schaffen es hingegen immerhin auf 74.000 CHF. 

Mit diesen Summen lässt sich auch in der teuren Schweiz schon sehr gut leben und das Potenzial des Berufsbilds macht weitere Steigerungen denkbar. 

9. Datenbank Administrator

Dieses Berufsbild habe ich mit in die Liste aufgenommen, da ich selbst in diesem Feld tätig war: Datenbank Administratoren, also spezialisierte Informatiker, starten zwar nur mit 65.000 Franken. Dafür kassieren sie jedoch im Mittel 120.000 CHF und als Topverdiener sogar heftige 150.000. 

Hier sind wir definitiv unter den hoch bezahlten Berufen angekommen, denn mit 150.000 zählt man auch in der Schweiz zu den Besserverdienenden. 

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10. Ärztin/Arzt

Auf Platz 10 möchte ich noch die Mediziner mit in die Liste nehmen, die sich mit 122.000 Franken im Mittel auch nicht verstecken müssen. Während hier das Einstiegsgehalt ebenfalls bei 65.000 liegt, ist das Potenzial nach oben nahezu unbegrenzt. 

Wie in vielen anderen Nationen auch, kann man mit dem Betrieb einer eigenen Praxis in Einkommenssphären vorstoßen, die andere Berufe dieser Liste mehr als nur alt aussehen lassen. Natürlich wird hierfür auch der hohe Preis des fordernden Studiums und der obszön hohen Arbeitszeit in den ersten Jahren fällig, den nicht jedermann zu zahlen bereit ist. 

Ich hoffe, diese 10 Berufe geben dir einen groben Einblick in die Verdienstmöglichkeiten im Schweizer Raum. Natürlich lassen sich, in Abhängigkeit vom Arbeitgeber, jeweils noch wesentlich bessere Verträge aushandeln. Andererseits kann es wohl auch passieren, dass trotz Qualifikation deutlich weniger Geld am Ende des Monats auf dem Konto landet. 

Auch die Höhe der Steuern und Abgaben fällt, wie in anderen Ländern ebenfalls üblich, ganz unterschiedlich aus und kann stark am Einkommen zehren. Generell lohnt sich das Arbeiten in einem Hochlohnland wie der Schweiz aber vor allem dann, wenn du keine besonders hohen Ausgaben hast.

Wer hingegen gerne in Clubs oder Restaurants geht oder einen extrem teureren Lebensstandard pflegt mit mehreren Luxusautos, wird es auch mit den höheren Einkommen nicht weit bringen.

Aber das ist nicht mein Geschmack. 😉

PS: Hättest Du gedacht, dass Schweizer so viel verdienen können?

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote
Thomas der Sparkojote

 

One Response

  1. Christian der Auswanderluchs sagt:

    Hoi Thomas

    Warum habe ich noch nie so einen Blogbeitrag gemacht? 😅

    Liebe Grüsse
    Christian

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