Mastercard Aktienanalyse – JETZT kaufenswert? 💳🤓

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Mastercard:Profitieren vom Geld Trend - Mastercard Aktienanalyse

Als grosser Player im Kreditkarten und Zahlungs-Geschäft ist Mastercard ein täglicher Bestandteil des Lebens vieler Menschen. Aber kann diese Position ausreichen, um auch die Aktien des Unternehmens zu einem guten Investment zu machen? Ich schaue es mir genau an und analysiere heute die Aktie von Mastercard!

Dabei handelt es sich natürlich nicht um eine Anlageberatung. Ich untersuche Mastercard nach bestem Wissen und erläutere dir meine Gedanken. Eine Kaufempfehlung oder Ähnliches ist das jedoch nicht! Nur du selbst kannst entscheiden, ob ein Investment für dich sinnvoll sein könnte. 

Überblick: die wichtigsten Informationen zu Mastercard

  • Mastercard vertreibt nicht nur die Kreditkarten gleichen Namens; das Unternehmen ist als Zahlungsdienstleister bei Millionen von Transaktionen im Hintergrund beteiligt
  • Der Unternehmenswert ist mit 334 Milliarden Dollar sehr hoch, aber es gibt meiner Meinung nach noch erhebliche Wachstumschancen
  • 15,3 Milliarden Dollar Umsatz und 6,41 Milliarden Gewinn in 2020 (trotz Corona) sind ein sehr gutes Zeichen
  • Die Dividendenrendite beträgt aktuell 0,55 % (1,75 USD pro Aktie) – nicht viel, aber in den letzten Jahren ist die Ausschüttung extrem erhöht worden

Das ist Mastercard

Der elektronische Zahlungsverkehr ist spätestens durch den E-Commerce zu einem extrem grossen und wichtigen Feld geworden: Tausende von Transaktionen werden sekündlich abgewickelt. Verantwortlich dafür sind Unternehmen wie Mastercard oder seine Konkurrenten von Visa, PayPal und Co. Mastercard sieht sich dabei als ein Technologieunternehmen der Finanzbranche. Selbsterklärtes Ziel ist es, den elektronischen Zahlungsverkehr durch die eigenen Lösungen zu ermöglichen und zu verbessern. 

Zum Angebot gehören dabei – neben den technischen Lösungen, die im Hintergrund zum Einsatz kommen – auch die Master-Kreditkarten sowie die Maestro-Debitkarten, die sich in tausenden von Geldbörsen rund um die Welt finden. Auch aufladbare Prepaid-Karten haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. 

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Wie sehen die Kurse und Kennzahlen aus?

Mastercard wagte bereits 2006 den Schritt an die Börse und verzeichnete seither stetige Erfolge. Der Unternehmenswert wuchs dabei rasant an und steht aktuell bei enormen 334 Milliarden USD!

2020 spürte man auch bei Mastercard die Auswirkungen der Corona-Krise, da physische Transaktionen an vielen Orten massiv zurückgingen. Da Online-Verkäufe jedoch in dieser Zeit weiter stark wuchsen und das Unternehmen auch an diesen beteiligt ist, war der Schaden schnell wieder behoben: Die Kurse erreichten schon kurze Zeit später wieder neue Höchstwerte. 

Mastercard im Überblick

  • 1966 gegründet
  • Heute Unternehmenswert von 334 Milliarden USD 
  • 18.600 Mitarbeiter weltweit
  • Seit 2006 an der Börse
  • Mit 35 Millionen Akzeptanzstellen weltweit führendes Kartensystem

Diese Umsätze erwirtschaftet Mastercard

Mit 15,3 Milliarden Dollar konnte man im Jahre 2020 solide Umsätze generieren. Die Gewinnmarge ist dabei extrem attraktiv: 6,41 Milliarden USD Gewinn blieben am Ende auf der Plus-Seite übrig! 

Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass die Zahlen im Vorjahr noch besser aussahen. Der Wegfall grosser Mengen an physischen Transaktionen machte sich hier bemerkbar. Obwohl der Online-Handel weiter florierte, konnten die fehlenden Einkäufe im stationären Handel nicht ganz ausgeglichen werden. 

Trotz dieses kleinen Rückschlags bleiben weiterhin die sehr starken Gewinnmargen bestehen: durch die Bank erwirtschaftete man in den letzten Jahren stets 30 bis 40 % Gewinn pro Jahr! Auch eine – für die Unternehmensgrösse – verschwindend geringe Verschuldung von 2,5 Milliarden USD fällt da kaum ins Gewicht. 

Das Jahr 2020 im Überblick: 

  • Umsätze von 15,3 Milliarden USD 
  • Umsatzwachstum von durchschnittlich 9,6 Prozent pro Jahr über die letzten 5 Jahre
  • Gewinne von 6,4 Milliarden USD
  • Gewinnwachstum von durchschnittlich 11 Prozent pro Jahr über die letzten 5 Jahre
  • EBIT von 8,8 Milliarden USD
  • EBIT Wachstum von durchschnittlich 9,7 Prozent pro Jahr über die letzten 5 Jahre

Geschichte des Unternehmens

Mastercard wurde bereits 1966 gegründet und war von Anfang an seiner Mission des elektronischen Zahlungsverkehrs treu. Zum Kerngeschäft der Master-Kreditkarten gesellten sich im Laufe der Zeit verschiedene Zukäufe. So wurde etwa 1988 mit Cirrus ein eigenes Netzwerk von Geldautomaten erworben. 1991 führt man mit “Maestro” das erste echte Debit-Karten-System ein. Auch ansonsten war man nicht untätig und nutzte die Jahrzehnte, um seine Position im Markt für Zahlungsabwicklungen weiter auszubauen. 

Heute ist Mastercard ein zentraler Player und direkt oder indirekt Teil vieler Bezahl-Systeme. Auch, wenn der Unternehmensname nicht überall draufsteht, ist man durch die eigenen Technologien und Lizenzmodelle eine wichtige Schnittstelle. 

Das Mastercard-Geschäftsmodell

Das Unternehmen Mastercard besteht nicht nur aus den namensgebenden Kreditkarten; das eigentliche Geschäftsmodell sind Zahlungslösungen, die auch die Infrastruktur und Software für derartige Transaktionen umfassen. 

Dabei setzt man stark auf das eigene Partner-Netzwerk: Mastercard kooperiert mit Banken und anderen Dienstleistern, um elektronische Zahlungen anzubieten und an ihnen zu verdienen. Der Name des Unternehmens ist dabei oft nicht zu erkennen (Infrastruktur) oder wird in Kooperation verwendet. So werden etwa die bekannten Kreditkarten nicht direkt von Mastercard herausgegeben, sondern durch Geldinstitute in Lizenz. 

Diese aktive Zusammenarbeit führt dazu, dass Mastercard ein globaler Dienstleister wurde. Dank der exzellenten Vernetzung kann man die eigene Karte fast überall auf der Welt problemlos einsetzen: 35 Millionen Akzeptanzstellen garantieren die exzellente Verfügbarkeit und lassen die Konkurrenz alt aussehen. 

Das Unternehmen profitiert dabei von jeder Transaktion und bemüht sich entsprechend, Konsumenten zur Verwendung der eigenen Produkte zu bewegen. Vereinfacht gesagt: Je häufiger beim Einkauf die Kreditkarte gezückt wird, desto mehr verdient Mastercard. 

Die Dividende von Mastercard – nicht der Rede wert?

Das Wichtigste zur Mastercard Dividende:

  • Beträgt aktuell 1,75 Euro pro Aktie (Aktienpreis: 319 US-Dollar)
  • Das entspricht etwa 0,55 %
  • Jährliches Wachstum um etwa 40 Prozent
  • Zwischen 2012 und 2020 hat sich die Dividendenausschüttung verfünfzigfacht
  • 15 Jahre Ausschüttung und 10 Jahre Steigerung machen Mastercard zu einem zuverlässigen Dividendenzahler

Für Dividendenjäger ist Mastercard üblicherweise nicht die erste Adresse: Die 1,75 USD, die pro Aktie mit einem Wert von aktuell 319 Dollar ausgezahlt werden, entsprechen einer Rendite von 0,55 %. Anders als viele alteingesessene Unternehmen, die eine Dividende ausschütten, ist Mastercard aber auch hier auf Wachstum getrimmt! Von 2012 bis 2020 hat sich die ausgegebene Gewinnbeteiligung etwa verfünfzigfacht! 

Das Unternehmen bemühte sich in den letzten Jahren, die Dividendenrendite an die gestiegenen Kurse anzupassen. Das Ergebnis: die Ausschüttungen lagen durch die Bank zwischen 0,2 und 0,9 Prozent, was für eine Firma auf Wachstumskurs nicht schlecht ist!

Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Steigerung der Dividendenrendite von etwa 40 % pro Jahr. Auch kann man eine konstante Anhebung der Ausschüttung seit mittlerweile 10 Jahren vorweisen. Damit zählt Mastercard zu den zuverlässigen Dividendenzahlern

Mastercard ist damit zwar immer noch nicht ideal für eine Dividendenstrategie geeignet; die regelmässigen Steigerungen machen das Unternehmen dennoch mehr und mehr interessant für alle, die auf Ausschüttungen setzen. 

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Wo geht die Reise hin?

Kontaktlose Bezahlmethoden und elektronische Zahlungsabwicklungen werden in Zukunft nur noch häufiger zum Einsatz kommen. Von dieser Entwicklung profitiert Mastercard entsprechend, sodass ein weiteres Wachstum wahrscheinlich ist. 

Auch die Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, den “Untergang” des Bargelds zu beschleunigen. Anbieter wie Mastercard oder die Konkurrenten von Visa dürften daher einer rosigen Zukunft entgegenblicken: je mehr Transaktionen auf elektronischem Wege getätigt werden, desto mehr verdient man aufgrund des eigenen Geschäftsmodells! Gefahr droht dem bestehenden Gefüge durch vergleichsweise neue Anbieter wie Google Pay oder Apple Pay: diese Konkurrenten haben das Potenzial, Marktanteile zu erringen und Mastercard dadurch Umsätze abzugraben. 

Mein Fazit: Lohnt sich Mastercard?

Mastercard zeichnet sich in meinen Augen durch einen sehr stabilen Wachstumskurs, attraktive Kennzahlen und einen Markt mit hohem Potenzial aus. Die Dividendenrendite stieg in den letzten Jahren massiv an und kann daher ebenfalls interessant sein. 

Selbstverständlich ist der Erfolg – wie immer an der Börse – nicht garantiert, da die Konkurrenz im Bereich Zahlungsabwicklung sicher nicht schläft; Ein generell wachsender Markt durch die rückläufige Beliebtheit von Bargeld könnte jedoch genug Möglichkeiten für weiteres Wachstum bieten. 

Mastercard wird seinen Wert in den nächsten Jahren kaum vervielfachen können. Der Markt der Zahlungsanbieter ist dafür zu hart umkämpft und das Unternehmen selbst bereits zu gross. Auch für mich ist Mastercard interessant und durchaus in der engeren Auswahl für den persönlichen Einstieg. Ob das Kreditkarten-Unternehmen auch für dich geeignet ist, musst du aber natürlich selbst entscheiden!

Thomas der Sparkojote

 

One Response

  1. N
    Nadja sagt:

    Das Geile an US-Aktien ist halt: Die geben einen Fick auf die Belegschaft, Geld steht an oberster Stelle und die Politik stützt das. Will man also Raketen-Aktien, lohnen sich Investitionen in den US-Markt. Findet man das nicht so gut, lohnen sich andere Werte eher.

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