Jeder lebt in seinem eigenen GefĂ€ngnis 🔐

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Das Gedanken GefÀngnis

Dieses Sprichwort werden wohl die meisten kenne, aber hier steckt meiner Meinung nach ein Funken Wahrheit drin. Da merke ich daran, dass ich mir manchmal selber Grenzen setze welche ich eigentlich gar nicht brÀuchte. Diese hindern einen schlussendlich daran zu wachsen und sich zu entwickeln.

Welche Grenzen setzte ich mir?
Ein gutes Beispiel meinerseits ist, dass ich sehr gerne einfach mal Frei nehmen wĂŒrde und nur noch meinen eigenen Dingen nachgehen wĂŒrde. Das bedeutet Business, Blog, meinen persönlichen Tagesrhythmus und und und. Lustigerweise bin ich in der priviligierten Situation, dass ich das problemlos machen könnte, genug Geld ist da. Aber mir graust es, dass ich an meinem Nettovermögen zehren mĂŒsste, zumindest fĂŒr die ersten paar Monate. Deshalb bleibt es momentan noch an einer 100% Arbeitsstelle und das ich alles weitere nebenbei weiter aufziehe. Mein SicherheitsbedĂŒrfnis bezĂŒglich des Vermögenspolsters ist also enorm hoch, hierbei liegt aber auch der Wurm. Je mehr ich an Vermögen ansammle, umso weniger möchte ich das es verzehrt wird. Den jeder Franken den ich weniger habe, kann nicht fĂŒr mich arbeiten und weitere Franken generieren. Es ist also wie ein Teufelskreis, dieser kann sich ĂŒber alle Bereiche und Themen strecken.

Ich kann das nicht!
FrĂŒher war es bei mir oft so, das ich bei vielen Dingen obwohl ich es noch nie ausprobiert habe, dass mir gesagt habe ich es nicht. Oftmals ist es dann auch so, dass man es nicht kann, da man sich unterbewusst einredet man könne es nicht. Mittlerweile probiere ich die Dinge einfach aus und schaue wie es mir liegt, nach einiger Zeit zeigt sich dann ob es mir gelingt oder nicht. Ein gutes Beispiel ist das Kochen, als ich noch bei den Eltern gewohnt habe, sagte ich oft ich könne nicht Kochen. Als ich dann von zu Hause ausgezogen bin, musste ich natĂŒrlich Zwangsweise anfangen selbst zu kochen. Jeder der wohl in einer Ă€hnlichen Situation gewesen ist, wird wohl wissen was jetzt kommt. Kochen ist keine Hexerei und man gewöhnt sich daran, mittlerweile werden die Gerichte immer exotischer und interessanter je mehr „Kochskills“ man erlernt.

PS: Welchen Grenzen die Du Dir setzt sind Dir bewusst? Hast Du bereits versucht aktiv dagegen anzukÀmpfen?

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Thomas der Sparkojote

 

8 Responses

  1. A
    Anna sagt:

    Da sprichst du was an! Ich denke auch, dass man sich seine eigenen Limits setzt. Ich hab auch noch echt viele Baustellen vor mir! Aber man arbeitet dran 🙂

    Schönen 1.Advent,

    Anna

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Anna,

      Dir auhc einen wunderschönen 1. Advent. Ich habe die Zeit genutzt um meinen Keller auszumisten, hab eine Menge Dinge gefunden die ich verkaufen werde, rechne mit zusĂ€tzlich ca. 2’000 CHF wenn ich alles verkauft habe.

      GrĂŒsse
      Thomas

  2. A
    Annabella sagt:

    hallo Sparkojote,
    ich kenne meine Grenzen und bin froh darĂŒber, ich bin mir auch bewusst dass man sich manche Grenzen eher einredet, warum auch immer, daran kann man arbeiten,
    das beste Beispiel einer meiner eingeredeten Grenzen ist, „ich kann den Krempel nicht verkaufen, ich krieg das nicht hin“, vor 1 Woche hab ich nun mal 2 SchmuckstĂŒcke verkauft, sogar ohne Verlust, aber es liegt noch soviel da, ich krieg es nicht auf die Reihe, wohl weil keine Not ist….und dann das schlechte Gewissen wenn ich Deinen blog lese, *lach*, da bewundere ich Dich schon.
    Auch Dir eine schöne Adventszeit, ist nicht meine Zeit, aber ich freue mich fĂŒr Dich.
    liebe GrĂŒsse
    Annabella

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Annabella,

      Es ist komisch da hast du recht, aber ich denke damit muss man sich aktiv befassen wenn man diese Grenzen brechen will. NatĂŒrlich gibt es aber eine physikalische und wirkliche Grenze die jemand irgendwann treffen wird, aber das ist denke ich normal.

      Beim Verkaufen meiner Dinge habe ich manchmal das selbe GefĂŒhl, verwerfe den Gedanken dann aber wieder und mache mich einfach an die Arbeit. Es wird immer weniger und weniger, ich fĂŒhle mich dadurch auch immer besser je mehr ich los werde. Der positive Nebeneffekt das hunderte bis tausende von Franken eintrudeln ist ganz toll. Alleine meine Videospiele die ich monentan noch behalten will (mit der Zeit schaffe ich mich hoffentlich davon zu trennen), sind mehrere tausend Franken wert. Heute habe ich auf jedenfall nochmal eine Tranche Videospiel aussortiert, welche ca 1’000 – 1’500 CHF wert hat.

      GrĂŒsse
      Thomas

  3. Hey Thomas,

    ich glaube das kennt jeder in irgendeiner Form. Mir geht es so, dass ich viele Dinge gerne abwĂ€ge und durchdenke. Aber so positiv das grundsĂ€tzlich ist, hat es teilweise auch zu Stillstand und viel zu eingefahrenen Wegen gefĂŒhrt. Aber zumindest versuche ich daran zu arbeiten – „don’t overthink an investment“ ist da nur ein Beispiel.
    Das gilt meiner Meinung auch fĂŒr Vieles im Leben: ausprobieren, Erfahrungen sammeln, Fehler machen, Aufstehen, TrĂ€ume verwirklichen und nicht nur trĂ€umen — aber: DREAM BIG!!

    GrĂŒĂŸe
    DividendSolutions

    • Sparkojote sagt:

      Ich finde auch man sollte sich grössere Ziele setzten. Ich habe in letzter Zeit viel ĂŒber solche Dinge nachgedacht und immer wieder festgestellt, das man sich oftmals selbst im Weg steht.

      GrĂŒsse
      Thomas

  4. Wie wahr, wie wahr, lieber Sparkojote!
    Ein schöner Ausspruch, der dazu passt ist: „Deine Ziele sind Deine grĂ¶ĂŸten BeschrĂ€nkungen“ – wenn Du Dir nĂ€mlich zum Ziel setzt monatlich €3000 zu verdienen, wirst Du das hoffentlich erreichen, vielleicht ja sogar €3300. Aber Du wirst nie und nimmer €30000 im Monat verdienen!
    Viele GrĂŒĂŸe
    MFF

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